Beiträge von AndyF31

    Muss die angelernt werden?

    Nein muss sie nicht. Etwas Keramikpaste drauf zur besseren Lösbarkeit beim kommenden DPF-Wechsel und das war’s.


    Freut mich, dass die Schraube ohne Probleme wieder drin ist.


    Sollten wirklich zwei Lambdasonden verbaut sein, würde ich für deine Zwecke nur die erste am DPF oben erneuern. Die Werte der ersten Sonde gehen ans Motorsteuergerät und die zweite prüft zu Umweltschutzzwecken die Abgaswerte.


    Grüße

    Hallo zusammen!

    Mein Senf zur Schraube: bei einem prophylaktischen Turbowechsel habe ich die Schraube gelöst und:

    - sie ging furchtbar raus, ich dachte fast ich drehe den Kopf ab

    - Gewinde nachgeschnitten

    - ich habe die (neue) Schraube und Dichtungen ohne Helicoil oder Schraubensicherung aber mit Keramikpaste wieder eingeschraubt.


    Ich würde die neue Schraube nicht im Schraubstock quetschen, auch wenns noch so wenig ist. Feingewinde in Guss braucht keine Schraubensicherung, jedenfalls nicht an dieser Stelle.


    Wenn das Gewinde nachgeschnitten wird, ist das Risiko zu groß, dass ein Span in den Turbo fällt.


    In deinem Fall würde ich den Turbo lösen, ein Blech zwischen Krümmer und Turbo schieben, nachschneiden, aussaugen, neue Krümmer/Turbodichtung einsetzen (aufgepasst, je nach Baustand gibt Flächen ODER Ringdichtungen) und die Schraube wieder montieren.


    Senf zum Leistungsthema:

    - lies die Soll/Ist-Werte des Abgasdrucks, Ladedrucks und der Ansauglufttemperatur aus, das könnte deiner Fehlersuche eine Richtung geben

    - deiner ist BJ2012, also wird er vermutlich >200tkm drauf haben, Zeit die Lambdasonde zu wechseln, evtl. läuft er zu fett oder zu mager

    - ich würde vorbeugend den LMM erneuern


    Das wären nur meine Ansätze zur Fehlersuche, nagelt mich nicht drauf fest.


    Grüße


    (Achso: die Ladestrecke ist von den Schläuchen her möglicherweise dicht aber vll. hat dein LLK ein Treffer?)

    Du hast nicht mal meine Beiträge gelesen und losgepöbelt. Ich denke, du hast da eine Menge nachzuholen. Auf deine "Resonanz" kann ich, glaube ich, gut verzichten.

    Klar, natürlich. Nicht original einbauen, und dann wieder rumzurätseln, warum es nicht richtig funktioniert. Bei Fehlersuche ist es empfehlenswert immer original zu nehmen, sonst suchst du wieder den Wolf. Klar ist Lambda-Bosch nicht schlecht, aber hier muss man alles ausschließen. Bei LMM wäre ich vorsichtig, hatte ich schon Bosch-LMM bei E91 die Mist-Werte geliefert hat bzw. sich ganz anders verhalten hat als original.


    PS: Ich finde es witzig mit welche "Sensibilität" du gleich annimmst, dass jeder ein Schrauber ist, und alles selbst machen kann. Ich meine, in meinem Fall trifft halbwegs zu, aber es gibt sicher genug User, die nie selbst schrauben, es nicht können oder nicht wollen, schon mal daran gedacht, Einstein?

    😄LM801, du suchst seit mehreren Monaten einen Fehler an deinem Motor und kommst über „Parametervergleiche“ und Sensorikanalyse zu keinem Ergebnis.


    Mittlerweile ist aus Deiner Sicht das Forum nicht brauchbar und Vorschläge(!) zur Fehlersuche nimmst du nicht an, bzw. weißt es bereits schon besser oder du bist beleidigt wegen angeblicher „Pöbeleien“.


    Lange Texte zu tippen und „querlesen“ im Internet hat noch keinen Motor repariert.


    Achte bitte auf deinen eigenen Ton, teile einfach mit, wenn es soweit ist, was die wirkliche Ursache war und fertig.


    Grüße und gutes Gelingen🛠️

    Das ist mir auch aufgefallen, aber woran liegt das?

    Weil die Fehlersuche bereits eindeutig beschrieben wurde😀!

    Und zwar hier: #12 und #64


    Auf Zwang Daten sammeln und vergleichen zu wollen und andere Forumsteilnehmer abzuurteilen bringt nur begrenzt Erfolg.


    Die Werte können aus verschiedensten Gründen abweichen, eine winzige Leckage in der Ladeluftstrecke, ein anderer DPF-Füllstand, ein verschmutzter LMM usw..


    Die wenigsten lassen sich die Werte in hPa anzeigen, da rechnet keiner extra für Dich um.


    Auch wenn BMW sagt: „Alles i.O.“ Leg endlich selber Hand an, bevor du im Forum rumnörgelst.

    - dein Motor könnte zu fett laufen, das verkürzt die Intervalle massiv

    - Ansaugbrücke auf Verkokung prüfen, wenn ja, reinigen oder wechseln

    - Mischrohr reinigen

    - AGR-Ventil reinigen

    - Luftmassenmesser wechseln

    - Lambdasonde wechseln

    - Ansauglufttemp.-sensor wechseln

    - Differenzdrucksensor wechseln

    - Injektoren prüfen/wechseln (Ruckler während der Fahrt)

    - Adaptionen zurücksetzen

    - Nullmengenabgleich


    Sensoren werden nicht als fehlerhaft erkannt solange sie noch Werte liefern, egal wie unplausibel sie sind.


