Beiträge von Joey335i

    Moin F30-Enthusiasten,


    ich könnte etwas Hilfe gebrauchen, da mich ein Problem mit meinem 335i vor ein größeres Rätsel stellt:


    Seit es etwas kälter (unter 5°C) ist, tritt kurz nach dem Kaltstart folgendes Problem auf:


    Screenshot_20211220_011503_com.mhd.flasher.fseries.jpg


    Kurz später kommt noch die Meldung hinzu, dass die Motorleistung zum Bauteilschutz reduziert wird und der Lüfter läuft auf Hochtouren.

    Meist muss ich den Fehler zweimal löschen, ehe er nicht mehr auftritt. Die Kühlmitteltemperatur übersteigt die 65° dann meist nicht.

    Thermostat und Kühlmittelsensor habe ich bereits getauscht, kein Unterschied. Ebenfalls habe ich das System mehrmals entlüftet, weil das als Tipp irgendwo stand. Nachdem ich anfangs dachte, es hätte etwas genutzt, hat sich nach einer Fahrt ohne Probleme der ursprüngliche Zustand direkt wieder eingestellt.


    Nun ist mir aufgefallen, dass nach Erreichen von 50° die Kühlmitteltemperatur kurz wieder um 5-10° abstürzt, ehe sie wieder steigt. Meine Vermutung hierzu ist, dass bei dieser Temperatur das Thermostat zum Teil öffnet? Kann das jemand bestätigen oder dementieren? Interessant dabei ist, dass es von Bedeutung zu sein scheint, ob zu diesem Zeitpunkt die Klimaautomatik läuft und besonders, ob Air Conditioning eingeschaltet ist. Grundsätzlich lässt sich das Fahrzeug offenbar bei ausgeschalteter Klima auf Temperatur bringen und sobald das Kühlmittel einmal ca 80° erreicht hat, kann ich die Klima normal nutzen. Dennoch scheint A/C einen einfluss auf die Temperatur der Heizung zu haben. Ohne scheint diese bei identischen Einstellungen (21°/Stufe 1/Auto) kühler zu laufen. Hat jemand eine Erklärung hierzu? Läuft bei A/C unweigerlich der KLimakompressor mit und kühlt somit den kleinen Kühlkreislauif?


    Eventuell wichtig zu wissen:

    - do88 Wasserkühler

    - Ravenol Antifreeze Protect C12+ (Keine Ahnung, weshalb ich das eingefüllt hab, echt)

    - MHD Software, OEM cooling mode



    Meine Vermutung ist aktuell, dass durch den besseren Kühler die Temperatur bei einer Teilöffnung des Thermostats so stark absinkt, dass die DME dem Temp-Sensor nicht mehr traut und anfängt den Lüfter in betrieb zu nehmen, um ein Überhitzen zu vermeiden. Der Thermostatfehler erschließt sich mir jedoch nicht so ganz, das dieses doch eigentlich überwacht wird? Oder wofür ist der Stecker daran?



    Hoffe, hier kennt sich jemand besser mit dem System aus und hat einige Antworten für mich. Nervt langsam, vor allem, wenn das Auto nicht warm wird und man ständig mit MHD live auslesen muss, um die Temperaturen im Auge zu haben. :wacko:

    Das sind die Jungs von 55parts, den Schlauch usw. gibt's dort schon einige Zeit :)

    Nicht ganz richtig. Speed Engineering hat diverse Teile für 55Parts entwickelt und über den Shop exklusiv vertrieben. Diesen Monat noch soll aber ein eigener Shop online gehen. Die Unternehmen sind jedenfalls eigenständig und haben bisher nur miteinander kooperiert. Zoki und Raffael haben ja auch eine gemeinsame Youtube Serie zum 1000PS Einser gefilmt.

    Moin!


    Einige von euch haben bestimmt schon von Zoran Tilev gehört. Besser bekannt ist der sympathische Schnauzer als Zoki von seinem Youtube Channel "Zokis Racecorner" oder ZRC.


