Beiträge von blessii

    Hallo,


    es ist bei mir zwar schon etwas her, aber 2011 und 2012 habe ich an der Driving Experience teilgenommen, diese hat auf dem Gelände das ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Grevenbroich stattgefunden. Es gab damals verschiedene Kategorien: Rundstrecke/Renntaxi, Handling, Hydraulikplatte und Offroad. Man musste sich vorher für 3 Kategorien entscheiden und entsprechend im Voraus anmelden, es war alles gut durchorganisiert und halbstündlich getaktet.


    Die Fahrzeuge waren den Kategorien entsprechend gestellt:


    Rundstrecke/Renntaxi: M135i, M3, M5, M6, X5M, X6M, ...
    Handling, Hydraulikplatte: Z4, 3er, 5er, 6er, ...
    Offroad: X1, X3, X5, X6, ...


    Die Fahrzeuge standen alle entsprechend der Kategorie hintereinander und waren alle mit einem Funkgerät ausgestattet. Wenn die angemeldete halbe Stunde gekommen war, haben sich alle entsprechend versammelt und beliebig in die Fahrzeuge verteilt (bis zu 4 Personen, falls möglich).


    Renntaxi: Man war nur Beifahrer bei professionellen Rennfahrern, die den Rundkurs hintereinander rauf und runter gebrettert sind, die haben es wirklich krachen lassen mit ständiger voller Beschleunigung, Drifts usw.. Wenn ich mich recht erinnere, hielt dort ein Satz Reifen genau einen Tag.


    Rundstrecke: Der Instruktor ist vorne weg gefahren und alle hinterher und per Funkt wurde erklärt, worauf es in der Kategorie ankommt. Man durfte über den Rundkurs also selber fahren, innerhalb der halben Stunde wurde zwischendurch angehalten und man konnte das Fahrzeug und den Fahrer wechseln, so dass jeder mind. zwei Fahrzeuge ausprobieren konnte.


    Handling: Es wurde eine Strecke mit Hütchen abgesteckt und erst einmal gemeinsam durchfahren, also Instruktor vor und alle Fahrzeuge hinterher. Anschließend hat sich der Instruktor neben die Hütchenstrecke gestellt und wir durften nacheinander mehrmals durchfahren und währenddessen gab es Kritik über das Fahrkönnen per Funk. Zwischendurch gab es dann auch immer wieder einen Fahrer bzw. Fahrzeugwechsel.


    Hydraulikplatte: Das Fahrzeug wurde auf nasser Fahrbahn beim Überfahren einer Haydraulikplatte an der Hinterachse zum Ausbrechen gebracht und man musste es wieder einfangen und versuchen einem Wasserhindernis auszuweichen. Auch das hat jeder mehrmals und mit verschiedenen Fahrzeugen gemacht, Kritik und Anregungen kamen dabei auch wieder direkt per Funk.


    Offroad: Über Stock und Stein ging es echte Steigungen hoch, so dass man nur noch den Himmel sah und Angst hatte, hinten über zu kippen, und anschließend mit dem Bergabfahrprogramm wieder hinunter. Jeder durfte selber fahren, Anweisungen wurden wieder per Funk erteilt und Fahrzeuge sowie Fahrer mehrmals gewechselt.


    Kurz gesagt, die Fahrzeuge werden entsprechend ihrer Bestimmung beweg, von sehr vielen (teilweise unerfahrenen) Personen innerhalb kürzester Zeit. Gerade wenn man nicht einmal Zeit hat sich den Sitz richtig einzustellen merkt man, dass doch die Fahrzeuge aus einem Konzern in der Bedienung sehr unterschiedlich sein können. Von morgens bis zum späten Nachmittag sitzen jede halbe Stunde vielleicht 4 - 6 unterschiedlich erfahrene Kunden hinter dem Steuer von so einem Fahrzeug, welches zig mal geschleudert, durch Kurven gejagt, über den Kurs geprügelt oder Offraod bewegt wurde.


    Ich persönlich würde so ein Fahrzeug nicht kaufen, auch wenn das oben verlinkte eine super Ausstattung vorweisen kann.


    Bilder habe ich noch auf einer Festplatte und müsste ich raussuchen, bei YouTube findet man unter dem Suchbegriff "BMW Driving Experience" aber auch etwas Anschauungsmaterial, z.B.:


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    Gruß
    blessii

    Man muss sich nur anschauen, wer diesen Artikel hier postet und mit welchem Hintergedanken - Angst wird schon seit den 60er Jahren als sehr gutes Verkaufsargument geschürt!

