Beiträge von Code17

    Hallo!


    Ich möchte mir eine Hifi-Anlage einbauen lassen, aber da mein F33 noch kein Hifi hat, muss ich vorne neben den Außenspiegeln ja die Lautsprecherblenden austauschen.


    Hat hier jemand eine günstigere Bezugsquelle als ca. 57 EUR / Stück wie hier:


    https://www.leebmann24.de/bmw-…r-f32-f33-f36-m4-f83.html



    Über 110 EUR erscheint mir doch für das bisschen Plastik etwas viel, es gibt ja sogar Angebote inkl. Lautsprecher die nicht viel teurer sind (169,- EUR H+K habe ich mal gesehen)..


    Danke im Voraus

    Also mein F33 wurde zuerst in Spanien zugelassen und hat sowohl 1CA als auch 230 ("EU spezifische Zusatzumfänge"- was immer das sei).


    Statt 850 hat er 856 für "Language Version Spanisch".


    Hat aber alles nichts mit dem "548" (Kilometertacho) zu tun, was offensichtlich die meisten so wie ich nicht haben. Ich habe die Angabe aus zwei über mobile.de angebotenen anderen Fahrzeugen, mit denen ich die Ausstattung verglichen hatte vor dem Kauf.


    Scheint so, dass keiner das weiß?

    Ist mir beim Vergleichen mehrerer Ausstattungen aufgefallen. Ist anscheinend bei meinem Fahrzeug nicht als Extra gebucht.


    Bin einfach neugierig. Soll das heißen, dass der Tacho jetzt eben Kilometer und keine Meilen anzeigt (müsste ja eigentlich per Software umstellbar sein) oder was soll die schwachsinnige Formulierung ?


    Als NRWler bin ich in Ba-Wü ja nicht so firm, aber Mannheim, Holzgerlingen, Ludwigsburg und Crailsheim tun's nicht...? Sind jedenfalls alle in der => Codiererliste zu finden, Mannheim sind gerade mal 50 km.

    Danke! Ich habe ehrlicherweise nur diesen Thread bzw. den Verweis auf diesen gefunden, und sowas wie die Codiererliste habe ich gesucht, aber muss ich übersehen haben.

    Hallo!


    Habe neu ein F33 Cabrio von 2/2016. Zwei Fragen:


    1. Kann jemand Codieren und ist aus dem Raum Karlsruhe, Pforzheim oder zumindest näheres Umfeld (z.B. Mannheim, Heidelberg, Stuttgart, o.ä.) ?


    2. Ganz allgemeine Frage: Ich habe keinen Komfortzugang, und mein Cabrio geht auch nicht bei längerem Druck auf den Schlüssel auf, was wohl eine Weile auch noch ohne Komfortzugang möglich war, wenn ich es richtig gelesen habe. Bei mir jedenfalls nix. Die Frage ist, ob man zumindest Verdeck öffnen/schließen oder sogar alle Funktionen durch Codieren "nachrüsten" kann ?


    Danke im voraus.

    Hallo!


    Mein anfängliches Bedauern, kein Hifi dazugenommen zu haben, ist nach bisherigem Umhören eher der Freude gewichen, damit eher einen Grund für eine Nachrüstung zu haben ;)
    Auch das offizielle Alpine Nachrüst-Hifi soll ja nicht soo der Brüller sein. War jetzt bei einer Werkstatt, die auf sowas spezialisiert ist.
    (Die meinten übrigens auch, dass es genug Leute gibt, denen H+K nicht reicht und das wieder ausbauen lassen. Na egal.)


    Wenn ich das richtig gelesen habe, bauen die auf One Systemen auf, z.B. "one BMW Extreme" für 580,- (enthalten Subwoofer, Mitteltöner, Hochtöner)
    Mit Endstufe, Kabelsatz und Einbau inkl. leichter Türdämmung (Hinterfütterung Schaumstoff für die Mittelöner) hätte ich jetzt z.B. zwei Varianten:


    analog 60Wx4 komplett für 1350,- EUR


    oder ein Digital System (DSP) 100 Watt x 4 Kanäle, Einmessung, für 1850,-


    Ich bin ja nicht wirklich sicher, ob ichs höre. Andererseits ist der Aufpreis von 500 EUR jetzt nicht soo viel, ich hätte ein Topsystem statt nur ein gutes System, und man hätte wohl mit dem Digital Equalizer was zum Spielen, wobei ich jetzt nicht gefragt habe, wo ich das denn überhaupt einstellen kann, mein BMW Radio hat ja nur "Höhen" und "Tiefen" zum Einstellen.