    Vor kurzem hat der Ingenieur und Rennsport-Enthusiast sich selbstständig gemacht und das Start-Up "Speed Engineering" gegründet. Da ich seine Videos immer gerne verfolgt habe, hab ich natürlich auch mal einen Blick auf das Unternehmen geworfen. Sie bieten unter anderem eine sogenannte "Clubsport Bremskühlung" für den F20 an. Auf Nachfrage, ob das auch für den F30 geplant sei, verwies man mich auf das Kontaktformular der Website. Also dort nochmal nachgefragt. Wenige Minuten später erhielt ich schon einen Anruf und Zoki selbst war am Apparat.


    Wir haben kurz darüber geschnackt und er meinte, der F30 war bisher nicht geplant, als Custom-Lösung wäre das aber jederzeit möglich. Also hab ich ihm das Go gegeben. Er hat noch während des Telefonats die Original Luftleitkanäle der M-Front bestellt und entwickelt jetzt eine plug&play Lösung, die die original Lufteinlässe verwendet.


    Mehr dazu hier:

    https://www.speedengineering.de/bremskuehlung/


    und hier:

    https://www.instagram.com/speed.engineering/


    Und so in etwa sieht das Clubsport Kit dann aus:

    speed-engineering-bremsbelueftungs-kit-bmw-m2-competition.jpg

    Quelle: https://trackparts.ch/SPEED-En…gs-Kit-BMW-M2-Competition


    Es besteht aus Einlasstrichter, Bremsschlauch (i.d.R. 51mm Durchmesser), Ankerbleche und Befestigungsmaterial.


    Set-Preis liegt, wenn genug Leute zusammen kommen, bei 400€ pro Nase.


    Derzeit habe ich das Ganze als Einzellösung in Auftrag gegeben. Wenn wir hier jedoch noch den ein oder anderen finden, der eine M-Sport Front verbaut hat und die Vorteile einer vernünftigen Bremskühlung genießen möchte, wird es auch zukünftig im Shop zu erwerben sein und somit für alle günstiger.


    Zum Thema TÜV verweise ich gerne an AT-RS:

    https://www.at-rs.de/beitrag/i…s-der-tuev-dazu-sagt.html


    Nicht nur bietet meines Wissens kein anderer eine solche Lösung unter Verwendung der original Luftkanäle an, auch die Ankerbleche werden bei Speed Engineering neu gedacht. Statt der gängigen Anschlüsse im 90° Winkel, die größtenteils nur den inneren Reibring kühlen, haben sie ein Ankerblech entworfen, dass die Luft direkter in den Bremstopf leitet und so die eigentliche Kühlfunktion der innenbelüfteten Bremse besser nutzt.


    Also: vielleicht finden sich hier noch einige Interessenten, dann würde ich das gerne an Zoki weiterleiten und wir könnten eine Sammelbestellung abgeben. Könnt ja gerne mal hier drunter schreiben. Mögliche Fragen werde ich so gut es geht beantworten, wenn nötig nach direkter Rücksprache mit dem Unternehmen.


    An die Administratoren/Moderatoren: Ich weiß nicht sicher, ob ich hier irgendwelche Regeln missachtet habe, bzw es gesonderte Regeln für Sammelbestellungen gibt. Das hier ist zunächst auch nur als Aufruf/Umfrage zu verstehen, ob Interesse besteht.


    Ich stehe in keinerlei Verhältnis zu der Firma, außer als Aufttraggeber/Kunde für oben beschriebenes Kit. Ich verdiene daran nichts, spare aber natürlich die Übernahme der Entwicklungskosten, wenn sich hier noch weitere Interessenten finden.


    Beste Grüße

    Joe

    Moin,


    habe die HR Stabis verbaut. An und für sich nicht schwierig. Aufwändig ist es aber schon. Gibt gute Tutorials auf Youtube dazu. Kann Dir die Videos von FaRKle0079 ans Herz legen. Bei mir sind leider sowohl vorne, als auch hinten fahrerseitig Gewinde an den Subframes kaputt gegangen.