    Zu dem Verbrauch, bin auch erstaunt wie "viel" der 20dA verbraucht.
    Ich habe im F36 auch iwas zwischen 7 und 8l...egal wie sehr man versucht zu schleichen mWn.


    Iwie bissl schwach finde ich, der 325d (E92, Vorgänger) war (Schaltwagen) war mit "schleichen" auf realistische 6,9l zu bekommen!

    Hallo,


    also ich komme mit meinem F31 320d x-Drive als Handschalter laut Reise-Bordcomputer auf 5,7l/100km, über 1000km schaffe ich so gut wie immer mit dem 60l-Tank.


    Gruß
    blessii

    Hallo,
    die Überlegungen kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man sich die möglichen extremen Bedingungen einmal anschaut, im Sommer vielleicht 40 °C und möglicher Regen, im Winter vielleicht - 20 °C sowie Schnee und Eis, wie soll ein Reifen das alles abdecken und in allen Situationen möglichst gut funktionieren? Im Sommer ist aufgrund der hohen Temperaturen eine härtere Gummimischung erfoderlich und große Rillen um die Wasserführung zu gewährleisten, im Winter hingegen eine wesentlich weichere Gummimischung und kleine Lamellen, die auch noch auf Schnee guten Grip gewährleisten sollen. Das sind zwei gravierende Gegensätze und eine Erfüllung beider Anforderungen mit einem Reifen kann bislang zwangsweise nur ein Kompromiss sein und der Reifen wird unter allen Bedingungen nur mittelmäßig funktionieren.
    Auf der Kostenseite ergibt sich im Grunde auch kein Vorteil bei Allwetterreifen. Bei normalem Gebrauch hält ein Sommerreifen vielleicht 6 oder 7 Jahre (abhängig von der Kilometerleistung und der damit verbundenen Abnutzung), ein Winterreifen genauso lange. Da die jährliche Fahrleistung auf beide Reifen ungefähr gleich verteilt wird, hält diese Kombination also doppelt so lange wie ein Ganzjahresreifen, der die gesamte Kilometerleistung verkraften muss. Nach maximal 8 Jahren sollte ein Reifen sowieso gewechselt werden, da die Weichmacher aus dem Gummi verschwinden und sich die Eigenschaften wesentlich verschlechtern. Der einzige Kostennachteil ergibt sich durch das regelmäßige Wechseln der Reifen von Sommer auf Winter, die man sich als Enthusiast auch ersparen kann, in dem man den Wechsel selber vornimmt. Somit bleiben höchstens die Kosten für eine Reifeneinlagerung, die man natürlich auch vermeiden kann, und die einmalige Anschaffung eines zweiten Satzes Felgen.


    Auf der Habenseite steht bei der Trennung von Sommer- und Winterreifen eine maximale Sicherheit bei allen Bedingungen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die lieben Mitfahrer und (auch wenn das heutzutage immer mehr vergessen wird) für die anderen Verkehrsteilnehmer!


    Kurz gesagt, geringfügig höhere Kosten sorgen für mehr Sicherheit für alle und diese sollten bei den gesamten anfallenden Kosten für die Haltung eines Fahrzeugs vernachlässigbar sein.


    Viele Grüße
    blessii


    Hallo,


    die original Felge vom M6 hat die Bezeichnung 373M Doppelspeiche.


    Gruß
    blessii

    Hallo,
    ein F30 ist als 320i teurer, weil die meisten dieser Fahrzeuge von privat gefahren werden und die Jahreskilometerleistung entsprechend gering ist. Bei deinen Anforderungen in Bezug auf Baujahr und Preisspanne würde ich eher nach einem F31 als 320d schauen, da gibt es sehr viele Leasingrückläufer im Markt. Der F31 ist in der Anschaffung auch teurer als ein F30, ist auf dem Gebrauchtmarkt aber durch die vielen Dienstwagen sogar günstiger als vergleichbare F30, also mehr Auto für weniger Geld...


    Bezüglich möglicher Kettengeräusche bei den N47-Motoren hilft eigentlich nur eine ausgiebige Probefahrt und ein gutes Gehör!


    Viele Grüße
    blessii