Beiträge von neXus

    Bin jetzt kein Spezialist in der Hinsicht. Aber was könnte unternommen werden, um dem Problem auf die Spur zu kommen?

    Das sind hier nur erste spontanen Gedanken. Ob die was taugen, weiß ich nicht. Vielleicht ist es aber doch eine kleine Anregung.


    Das kurz nach dem Wechsel der Frontscheibe ein Wassereinbruch auftritt, deutet doch mit einiger Wahrscheinlichkeit auf eine undichte Stelle in dem oberen Frontscheibenbereich hin. Darauf würde ich mich, jedenfalls gerade nach den durchgeführten Untersuchungen am Schiebedach und deren negativem Ergebnis, konzentrieren. Es könnte eine äußerst kleine Undichtigkeit sein, die nur unter bestimmten Bedingungen Wasser durchlässt.


    Der Wassereintritt ist doch recht sporadisch und möglicherweise von diversen fördernden Begleitumständen abhängig.

    Begleitumstände könnten vielleicht u.a. sein:

    - Umgebungstemperatur

    - Autoinnentemperatur

    - statische oder dynamische Belastung der Karosserie und Frontscheibe


    Habe mal in einem Forum gelesen, dass Wassereinbruchtests mit entspanntem Wasser durchgeführt werden sollten. Also ein paar Tropfen Spüli ins Testwasser geben. Entspanntes Wasser hat ein anderes Ausbreitungs- und Fließverhalten. Wasser muss auch nicht immer dort innen austreten, wo es von außen eintritt. Ich würde allerdings hier erstmal ganz unbedarft davon ausgehen, dass die Eintrittstelle nicht allzu weit entfernt ist.


    Vielleicht würde es nützlich sein, eine bestimmte Menge entspanntes Wasser am oberen mittigen Scheibenrand über längere Zeit stehen zu lassen. Dazu könnte das Auto vorne leicht erhöht am Hang abgestellt oder vorne aufgebockt werden. Eine kleine "Wanne" aus Kunststoff (Tupperdose ohne Boden) mit Dichtmasse (Knete) im vermuteten Eintrittsbereich am Übergang Scheibe/Rahmen platzieren und mit entspanntem Wasser (vielleicht ca. 0,5l) füllen und stehen lassen. Dann von innen schauen, ob mit der Zeit was durchkommt.


    Falls innen kein Wasser sichtbar wird, mit einer geänderten Fahrzeugbelastung wiederholen. Also wechselweise nur eine Seite vorne aufbocken, um die Karosserie durch Verwindung etwas zu belasten.


    Nur mal so interessehalber. Wer hat eigentlich die Frontscheibe gewechselt? Also ein kompetenter Fachbetrieb, dem man Erfahrung und Wissen zutraut oder blutige Amateure? Mir geht es hier nicht um "bashing", sondern eher um offene Ursachenforschung. Auch bei einem kompetenten Fachbetrieb können Fehler gemacht werden. Vielleicht kann aber auch letztendlich den Scheibenmonteuren kein Vorwurf gemacht werden und die Ursache ist eine ganz andere.


    Wenn aber die Eintrittsstelle tatsächlich an der Frontscheibe ist, dann müsste ja geschaut werden, wie die Situation zu beheben ist. Muss dann die Frontscheibe nochmal neu montiert werden? Bei diesem Prozess könnte man nach dem Entfernen der Scheibe die undichte Stelle näher untersuchen, um die Ursache festzustellen. Daraus könnte dann bei nachweisbarem Mangel ein Gewährleistungsfall werden.


    Das Ganze ist halt 'ne lästige Sache. Hoffentlich kommt es bald zu einem eindeutigen Ergebnis und einer Lösung.

    Es könnte eventuell sein, dass bei Deinem Steuergerät gar kein Akku vorgesehen ist. Es scheint verschiedene Ausführungsstände zu geben. Zumindest ist bei Deinem Steuergerät kein Anschlussstecker für den Akku ersichtlich.

    Vergleiche mal die Nummern z.B. mit dem Steuergerät im Beitrag #8, welches einen Akku enthält (ebay-Link), mit Deinem Steuergerät.

    Dein Steuergerät ist zumindest schon mal 4 Jahre älter als das bei ebay. In der Zwischenzeit könnte es Veränderungen im Auslieferungszustand gegeben haben. So etwas kommt öfter mal vor.

    Hast Du eine Systemmeldung diesbezüglich?

