Ich hatte meinen auch als Premium Selection gekauft. Der war aber erst ein Jahr alt und hatte 10tkm auf der Uhr. Aber ist wohl wie immer mit Garantie/Gewährleistung: Besser haben als brauchen....
Beiträge von DrJones
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Ich hatte an meinem 123d einen grösseren LLK mit Chiptuning. Die Tatsache, dass das Performancekit für den 120d einen grösseren LLK beinhaltet hat (auch grösser als der originale vom 123d), hat mich dazu gebracht den auch gleich verbauen zu lassen, da relativ preiswert.
Das Ergebnis: 3 oder 4mal Notlauf bei extrem warmen Aussentemperaturen und ein ruhigeres Gefühl (warum auch immer...). Wäre er ohne LLK noch 2-3mal mehr in den Notlauf gesprungen? Man weiss es nicht. Darauf angesprochen meinte der Tuner lapidar, das könne auch original passieren (O-Ton: der 123d ist eher empflindlich), liege nicht am Chip. Vor dem chippen jedoch kein Wort davon, dass der 123d eher empfindlich ist, im Gegenteil: 250PS und 480NM sind absolut auf der sicheren Seite. So viel dann zum Thema Support wenn's mal nicht richtig tut... Jedenfalls hatte ich keinen Motorschaden oder ähnliches. Ausser in den wenigen Extremsituationen lief das Auto sehr gut und zuverlässig.Eigentlich alle Leute hier im Thread haben geschrieben, dass Du es bleiben lassen kannst/sollst. Eine klarere Antwort wirst Du wohl nicht erhalten. Chippen dieses Motors wurde auch nicht empfohlen. Daraus folgt: Im besten Fall merkst Du vom LLK nichts (mal die Laufleistung von 220tkm vs 230tkm oder ähnlich aussen vorgelassen). Im schlechtesten Fall hast Du ein übles Turboloch und eine verbastelte Kiste.
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Ich hatte seit langem wieder mal das Vergnügen in einem Renault mitzufahren. Zugegebenermassen bin ich im Verwandten-/Bekanntenkreis mit überwiegend BMW und Mercedes, noch ein bisschen Audi, sehr verwöhnt. Eine Freude, wieder in das eigene Auto zu steigen, Leistung zu haben, keine Angst die Tür zu zerstören beim schliessen usw.
Kostet aber bei ähnlicher Grösse neu weniger als 1/3 von meinem. Das sieht und spürt man aber auch jederzeit. Hat zwar alles was man braucht, inkl. Abstandsregeltempomat, aber Freude wollte eigentlich nie aufkommen. Aber zum Bezug zur Zielgruppe: Wer ein Auto braucht um von A nach B zu kommen mit gut Platz ist definitiv gut bedient! -
Also bloss nicht die Hosen runterlassen, sondern sich damit brüsten Alternativen gefunden zu haben?
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Mir wurde noch ein K&N Luftfilter empfohlen, damit etwas mehr Luft durchströmt und das Ansauggeräusch besser ist (was mir sehr gefallen würde). Auf ihrer Homepage wird erwähnt, dass die Filterwirkung gleich oder besser ist im Vergleich zum Papierluftfilter (solange er richtig gewartet wird). Würdet ihr dem zustimmen? Im Internet lese ich irgendwie nur schlechtes darüber. Kann mir aber kaum vorstellen das es bei richtiger Wartung wirklich so schlecht ist.
Wenn Du noch eine indische Gebetskette um den K&N-Lufi hängst, dann hat er noch mehr Leistung!
Aber ernsthaft: Wenn's um das Anssauggeräusch geht, dann lohnt es sich wahrscheinlich. Ein Namhaftes BMW Motorrad Rennteam im Endurance-Bereich ist nach diversen Tests wieder auf Papierluftfilter umgestiegen, da sie damit die Leistung auch über eine längere Einsatzdauer halten konnten. Getestet hatten sie offenbar auch mit K&N und BMC, sowie Pipercross wenn ich mich recht erinnere. Das Ergebnis: Auf den ersten 200-300km besser, danach schlechter als Original, und zwar anscheinend bezüglich Filterwirkung UND Durchsatz.Edit: Habe zwischenzeitlich nach dem entsprechenden Bericht gesucht, aber leider nicht gefunden.
Edit 2: Doch noch was gefunden. Die Kernaussage, dass der Druckverlust wegen dem Filter vom Turbo kompensiert wird dürfte nicht nur für Diesel zutreffen: https://community.dieselschrauber.org/viewtopic.php?t=2917 -
Da fahren die mit dem Bagger in die riesigen Berge mit gelben Säcken und schaufeln den ganzen Mist direkt in die Trichter für Hausmüll!
Sowas wirft natürlich Fragen auf- worauf wir irgendwann den Baggerfahrer mal angesprochen haben- um nach dem Grund zu fragen!Antwort:
"Das brauchen wir, um die nötige Hitze zu erreichen. Würden wir die gelben Säcke nicht mit rein feuern, bräuchten wir zu viel Gas und das ist zu teuer!"Das könnte sogar gemahlenes Glas gewesen sein. Ein Mitarbeiter einer Verbrennungsanlage hat mir vor 15 Jahren mal gesagt, dass sie zeitweise Glas zukaufen müssen damit die Verbrennung heiss genug ist. Daher ist meine Logik relativ simpel: Versuchen möglichst wenig Müll zu verursachen, dann ist die grundlegend zu verbrennende Menge auch kleiner.