    Ich wollte mal rumfragen, was Ihr so meint..

    Hier mal mein vorläufiger Fazit der Einschätzungen, auch nachdem ich mit einigen BMW-Händlern gesprochen habe- weil es vielleicht auch für Andere interessant sein könnte.


    - Fälschungswahrscheinlichkeit bei BMW 4er BJ 2016:
    Wie auch der User "BMW Performance" schreibt, schätzen drei von drei Händler die Wahrscheinlichkeit, dass ein Auto, dass direkt von BMW kommt, auch über einen Zwischenhändler, einen gefakten Kilometerstand hat, als ziemlich unwahrscheinlich ein, insb. auch, da es bei den modernen Systemen sehr aufwendig sei, den zu faken, so, dass es nicht auffällt, da diese Infos in mehreren getrennten Stellen gespeichert sind.


    - Wo kommen so Flotten-Fahrzeuge her, z.B. mit ungewöhnlich niedrigen Kilometerständen?
    Wie schon vorher im Thread erwähnt: Mehrere Händler bestätigten mir, dass BMW einen großen Pool an Rückläuferfahrzeugen anlegt, und die ca. 2mal im Jahr im großen Stil an Händler zum Kauf freigegeben werden. Weiterhin sind da durchaus Rückimporte aus europ. Ländern wie Spanien dabei, und dass die für den Verkauf günstiger sein müssen, ist klar. Viele sind auch nur ein halbes Jahr angemeldet, und stehen dann noch monatlang auf riesigen Parkplätzen rum. Drittens sind auch gerade jetzt durchaus einige Jahreswagen aus solchen Pools mit fast 0 km bei den Händler, ist also insgesamt keine ungewöhnliche Situation. Das Angebot meines Fahrzeuges mit 7T km ist also allein deswegen nicht verdächtig.
    Die Fahrzeuge in den Pools stammen teilweise von den Eigenzulassungen von BMW, aus Mietwagenflotten (die meist dann max. 6 Mon. und max. 20-25T km gefahren werden) und auch viele von Großkundenflotten mit denen BMW Rahmenverträge hat.
    Das Überangebot senkt natürlich teilweise die Restwerte der schönen Neufahrzeuge, aber nach meiner Beobachtung als Laie sind ja gefühlte 80% hauptsächlich schwarz, und bestimmte Farben und auch Sportausstattungen (M-Teile oder gar Modelle) sehr selten bei diesen Flottenbeständen. Ansonsten gibt es viel Sonderausstattung, aber genau das zu kriegen, was man will, ist eben nicht einfach, insofern bleiben noch genug Kandidaten, die dann doch Neuwagen kaufen und über Rabatte auf ihren Schnitt kommen.
    Für Jahreswagen-Käufer wie mich keine unangenehme Situation das Angebot jedenfalls.


    - Rechtssituation bei ggf. nach Kauf als gefälscht festgestelltem Kilometerstand bei Gebrauchtwagen:
    Mein Glaube, dass man ein Auto mit einem gefälschten Kilometerstand aber einfach wieder zurückgeben kann, was auch manche Händler suggerieren, ist etwas eingebrochen: Wenn der Kilometerstand im Kaufvertrag unkommentiert drinsteht, dann ja. Händler haben aber natürlich von Anwälten optimierte Verträge und bei Gebrauchtwagen steht vermutlich überall eine einschränkende Formulierung wie "Gesamtfahrleistung laut Vorbesitzer" oder eine ähnliche Einschränkung. Die krasse Rechtsfolge: Der Kilometerstand ist keine zugesagte Eigenschaft mehr, und man bräuchte schon einen sehr wohlwollenden Richter, oder einen sehr krassen Fall- aber von Rechtsanspruch auf Wandlung kann keine Rede mehr sein. Nur wenn nachgewiesen wird, dass der Händler davon wusste oder den Stand selbst gefälscht hat..
    - Wusste der Chef eines großen Autohauses selbst nicht, was er da drinstehen hat im Vertrag für seine Kunden, und was das damit bedeutet- er dachte, er garantiert die Kilometer... (Und der war wirklich nicht dumm. Ein Irrglaube, dass jeder alles weiß.)
    Soviel dazu, dass ein Kauf von einem Händler seriöser ist..
    Im Zweifel kann man ja versuchen, ob der Händler, die Einschränkung streicht, aber sein Anwalt würde ihm vermutlich abraten, also.... sind die Käufer theoretisch die Dummen bzw. man wäre auf Kulanz des dann ja meist auch getäuschten Händlers angewiesen.


