Beiträge von ///M Performance

    ah ok. Danke für Euer Feedback, Jungs!

    Gestern kam das erste Update auf 20-2. Jetzt gehts in den Winterschlaf. '22 brauch ich kein Update von 20-1 auf 20-2.

    Drum hab ich's ja im Oktober gebucht, um dann '22 die Updatesicherheit bis zum Saisonende zu haben.


    In meinen Augen echt dämlich geregelt mit OTA - warum nicht via den Download Manager, oder zumindest dann beim Händler?!


    Bei mir waren es dieses Jahr nur 1500km Fahrleistung. WENN ich ihn schon so selten fahre, dann hätt ich dennoch gerne die aktuelle Software drauf, WENN ich sie denn benötige - EUROPAWEIT wünschenswert - zumindest DE,Österreich&Südtirol wählbar. Funktioniert mit jedem ALDI Navi.

    Nur wegen nem Naviupdate (was ja nicht mal sicher kommt) durch die Gegend zu kurven, ist weder zielführend, noch zweckdienlich. Dafür hab ich die Zeit gar nicht...


    Mit der Website das Gleiche. Die wird so oft verschlimmbessert, dass man gewohnte Dinge auf Anhieb einfach nicht mehr findet. Mal auf Connected-Drive.de, mal auf BMW.de, mal auf MeinBMW.de. Schwachsinn.

    Seidem ich das Auto '17 neu abgeholt habe, hab ich zwischenzeitlich die vierte App am Handy. Immer wieder abgeschaltet und ne komplett Neue in den Store geladen, welche auch nicht mehr Funktionen drauf hat.

    Wozu das Alles?


    WENN einer schon für Geld das Softwarepackage bucht und sich das auch noch freiwillig selbst aufs Auto spielt, sollte das doch möglich sein.

    Irgendwo im System nen Hacken für den Download Manager setzen und fertig.

    Ich versteh das Problem dieser Hürde einfach nicht. Sorry.

    Hey BuggerT,

    na wie ging die Geschichte zu Ende?


    Hab mir vor wenigen Tagen ebenfalls für nen 17er f82 das Booster Package geholt. Ebenfalls fürs Kartenupdate.


    Hab mir den Thread mal ein wenig durchgelesen aber dann scheinen die knapp 60Euro doch fürs Fenster raus gewesen zu sein.


    Dass man das Update nicht mit der USB Variante holen kann, wusste ich ja - aber nur die Deutschland Map?
    Kann leider jeden nur davon abraten. So ist das Zeug ja komplett unbrauchbar^^

    Zwei M4 aus meinem näheren Umfeld haben bereits neue Sitzbezüge für die Fahrerseite bekommen. Einer davon bereits nach 3000km (wurde bei der Einfahrkontrolle bereits bemängelt), der andere ca. eineinhalb Jahre nach dem Kauf (wenn man bedenkt, dass es ihn ja erst ein wenig über drei Jahre zu kaufen gibt).


    Wenn man genau hinsieht bemerkt man, dass die Wangen ziemlich nahe und dicht beieinander an dem Falz abgenäht worden sind und das Leder relativ dünn zu sein scheint.
    Ich denke nicht, dass ein "Neuer" viel länger halten wird, denn auch hier sah man das gleiche "Fehlerbild".


    Um zum eigentlichen Punkt zurückzukehren, muss ich zugeben, dass du in nahezu jedem dieser oben zitierten Punkte Recht behältst.
    Man kann es nicht besser beschreiben als dass du genau dieses Feeling ansprichst, welches das ///M an sich vermitteln soll und genau das ist es doch, weshalb viele von so einem Auto träumen.
    Nur bin ich der Meinung, dass man so ein Auto auch heute noch er"fühlen" kann, ohne es auch nur ansatzweise an seine technischen Grenzen zu bringen. Ja, vielleicht hätte es im Laufe der Neuzeit ein 428i ähnlich gekonnt wie dein alter Evo II aber es ist halt einfach nicht das gewisse Ideal aus früherer Zeit, welches man nach wie vor im Kopf hat.


    Du darfst auch nicht vergessen, dass die Autos aus einer Zeit kommen, wo weder klimakritische Details, noch Aktionäre die Charakteristik des Wagens beeinflussten, noch in irgendeinster Weise das Fahrzeug mit elektrischen Raffinessen aufgerüstet werden musste, um überhaupt Andrang auf Messen zu finden.