    Alternativ könnte auch ohne jegliches Poliermittel einfach mit einem weichen leicht wasserfeuchten Tuch (z.B. ein Stück altes Frottehandtuch) versucht werden, die leichten Kratzer (Schleifspuren) auszupolieren. Dies ist mir zumindest beim Display des Klimabedienteils gelungen. Hat allerdings 45 Minuten gedauert. Bei tieferen Kratzern geht das nicht mehr so leicht.

    Man bekommt das, was die Sache kostet. Wer wenig möchte, bezahlt wenig. Wer viel möchte ...

    Viele haben den Alpine-Satz zum Stereo-System nachgerüstet und sind zufrieden.

    Das muss eben jeder selbst wissen. Hier im Forum können wir nur unsere individuelle Sicht der Dinge wiedergeben. Die eigene Entscheidung können wir keinem abnehmen.

    Ich habe z.B. ein Eton Komplettsystem incl. Kabelsatz für >1500€ selbst nachgerüstet und es ist genau das was ich wollte. Also von der Soundqualität her. Der Preis ist halt schon eine Hausnummer.

    Wir haben uns wohl etwas missverstanden. Deine letzten beiden Sätze sind richtig. Die Frequenz-Abtrennung ca. >200Hz (je nach TT/MT/HT-Typen) macht der Verstärker durch einen einstellbaren Hochpass.

    Die Hochtöner benötigen zusätzlich zur ihrer Abtrennung eine Frequenzweiche die i.d.R. im Kabel des Hochtöners integriert ist. Man muss sie nicht extra kaufen. Diese Frequenzweiche ist auch ein Hochpass, das meinte ich.

    Beispiel hier (28:50):

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    B58

    Ein Hochpassfilter im Verstärker und eine Frequenzweiche im Lautsprecherkabel kümmern sich um zwei verschiedene Dinge.


    Eine Frequenzweiche ist zwar auch eine Art Hochpassfilter, der aber hier nur die Funktion hat, die Hochtöner von den tieferen Frequenzen der gemeinsamen Zuleitung abzublocken. Dies gilt für einen Verstärker mit 4 Kanal-Ausgang. Bei z. B. einem Verstärker mit 6 Kanal-Ausgang könnten die zusätzlichen Kanäle nur für die Hochtöner eingerichtet werden. Dann wäre keine Frequenzweiche notwendig, aber zusätzliche Lautsprecherkabel zu den Hochtönern. Eine Frequenzweiche ist die einfachere Lösung. Ein 6 Kanal Verstärker wird eher dazu benutzt, um zusätzliche Subwoofer zu betreiben.


    Ein Hochpassfilter im Verstärker trennt in diesem Fall hier die gemeinsamen Mitteltöner & Hochtöner von den Bassfrequenzen ab. Die MT/HT werden dann ja noch zusätzlich durch die Frequenzweiche voneinander getrennt werden.


    Der Tiefpassfilter im Verstärker lässt nur die tiefen Frequenzen bei den Kanälen der USBs durch.

    1, Ja die sind zwischen mitteltöner und Hochtöner eingebaut worden. Ich hab sogar die Frequenzweichen die vor die Mitteltöner gepackt werden im Paket dabei gehabt, die man einbauen würde, wenn man keinen Verstärker anschließen wird. (B100XHP)

    Die Frequenzweichen werden generell immer benötigt, egal ob ohne zusätzlichen Verstärker oder mit. Das ist deshalb so, weil der Endstufenausgang (von BMW-Stereo und Mosconi-Nachrüstung) beide Lautsprecher mit dem selben Lautsprecher-Kabel versorgt. Die Hochtöner könnten auch ohne die Hochpass-Frequenzweiche betrieben werden, allerdings würden sie mit Frequenzen jenseits ihrer Leistungparameter versorgt werden. Die niederfrequenten Anteile würden die Hochtöner überlasten.

    Die Frequenzweichen kommen vor die Hochtöner. Anders ausgedrückt: zwischen Mitteltöner und Hochtöner.


    Zu Punkt 3:

    Die vorhandenen BMW-USB haben für den Mosconi-Verstärker zu wenig Leistung*. Dann sind sie entweder bei höherer Lautstärke (also mehr wie ganz leise) überfordert und schlagen durch, oder man muss den Bass im Mosconi runterdrehen, das ist dann als wären gar keine Bässe angeschlossen. Ohne neue Basslautsprecher wird das meiner Meinung nach nicht toll werden. Wenn man sowieso umbaut, dann besser gleich neue USB einbauen, sonst ist man über den Sound frustriert und baut ein zweites Mal die Vordersitze aus (bei der Verstärkerumrüstung müssen die Vordersitze auch schon raus, bzw. gelöst werden).