    - Hinweisgeber Reifenprofiltiefe:
    Meine Überschlagsrechnung: Für mich war wichtig, ob ein Reifenprofil von 6mm bei 7.000 gefahrenen Kilometern plausibel ist, und auch wenn das natürlich komplett vom Fahrstil abhängt, ist nach meinen Anfängerrecherchen 1mm Reifenprofil pro 6.000 km (also ca. 30.000 km Reifenhaltbarkeit für 5 "Nutz-Millimeter") ein grober Richtwert, das Profil meines Fahrzeugs wäre danach zumindest noch im erweitert plausiblen Bereich bzw. "max." 14.000 km wären anzunehmen (was das Fahrzeug im Wert kaum gesenkt hätte, also eine Manipulation eher noch unwahrscheinlicher macht.


    - Zum Punkt Mietwagen:
    Flottenfahrzeuge und sog. "Buy-back" Fahrzeuge, die von BMW München zurückgekauft wurden, sind von Mietfahrzeugen jedenfalls zu trennen. Dennoch selbst bei Flottenfahrzeugen von Sixt oder Avis besteht die Möglichkeit, dass es nur einen Fahrer hatte, aber offensichtlich kauft man diese Autos im Bewusstsein, dass viele gefahren sein können. Muss jeder selbst wissen, wie er dazu steht, für mich müssen Preis und Angebot einfach im Verhältnis stehen, dann warum nicht. Mein Fahrzeug war nur auf BMW eingetragen und hatte 3 Jahre TÜV statt nur 1 Jahr wie ein richtiger Mietwagen zwangsläufig, deswegen: Mir reicht das als Info, und werde zwar nochmal mit meinem Händler reden, dass er seine Eintragung präzisiert, und klar mal checken lassen aber ich komm klar damit wie es ist.


    So, ich hoffe, ich konnte damit Einigen für den nächsten Autokauf doch ein paar interessante Randinfos geben.

    Amen: Die Ursprungsfrage war ja nicht: Hättet Ihr das Auto auch gekauft, sondern zum Erfahrungen zum Thema Kilometer bzw. ob es bekannte rechtliche Besonderheiten dazu gibt, wann und ob ein Händler "Mietwagen" angibt, auch wenn es nur ein Herstellerpoolwagen ist. Ich ging außerdem bis jetzt davon aus, dass immer nur die schreiben, die es interessiert.

    @M Performance: Du hast sicher recht. Ich nehme nicht in Anspruch, dass es die allerbeste Wahl von den 3-4 zur Verfügung stehenden Fahrzeugen meiner Wahl war. Ich hatte, um ehrlich zu sein, auch erstmal keinen Bock, den halben Tag zum Händler zu fahren, und bin erstmal zum Nächsten- und hab dann spontan entschieden. :)
    Zwei Tage später war dann ein passendes Auto noch näher gelistet. Klar, sich mehr Zeit lassen, hat Vorte. Ich hatte jetzt einmal bereits das Nachsehen, und wollte nicht nochmal zu spät kommen.


    Ich hätte mit dem Cabriokauf auch noch 2 Monate warten können, sicher hätte es dann bessere Schnäppchen gegeben; aber dann wär der jetzige Sommer eben auch vorbei.