    Vorne habe ich den Gewindebolzen ausgebohrt und eine Schraube durch das Loch gezogen, was mir beinahe den letzten Nerv geraubt hätte:

    IMG_20210402_193742.jpg


    Hinten musste ich ebenfalls kreativ werden, da ein Gewindeeinsatz fritte war, ich den Subframe aber nicht komplett aushängen konnte:

    IMG_20210812_141030_916.jpgIMG_20210812_143854_593.jpg


    Habe von Hand das Gewinde aufgebohrt und diese V-Coil Einsätze eingeschraubt. Dadurch konnte die Originalschraube weiterverwendet und auf das vorgeschriebene Drehmoment angezogen werden.

    IMG_20210812_143601_176.jpg


    Hier noch ein Vergleich der Stabis:

    IMG_20210810_225253_552.jpg


    Das Fahrverhalten hat sich merklich gebessert. Allerdings habe ich bei der Gelegenheit auch folgende Hinterachslager verbaut:

    IMG_20210810_212914_771.jpg


    Solltest Du entsprechend ausgerüstet sein, empfehle ich diesen Umbau. Solltest Du es in einer Werkstatt machen lassen, die den Subframe komplett heraus nimmt, ebenfalls. Alternativ kann man auch Powerflex-Inserts verbauen. Dieser FaRKle war davon aber wenig begeistert. Die Alu-Tonnenlager sind meiner Meinung nach aber eine der besten Modifikationen, die ich bisher gemacht habe. Die Hinterachse ist nicht mehr so schwammig und im Grenzbereich berechenbarer. Finde dadurch kann man den F30 erst "mit dem Arsch fahren".


    Hoffe, ich konnte Dir und anderen damit ein wenig helfen :)


    Beste Grüße

    Joe

    Moin moin liebe Forenmitglieder,


    der 3. September ist offensichtlich nicht mein Tag. Genau vor einem Jahr nämlich, bin ich mit meinem 335 liegen geblieben. Damals hat sich der Turbo verabschiedet, was dazu führte, dass ich auf TTE550 umgebaut habe. Dazu habe ich auch eine Dorch Stage2 HPFP, sowie eine Walbro 450 LPFP verbaut. Als Software nutze ich seither MHD OTS Maps (richtige Abstimmung möchte ich machen, wenn Wasser/Meth verbaut ist). Zunächst für ca 3000km eine Map mit knapp 480PS. Dann gab es leider ein Problem mit der HPFP. Diese wurde zwar in der Zwischenzeit vom Hersteller ersetzt, jedoch fahre ich seither die originale HPFP auf ca 430PS.


    Nun bin ich Freitag, wieder am 3. September, erneut liegen geblieben. Konnte gerade so von der Bundesstraße in einen Stichweg abbiegen, da ging das Auto auch schon aus. Kurz den Fehlerspeicher ausgelesen, Hochdruck unplausiebel, Niederdruck zu gering. Hatte angezeigt noch 12km Reichweite. Da ich schon vorher etwas mit dem notwendig werdenden Tankstopp spekuliert hatte, dachte ich zuerst daran, dass ich tatsächlich leer gefahren hatte und die Restweite falsch angezeigt wurde. Nachem ich Sprit geliefert bekommen hatte, ging der Kübel aber weiterhin nicht an. Also war die Vermutung, dass die Intankpumpe die Ursache sein muss. Deshalb den ADAC gerufen, ab zur elterlichen Garage, wo ich immer schraube. (Grüße gehen raus an Muddi&Vaddi, ohne die ich vermutlich ein normales, zuverlässiges Auto fahren müsste.)


    Gestern dann die Fehlersuche: Pumpe ausgebaut, 12V angeschlossen, lief.

    IMG_20210904_130245.jpg


    Nächster Verdacht war, dass das Steuergerät (EKP) fritte ist.

    IMG_20210904_122729~2.jpg


    Mit Hilfe einer auf die Schnelle selbstgebauten Prüflampe stellte ich dann aber fest, dass schon am Steuergerät kein Strom mehr ankam.

    IMG_20210904_150304~2.jpg


    Also den Sicherungsplan angesehen. Es fällt auf, dass alle Sicherungen, die beim Kraftstoffsystem aufgeführt sind gerade einmal 5 bis 7,5 Ampere haben. Lediglich die Sicherung 165 ist mit 20A gesichert.

    IMG_20210904_145934.jpg


    Die war dann auch defekt.