    *) das haben Leute hier im Forum oder in anderen Foren schon ausprobiert und leidvoll feststellen müssen. Wenn man die originalen USB-Lautsprecher mit den neuen Nachrüstlausprechen vor sich liegen hat, dann sieht man schon den Unterschied. Die Umrüstung der USB ist schon ein bisschen körperliche Arbeit (kann mich daran erinnern), aber es ist meiner Meinung nach für diese Art der Umrüstung essentiell erforderlich. Alles andere ist nur eine halbe Sache. Meine Umrüstung habe ich hier im Thema 2016 mit Fotos geschildert:

    Sound pimpen im F30

    Ja, das Standard-System ist nur für Verkehrsfunk und Nachrichten brauchbar. Musik (oder eben die Geräusche, die manchmal Musik genannt werden :) ) kann man damit nicht vernünftig hören.

    Obwohl es Menschen in BMW-Foren gibt, die geschrieben haben, ihnen würde das Standard-System ausreichend Musikgenuss bieten ... na denn ...


    Ich hatte bei meinem Umbau den Stereo-System-Soundparameter auf HiFi-System umcodieren lassen. Gut, zuerst hatte ich auch einen Eton-Verstärker ohne DSP eingebaut (in dem Fall ein unbedingtes Muss) und dann ein Jahr später auf einen mit DSP getauscht.

    Falls man sowieso vor hat, etwas codieren zu lassen, dann kann der Sound mitcodiert werden. Alleine nur deshalb einen Codierer zu kontaktieren ist halt etwas aufwendig. Es ist schön, wenn man das Codieren selbst machen kann.



    @Oernifly

    Glückwunsch zu den neuen guten Lautsprechern!


    Drei Fragen an Dich:


    1.

    Die Frequenzweichen für die Hochtöner sind ja bereits mit den Eton-Lautsprechern B100 eingebaut worden?

    Ich gehe eigentlich davon aus und frage nur, damit der aktuelle Konfigurationsstand hier klar definiert ist.


    2.

    Du hattest geschrieben: "Sobald der Verstärker angeschlossen wird werden die Frequenzweichen aktiv und das Problem sollte behoben sein".

    Mit den Frequenzweichen des Verstärkers hat die Korrektur der Standard-Einstellung des Soundsystems weniger zu tun, eher mit den Equalizer-Einstellungen des neuen Verstärkers. Nach dem was hier und in anderen Foren geschrieben wurde, gibt es Leute, welche die Standard-Einstellung des Soundsystems nicht umcodiert haben und alles mit dem Equalizer des Verstärkers wieder hingebogen haben. Kann man wohl machen. Für mich wäre das nichts. Weil: erst angehoben, dann unterdrückt. Da wird ganz schön was hin- und hergebogen. Auch andere Leute hier und in anderen Foren sind der gleichen Meinung. Aber da gehen die Meinungen wohl etwas auseinander.

    Du hast vor, die Frequenzgänge nicht umzucodieren, sondern mit dem neuen Verstärker über dessen Parameter zu korrigieren?


    3.

    Die originalen Standard-Untersitzbässe sollen bleiben, oder werden die zusammen mit dem neuen Verstärker gegen leistungsstärkere ausgetauscht?

    Ich frage, weil die alten USB und ein neuer Verstärker von der Sound-Qualität ja gar nicht zusammen passen würden.

    Zu der Motivation, die Info zu der Reportage hier reinzustellen, muss ich etwas weiter ausholen. Ich finde das Thema wichtig, da es immer noch Menschen gibt, denen die Problematik noch nicht bekannt ist. Und diese Reportage ist - soweit mir bekannt - bis jetzt die informativste zu diesem Thema.


    Vor 6 Jahren wäre ich nämlich fast auf einen BMW-Reimport (F30 320i) reingefallen. Mir war damals die ganze Problematik (Unfallschäden) der USA-Reimporte nicht bewusst. Aber man lernt ja immer was dazu. Ich hatte damals bestimmte Vorstellungen, wie mein BMW auszusehen hatte, bzw. welche Extras drin sein sollten.