    Ich selbst glaube auch, dass sich Vor- und Nachteile in einem überschaubaren Rahmen bewegen.
    Aber ich sehe noch gute Chancen, dass es sich nicht als wirklich schlechte Wahl entpuppt, und selbst wenn noch einige Dinge ans Licht kommen, kann ich noch Spaß mit dem Auto haben.


    Mein "Kümmern" und hier überlegen ist sehe ich noch als Teil des gewissen Spiel- , bzw. Jagdtriebs, insofern sehe ich das noch nicht als Kosten.
    Z.Z. schwanke ich noch zwischen "Scheißegal, hauptsache das Auto fährt sich gut" oder "Ich will alles rausfinden" bis hin zu "Ich lasse die Anzahlung liegen und nehme doch einen anderen.."


    Klar lerne ich auch bei jedem Autokauf dazu.
    Wiederverkauf ist sicher ein Punkt.
    Aber wenn ich das Auto mal ein paar Jahre gefahren bin, wird es im Endeffekt doch auf viele andere Dinge auch ankommen. Nicht vergessen sollte man, das von Alter, Zustand und Ausstattung vergleichbare Fahrzeuge bei regulären BMW-Händlern oft bis zu 8.000 EUR darüberliegen, und oft mit einem Jahr Garantie weniger. Da ist ne Menge Luft noch. Wird man sehen, wenn es so weit ist.


    Und bei dem Kratzer überlege ich, ob ich nicht warte, bis mir der Nächste seine Autotür in das gleiche Blechteil gerammt hat, dass sich das Lackieren lohnt :)
    Einer der Gründe, warum ich Neuwagen z.Z. nicht in Betracht ziehe. Die Geschwindigkeit, in der aus Erfahrung neue teuer gekaufte Dinge sich gebraucht anfühlen, schreckt mich ab.

    Danke. War so in etwa meine Vermutung. Ich weiß nicht, ob man mehr Sicherheit hat, wenn man einen Mercedes beim Mercedeshändler oder einen BMW beim BMW-Händler kauft.
    Aber immerhin ist es herausgekommen.


    Bei einem Jahreswagen gibt es ja eben auch meist keine Inspektionen bzw. hilft einem ein Checkheft weiter.


    Jeder Händler zwischen Verkäufer und Käufer mehr dazwischen erhöht vermutlich das Risiko deutlich. Aber jeder Gewerbetreibende könnte vor einer Inspektion mal den Kilometerstand etwas zurückstellen lassen, ohne dass es dem Händler auch auffällt..


    Ich habe nur mal so auf Mobile geguckt, was mein 7 Jahre alter Touran so bringen könnte (110.000 km). Wir sind das Fahrzeug wirklich wenig gefahren, weil wir noch zwei andere Fahrzeuge haben, und es ist schwer bei einem Hauptfahrzeug unter 18.000 km pro Jahr zu kommen trotz kurzer Fahrstrecken, glaube ich, und da fällt EXTREM auf, dass praktisch fast alle Fahrzeuge auf mobile da für ihr Alter unglaublich geringe Kilometerstände haben, völlig egal, ob vom Händler oder nicht.


    Vor allem dass gefühlt > 80% aller Dieselfahrzeuge angeblich pro Jahr weniger als 15T oder gar 10T km bewegt werden... wer da nicht misstrauisch wird...


    Auf der anderen Seite ist das eben vielleicht nur fürs Ego so wichtig, denn ich gehe davon aus, dass die meisten guten Fahrzeuge heutzutage problemlos die 200.000 km oder mehr schaffen. Und wann genau der Kulminationspunkt der Reparaturkostenspitze ist, sprich vor oder nach welcher Reparatur es am besten ist, das Fahrzeug doch wieder zu verkaufen oder eben fast Tod zu fahren, ist eben immer ein Glücksspiel, glaube ich und eher emotional als faktisch geprägt bei den Meisten.


    Vielleicht muss man auch einfach pragmatisch sein. Ich hab jetzt ein Auto mit nominal knapp 7.000 km gekauft, also hat er vermutlich max. 14.000 km. Hätte ich jetzt ein Fahrzeug mit 25.000 km gekauft, egal wie renommiert der Händler ist, könnte das eben auch das Doppelte haben.. 8)