    Natürlich hat sich im Zeitraum von e30 zu f8x alles gewandelt aber dass bedeutet nicht unbedingt, dass es heute überall emotionslosere ///M's geworden sind.
    Sie begeistern halt auf eine andere Art und Weise. Ganz grob z.B in den neuen LED Scheinwerfern mit Fernlichtassistenten, oder dem DKG Getriebe, welches wie du es so schön beschrieben hast, ruckelt, hoppelt und knallt. Auch beispielsweise das Motormanagment, welches die Fehlzündungen halt bewusst einprogrammiert bekam, um ein perfektes Auto nicht ganz so perfekt anhören zu lassen. Ein HuD, welches das Fahren neben sicherer halt auch noch "cool" macht. Früher sah man solche "Macken" wie bei deinem Fahrwerk eben als gegeben an, heute bilden sie bewusst das Idealbild, um einem technisch ausgereiztem Auto doch noch die nötigen Ecken und Kanten zu verleihen. Aus dieser Sicht find ich schon, dass dieser Spagat ziemlich gut gelungen ist.


    Andererseits teile ich deine angesprochenen Perspektive und versteh' auch nicht, warum man in einem Cabrio von Lenkrad-, über Nackenheizung, Windschott, Stahlverdeck etc. alles mit rein nimmt, was ein Cabrio eigentlich vom Fahrgefühl her zerstört. Genau das ist es doch, was ein Cabrio ausmacht. Das Feeling, die Luft zu spüren und dabei den Klang zu hören.
    Früher war das Autofahren halt authentischer, heute verwöhnen viele technische Schnickschnacks, lassen das Autofahren fast zur Nebensache werden und stellen die Multimediaeigenschaften in den Fokus.


    Leider trifft das genau den Punkt der Zeit und ist genau das, was die Mehrheit der Kunden fordert. Man sieht es doch aktuell am Tesla. Die wenigsten haben das Auto schon mal aus der Nähe betrachtet und sich die Materialverarbeitung genauer angesehen. Der Tesla ist ein reines Elektrofahrzeug und somit cool, ganz gleich was die Batterieherstellung kostet und wie sich die Reperaturanfälligkeit in ein paar Jahren entwickeln wird. Selbst Kinder kannten aufgrund des enormen Heckflügels einen 190E schon von weitem her, heute ist es eben der lautlose Elektroflitzer welcher begeistert. Beide sind für ihre Zeit eher selten anzutreffen.

    Manchmal frag ich mich schon, was man sich alles an den Kopf lassen werfen muss und wie weit man sich für das eigene Verhalten bei anderen eigentlich rechtfertigen muss...


    Ob der Wagen nun "artgerecht" bewegt wird, oder eben nicht, hängt in erster Linie vom Straßenverkehrsrecht ab und nicht von der Leistung unter der Motorhaube! Das manche hier den Unterschied zwischen rechtskonform und moralisch vertretbar durcheinander bringen finde ich etwas irritierend aber genau das dürften u.a die Gründe sein, warum solche Autos meist Klischeebehaftet sind und normale Fahrer wie ich nur blöde Kommentare ab bekommen.


    Ich finde es für eine Unverschämtheit, dass an den Haaren herbeigezogene Gründe, ob denn anatomische Schwächen mit so einem Auto kompensiert werden müssten, überhaupt im Raum stehen und halte es nicht nur für banales Stammtischgerede, sondern schon fast für ne Beleidigung.
    Was bilden sich manche hier eigentlich ein?



    Zitat

    ...und wer kauft sich einen M3, um damit gemütlich durch die Gegend zu cruisen und Spritspar-Rekorde aufzustellen?!?!?!


    ICH! Und viele andere, die Freude an dem Wagen haben und ihn über einen längeren Zeitraum hinweg verschleißarm fahren wollen wahrscheinlich auch!
    Ich cruise damit gerne auch mit Frau und Kind durch die Gegend, wasch ihn wöchentlich per Hand und bin absolut happy damit, ganz ohne Vollgasorgien, Spoilern und Protzereien aufm Parkplatz.
    Und jetzt? Hoffentlich hab ich dadurch nicht das Weltbild der M Fahrer durcheinandergebracht. Vielleicht gibt's ja doch den ein oder anderen im X5 Forum, welcher gerne Baumstämme durch die Wälder ziehen möchte und sich nach ner geeigneten Seilwinde erkundigt - so bleibt es seine Sache!



    Komische Leasingfaktoren und Finanzierungsgeschichten habt ihr hier.


    Ein voll ausgestatteter M3 kostet nicht mal den Grundpreis eines Porsche Cayman GT4 und mal abgesehen davon, ist mittlerweile wahrscheinlich jeder zweite Golf finanziert, eben weil's größtenteils nicht anders geht, dass so viele Neuwägen auf die Straßen gespült werden. Auch ein x5 ist, wenn auch nicht unbedingt ausstattungsbereinigt, mindestens genau so teuer wie ein M3. Beim 5er Modell und nem A6 ist es ähnlich. Selbst für nen absoluten Vorzeige-GTI ist man bestimmt irgendwo um die 40.000Euro dabei.