Ist aber schon fraglich was besser ist. Ob unser System mit Verbrennung, oder das der übrigen Welt: In ein Loch kippen und Erde drüber schaufeln. -
Grüne (und damit meine ich nicht grundlegend Linke!) Politiker sind ein sehr spezielles Volk. Individualverkehr braucht's nicht, es lebt ja jeder in der Stadt wo er alle 2Min eine Strassenbahn hat. Interessanterweise: Wenn solche Leute dann mal auf's Land ziehen sind sie meist nicht mehr ganz so radikal. Das Paradebeispiel war eine Schulfreundin: Öko eingestellt vom übelsten, aber mit Papis Auto zur Schule fahren Samstags. Und um's noch zu toppen: Die andere Schulfreundin, die 100m von ihr entfernt wohnte hat sie jeweils nicht mitgenommen, weil sie die nicht mochte. Für die Abi-Reise war dann aber das Ziel, dass die Klasse nicht fliegt, sondern mit dem Zug fährt.
Die Ideologie in Ehren, ist ja schön wenn man etwas für die Umwelt tun will, aber bitte nicht fernab jeglicher Realität. Ich bin halt nach wie vor der Meinung: Am meisten lohnt es sich da wo man mit dem geringsten Einsatz am meisten gewinnt. In Sachen Umwelt ist das aber nun mal nicht direkt vor unserer Haustür. Ich trenne Müll und nehme zum einkaufen jeweils die eigenen Tüten (nicht Joints :-)) mit. Ich achte auch wo möglich auf regionale Produkte. Das ist alles schön. Aber der grosse Hebel sollte da angesetzt werden wo's auch wirklich etwas bringt. Z.B. in Schwellenländern.
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Ich nehme aber auch an, dass dir wichtig war welche Farbe dein Auto beim Kauf hatte und das nicht nur 16" Felgen mit Radkappen drauf waren .
Ob Du's nun glaubst oder nicht: Das war mir eigentlich relativ egal. Ehrlicherweise hätte ich mir das Auto völlig anders zusammengestellt wenn ich's als Neuwagen gekauft hätte. Auch bei Felgen und Bereifung ist mir eigentlich die Funktion wichtiger als das aussehen. Den Look von meinem finde ich im Moment auch wieder sehr geil: 17"-Winterfelgen. Mami geht mit den Kleinen einkaufen, und hängt an der Ampel den tiefen, breiten Golf ab.
Aber ich weiss genau was Du meinst, beim Motorrad habe ich mich ziemlich verausgabt, auch optisch. Aber eigentlich nur weil ich die Carbon-Teile recht günstig bekommen habe. Zuerst kommt bei mir immer die Funktion. Wenn's gleichzeitig noch schön aussieht, umso besser (z.B. Schmiederäder am Motorrad). Oder anders gesagt: Bei mir kommt's selten vor, dass ich etwas an einem Fahrzeug mache NUR weil es schön ist.
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Aber warum eigentlich nicht das Geld in etwas investieren, von dem Du als Fahrer auch etwas hast? So z.b. Stahlflex-Bremsleitungen oder so.
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Sie brauchen aber wahrscheinlich (hab den Artikel nicht gelesen) Ackerflächen, die sonst anderweitig (Getreide-Anbau?) genutzt werden würden
Das meinte ich.
Aber wie immer kann man nicht alles haben. In den Erdölhöhlen lebt niemand, da wächst sonst auch nichts, aber generiert halt giftiges Zeug wenn man's verbrennt. Alternative Treibstoffe brauchen Ackerflächen, aber CO2-Neutral. Elektrofahrzeuge sind komplett sauber, benötigen aber seltene Erden, auf Kosten von Anwohnern, zudem problematisch in der Entsorgung und beim Abbau.
Wohl am verträglichsten wäre eine Kombination aus Gezeiten-, Wind- und Sonnen-Energie. Aber die Sonnenenergie wohl auch wieder nicht so richtig. Und das Problem das Ganze zu speichern bzw. on demand verfügbar zu machen bleibt. Es gäbe ja mechanische Lösungen, aber ob es wirklich realistisch ist mit einem energiespeichernden Kreisel im Auto herumzufahren? Die Lösungen, die ich kenne wiegen weit über 100kg bei einer Speicherleistung von5-7kWh. Im Auto benötige ich schnell mal das 10fache. Und ob ich dann wirklich mit einem 100kg-Kreisel in einem Vakuum herumfahren will ist dann noch ein anderes Thema. Ist ja schliesslich im Prinzip ein Gyroskop, das in grossen Schiffen zum stabilisieren bei Seegang verwendet wird. Also per Definition der Wendigkeit nicht gerade zuträglich...
Daher finde ich es muss eine bedarfsgerechte Kombination aus allem sein. Sicht auf E-Mobilität zu versteifen und es als einzige Option zu sehen bringt doch nichts.