    IMG_20210904_145408~2.jpg


    Problem gelöst - könnte man meinen. Habe aufgrund tiefentladener Batterie das Auto laufen lassen, während ich die Rückbank wieder eingebaut habe. Nach ein paar Minuten ging das Auto dann aber auch schon wieder aus und die neue Sicherung war erneut durchgebrannt.


    Von der Sicherung geht nur ein rot-grünes Kabel weg, welches in die EKP läuft, von der aus +/- direkt an die Benzinpumpe laufen. Ich bin daher der Meinung, dass sich das Problem auf diese Bauteile eingrenzen lässt. Ich habe auch schon viel im Internet dazu gefunden, dass Upgrade Benzinpumpen dazu führen, dass Sicherungen fliegen. Jedoch passiert das meist unmittelbar nach Einbau und nicht nach etwa 5000km. Die EKP soll auch bei einigen abgeraucht sein, sodass manche eine gebrauchte 50€ EKP aus der Bucht auf Reserve mitführen. Einer hat sogar einen PC-Lüfter an der Platte installiert, um sie zu kühlen (wird auch gut warm, das DIng). Allerdings soll die Walbro 450 plug&play beim F30 funktionieren und bisher hatte ich wie gesagt keine Probleme.


    Meine Frage ist jetzt, ob hier jemand Erfahrungen mit diesem Problem hat. Eventuell würde auch ein Stromlaufplan helfen. Ich habe schon gelesen, dass so etwas eventuell in Rheingold ISTA (???) zu finden sei. Leider habe ich seit einiger Zeit keinen Laptop mehr und flashe die MHD Maps nur mittels Tablet und WLAN-Dongel.

    Bin im Bereich Elektrotechnik leider auch ein richtiger Vollpfosten, daher für jeden Tipp dankbar!

    Hatte schon überlegt, die Sicherung probehalber auf 25A zu erhöhen, aber aufgrund vorgenannter Tatsache habe ich Angst, dass ich damit eventuell die EKP komplett frittiere, oder am Schluss noch ein Kabelbrand irgendwo entsteht (letzteres halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber hab halt echt nicht den Plan von der Materie).



    Also wenn ihr irgendwelche Ratschläge habt, bevor ich auf Verdacht anfange, Teile zu tauschen, wäre ich euch extrem dankbar!


    Beste Grüße

    Joe

    245 vorne, 255 hinten. Möglichst gleiche Bereifung an beiden Achsen (bei mir kein xDrive).

    Dachte an 255 vorne und, weil durch die breitere Felge hinten die Flanke ja vllt schräger wäre als vorne, dass ein 265er hinten näher am Abrollumfang der 255er läge. Frage mich nur, ob ich das eingetragen bekomme. Baue demnächst ein V3 ein, da wollte ich bei der Gelegenheit gleich andere Reifendimensionen eintragen lassen.


    Welche Felgenbreiten fährst Du denn?

    Moin,


    tu Dir doch selbst nen gefallen und wechsle die vorne gleich mit. Die 225er kosten im Vergleich ja jetzt nicht die Welt und dann kannst Du auch nen normalen Druck fahren. Hab kalt vorne 2,1 und hinten 2,4 drin, bei gleichen Dimensionen.


    Und mir wurde mal mitgeteilt, dass es gar verboten sei, RFT mit non RFT zu mischen. Also ob TÜV oder Polizei das gut finden, weiß ich auch nicht.

    Moin,


    im Anfangspost steht hinten geht bei 9,5J maximal ne 38er ET. Fahre hinten eingetragen ne 19x9,5 ET35. Keine Einzelabnahme. Sollte also grundsätzlich passen.


    Aktuell fahre ich 225/40 19 vorne auf 8,5" und 255/35 19 hinten auf 9,5".


    Mir braucht jetzt keiner erklären, dass Mischbereifung beim XDrive Mist ist das aus fahrdynamischer Sicht eh ein Fehlkauf war. Die Felgen haben mir optisch gefallen, genauso wie ich immer Autos mit breiteren Reifen hinten cooler fand. Mittlerweile steht aber der Performance Gedanke im Vordergrund und jetzt würde ich gerne breitere Pneus fahren.


    Hat jemand Erfahrungen mit bspw 255 vorne und 265/275 hinten?