Ja, mir ist bewußt, dass das Problem der Stickoxyde z.T. darin liegt, dass der Einzelne der Belastung in einer Stadt wie Stuttgart nicht ausweichen kann.
Trotzdem sollte nicht unbeachtet bleiben, dass viele von denen, die jetzt nach einem Fahrverbot für Diesel schreien, ihre Lungen mit Zigaretten, Joints u.ä. ungleich mehr schädigen als dies an den Tagen mit Überschreitung geschehen würde.
Meines Erachtens, soll hier eine Technologie, in der Europa und besonders Deutschland führend ist verteufelt und dann verboten werden.
Der nächste Schritt wäre dann die Elektromobilität.... die ist aber nur dann ökologisch sinnvoll, wenn ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen geladen wird. (Warum gibt es eigentlich dazu keine Gesetzesinitiative)
Aber selbst dann ist die Elektromobilität nicht geeignet unsere derzeitigen Fahrgewohnheiten zu bedienen. Oder hat schon mal jemand einen Tesla schnell fahren sehen? Das kann der nämlich, entgegen der Werbeversprechen gar nicht. 1. überhitzt die Batterie und wird abgeregelt und 2, geht der Verbrauch dermaßen hoch, dass die Reichweite derartig sinkt, dass nurch Nachladen nur minimale Reisegeschwindigkeiten resultieren.
Und auf einmal wird der Bahnverkehr zur Alternative. Der Individualverkehr wird eingeschränkt auf autonomes Fahren mit geringer Geschwindigkeit Stoßstange an Stoßstange zur Verbrauchsoptimierung.
Ende vom Lied: Ende der deutschen Automobilindustrie, Arbeitslosigkeit. Schöne neue Welt, die auf einem Grenzwert beruht, der doch sehr willkürlich ist.
Es gibt keine Lebenserwartungsstudie, die belegt, dass Einwohner von Stuttgart geringere Lebenserwartung haben als Bewohner einer vergleichbaren Großstadt ohne Überschreitung der Grenzwerte.