    … und dann mehrere Hundert km fahren. FAHREN bei 100-120km/h. 40km ist keine Langstrecke, eine Regeneration dauert 10-15min.

    Mein Regenerationsintervall liegt bei ~550km. Du fährst keinen VW, Audi mit 1000km-Intervallen und alter Dieselsoftware.


    Grüße


    Nachtrag: der Test „Ansaugkanäle auf Versottung prüfen“ ist nicht verlässlich, der LMM adaptiert, die Motorelektronik regelt nach. Selbst in die ASB reinschauen dauert 10min länger und das Ergebnis ist eindeutig.

    Moin.

    Zieh mal den Ladedrucksensor aus der Ansaugbrücke und mach Dir ein ungefähres Bild vom Versottungsstand.


    Wenn ein Ölschlamm/-Rußbesatz zu erkennen ist (wie ein schwarzer Korken 2-5mm auf dem Sensor) dann sollte die Ansaugbrücke überprüft werden.


    Die eigene ISTA-Diagnose zum Versottungsstand ist nicht brauchbar.


    Um sicherzugehen sollte das Mischrohr gezogen werden (3mal Torx+Kleinzeugs, kein großer Aufriss). Jetzt kann man den Einlass Ansaugbrücke genau sehen und beurteilen.


    Ich vermute die ist bei täglich 50km(Hin-u. Zurück á 25km?) zugesetzt.

    Die Regenerationsintervalle verkürzen sich in dem Fall massiv.


    Falls die Ansaugbrücke i.O. ist:


    - evtl. läuft er zu fett, d.h. LMM und Lambdasonde erneuern, Adaptionswerte zurücksetzen und 100km alle Fahrprofile abfahren und jetzt das Regenerationsverhalten beobachten.


    Das ist natürlich keine strikte Vorgabe sondern mein Ansatz zur Fehlerbehebung.

    Viel Erfolg und gib gerne Bescheid was rauskommt.

    Grüße


    (Bild: meine erneuerte Ansaugbrücke nach nur 50000km mit originaler Lambdasonde und LMM mit 30000km jährlich, 80%BAB, Rest Stadt und Bundesstraße)

    Nicht die Querlenker der Hinterachse sondern die „hinten liegenden“ vorn?.

    Wenn du das Aufsetzen des Reifens auf dem Randstein spürst, tippe ich zu 85% auf die Spurstangenköpfe.


    Inklusive deinem Baujahr gibt es einen Reparatursatz „Druckstück Lenkung“ aber danach würde ich zuletzt suchen weil es lt. Deiner Aussage nur links Auftritt.

    Gib Bitte kurz ne Info wenn du das Problem gelöst hast.


    Viel Erfolg!

    Servus.
    (Hast du die Zugstreben in Normallage angezogen?)


    Messuhr mit Messarm an der Bremsscheibe ansetzen und, logo, bei demontiertem Rad von Hand durchdrehen. 5/100mm sind im Soll.

    Evtl. vorhandene Spurverbreiterungen entfernen.

    Spurstangenköpfe und gleich mit hinteren Querlenkern wechseln. Egal ob die Hydrolager „gut aussehen“ oder nicht. Spur einstellen lassen.


    Wenn beides nichts bringt, aus welchem Produktionszeitraum stammt dein F(?)?

    Moin zusammen.


    Ich weiß, der Thread ist längst tot aber mein Senf für diejenigen die möglicherweise aktuell mit diesem Problem vom TE konfrontiert sind:


    Der TE hat einen Fehlereintrag in der DDE wegen DPF-Überladung. Bei angegebener Fahrstrecke von 8km war es dem DPF niemals möglich zu regenerieren und ist stark überladen.
    Der o.g permanente Fehlereintrag in der Motorelektronik sperrt die Regeneration bzw. erzeugt die vom TE beschriebene schwache Motordynamik.


    Der Fehler muss gelöscht werden, in dem Moment, in dem alle Voraussetzungen für eine Regeneration hergestellt sind (Kühlwassertemp. 60°, Tank nicht in der Reserve,…).


    Sonst kommt ein neuer Fehlereintrag in die DDE und die Regeneration ist erneut gesperrt.

    In dieser Situation AUF KEINEN FALL auf die BAB und durchballern was das Zeug hält.


    Der Abgasgegendruck vom DPF staut sich auf den Turbo zurück und es droht ein Turboladerschaden. Öl im LLk, Öl im Auspuff, der DPF selbst glüht und, korrigiert mich, einlaufendes Öl vom Turbo in den DPF macht diesen ebenfalls schrottreif.


    Kurzfassung:

    Fehlerspeicher auslesen, geschmeidig Voraussetzungen für eine DPF-Regeneration herstellen (entspannt warmfahren, bestenfalls eine Strecke bei konstanter Fahrweise (100-120km/h) über 15-25min vorausplanen, Fehlereintrag DDE „Abgasgegendruck hoch“ löschen und DPF Regeneration anfordern z.B. über ISTA oder BimmerLink.