    Ich behaupte, dass ein M3 (mal abgesehen vom Kaufpreis und bei eingeschaltetem Verstand) NICHT unbedingt teurer kommt, als es ein X5, 5.40i oder Gleichwertiges tun würde.
    Warum? Ganz einfach. Weil ich das Ding mit Hirn und Verstand auf 9,9Liter bewege und im allgemeinen sehr auf vorausschauende und materialschonende Fahrweise an den Tag lege, genau so wie ich es bei jedem anderem Auto auch machen würden.
    Wozu auch mehr? Die Straßen sind sowieso voll mit Verkehr und wie schon erwähnt, könnte man darin ganz locker in nem 320d vorne mitfahren - wenn man den wollte.


    Kein Eisdielengeprotze, keine Trackdays, keine Ampel-Raketenstarts, kein Driften -> würde man übrigens im X5 auch nicht machen, warum also mit dem M3?
    Wo soll denn da der Mehrverbrauch anhand der Ersatzteile bitteschön liegen? Wie schon erwähnt wurde, werden die ///M spezifischen Teile am Auto immer weniger und der Rest war schon immer auf dem normalen 3er Niveau.
    Die 60.000tkm in denen ich die Bremsen mal neu brauch', hab ich vielleicht bis in sieben Jahren runtergespult, in der Zeit kauft ein Octavia Fahrer bestimmt zwei Sätze. Die 20zoll Reifen sind auch nicht teurer als bei meinem alten f11. Und den Ölwechsel hätt ich beim .35d auch alle 15tkm gemacht. Was soll daran überempfindlicher sein, als bei anderen Autos?


    Wenn jemand damit jedes zweite Wochenende am Track ist und der Kiste abverlangt, wozu sie technisch gesehen in der Lage wäre, dann braucht sich dieser jemand auch nicht wundern wenn das ein oder andere Bauteil mal über die Beanspruchungsgrenze geht - Das würde auch bei jedem anderem Auto passieren. Mit nem X5 fährt schließlich auch niemand in die Kiesgrube, obwohl es technisch gesehen möglich wäre.... :spinn:

    @M-Power:
    Hast du in irgendeiner Weise mit der M GmbH zu tun, oder warum bist du Dir da so sicher?


    Damals, 1999 in der Schulzeit, was haben wir uns drüber den Kopf zerbrochen, als bei den Bayernspielern alle "alten Hasen" gingen. Kahn, Effenberg, Elber, Brazzo, Scholl, etc. Was wohl nachkommen würde und wie das noch zu toppen sei...? Was waren wir dumm^^


    Fakt ist, die Bayern haben neben dem Triple sowohl die Margen/ Gewinne erhöht, nach 12 Jahren das neue Stadion vorzeitig komplett abbezahlt und sind trotz der Ausgaben, die übrigens ein vielfaches höher sind als damals, erfolgreicher denn je...


    Natürlich ist es schade um die alten Alleinstellungsmerkmale aber kein ///M war wie der Nächste.


    Bei den geposteten ///M Verkaufszahlen muss man dazu sagen, dass es nie leichter war, an so ein Auto zu kommen, wie der f82 beweist. Denn die hier aufgerufenen Preise sind für einen "besseren" 3er immer noch utopisch hoch und werden in der heutigen Zeit nur durch Leasinggesellschaften und Banken gestemmt. Kein Mensch kauft sich heute mehr so ein Auto in bar, wie es z.B beim e30, e36 der Fall war. Die Dinger werden mittlerweile fast unter die Leute geworfen, wenn auch nur als "Leihgabe".


    Auch die Käuferschicht ist gleich geblieben. Die Kauf-, oder Nichtkaufargumente sind immer noch die selben, nur ist das Marketing viel aggressiver und bis ins kleinste Detail ausgebaut geworden.


    Ich seh das wie beim Einfahren:
    Natürlich hat man heutzutage kleinere Toleranzen und viel mehr HighTech im Motorenbau, was bei vielen Nutzern das Einfahren unnötig werden lässt ABER auch die Technik wurde im Laufe der Zeit immer filigraner und bei den verwendeten Materialien wird solang an der Margenschraube nach unten gedreht, bis es scho fast peinlich ist. Also nimmt sich das nix zu früher, wo zwischen Block und Kolben noch ein halber Zentimeter 10w60 rundum auf und ab gelaufen ist.


    Ein alter Grundsatz sagt:
    "Der Techniker sagt was er sich wünscht und der Kaufmann erklärt ihm darauf warum das nicht geht" ;)