    Das Fahrzeug wurde von privat online als Reimport angeboten. Die Bezüge der Sportsitze wurden als Leder ausgewiesen (dazu unten mehr). Bei der Besichtigung des BMWs fiel mir auf, dass die Höchstgeschwindigkeit auf 210km/h begrenzt war. Das war in der Verkaufsanzeige nicht angegeben worden. Die "Leder"-Bezüge kamen mir beim Betasten relativ hart vor, konnte mir allerdings beim Besichtigungstermin keinen Reim darauf machen. Das Fahrzeug wurde als unfallfrei, bzw. "kein Vorschaden bekannt" ausgewiesen. Der Preis (an die genaue Summe kann ich mich nicht mehr erinnern) war günstig. Der private Anbieter gab an, das Fahrzeug hätte einer osteuropäischen Botschaft in den USA gehört und wäre dann wieder zurück nach Europa gekommen. Probefahrt war gut und unauffällig und der BMW stand gut da und sah gut aus. Letztendlich war ich dann stark an dem Fahrzeug interessiert. Ein Kaufvertrag wurde unterschrieben. Der Verkäufer versicherte mir, die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung auf meinen Wunsch und auf seine Kosten aufheben zu lassen. Auf der längeren Rückfahrt kamen mir mit einigem Nachdenken dann Zweifel auf.


    Zuhause angekommen recherchierte ich dann mit der VIN im Internet. Die Problematik mit den Unfallschäden kannte ich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht. Die Austattungesliste war anhand der VIN schnell gefunden. Was mir dort auffiel und erstmal übel aufstieß, war der Begriff "Sensatec" bei den Sitzbezügen. Kein Leder? Sensatec? Watn datn? Ei ja, ein Synonym oder Handelsbezeichnung für Kunstleder. Übrigens mag das die Echt-Lederverarbeitungsindustrie gar nicht, wenn von Kunst-Leder die Rede ist. Dieser Kunststoff ist in deren Augen überhaupt kein Produkt, welches die Bezeichnung Leder verdient. OK, soviel dazu. Die Erkenntnis, dass es sich bei den Sitzbezügen nicht um echtes Leder handelte, war für mich ein no go. Ich wollte ja ein Auto mit Lederbezügen haben.


    Am nächsten Morgen kontaktierte ich den Verkäufer und trat mit Begründung vom Kaufvertrag zurück. Er war darüber sichtlich erbost, akzeptierte aber den Rücktritt. Im Nachgang habe ich mich dann gefragt, ob er von der Unfall-Reimport-Problematik des Autos wusste. Im damaligen Verkaufsgespräch gab er nämlich als Grund für den Verkauf den Neukauf eines Familienvans wegen Nachwuchs an. Sein Kauf des BMWs war aber nur ein knappes Jahr her gewesen. Zeitlich passt das mit der Familienplanung eher nicht zusammen. So etwas wird ja in einer vernünftigen Partnerschaft langfristig geplant. Es kam mir dann auch rückblickend das Verkaufsgespräch so vor, als wäre er froh das Auto endlich los zu sein. Deshalb gehe ich davon aus, dass er den Reimport ahnungslos gekauft hatte, zwischenzeitlich Kenntnisse über die Zusammenhänge erlangt hatte und ihn nun so schnell wie möglich wieder loswerden wollte.


    Diese Sache war nun eigentlich für mich erledigt, aber das Thema Reimporte interessierte mich weiterhin, weil ich ja immer noch auf der Suche nach einem passenden BMW war. Bei weiterer online-Recherche fielen mir dann die USA-Unfall-Reimport-Problematik auf. Aha, sagte ich mir, so läuft das also! Neben dem im o.g. Video genannten Hauptgrund "mangelhafte Reparatur", weshalb ein derartiges Fahrzeug nicht gekauft werden sollte, sind noch weitere Nebengründe zu beachten. Da ist z.B. die allgemeine US-KFZ-Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung auf 210km/h. Eigentlich könnte diese Höchstgeschwindigkeit ja noch weiter reduziert werden, weil so schnell dürfen die dort sowieso nicht fahren, aber das ist ein anderes Thema. Die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit (ich bin kein dahingehend kein Fachmann) ist wahrscheinlich in einem Steuergerät elektronisch festgelegt. Mit den üblichen Codiermitteln ist das -glaube ich- nicht zu überwinden. Da braucht man schon mehr. Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liegen sollte. Dazu kommt, dass BMW bei den USA-Exportmodellen wegen der Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung kleinere Bremsen einbaut, weil stärkere Bremsen ja nicht unbedingt erforderlich sind. Für die Aufhebung der Höchsgeschwindigkeitsbegrenzung wäre dann eine Umrüstung auf die passende Bremsengröße erforderlich. Es sind also neben dem Hauptgrund "mangelhafte Reparatur" auch noch weitere kostspielige Hindernisse beim Kauf eines USA-Reimports zu beachten. Wobei der Hauptgrund ja bereits ein no go ist.


    Weil ich im großen Motor-Nachbarforum im BMW-Bereich immer wieder von vermeintlichen Schnäppchen gelesen habe, vor denen verständlicherweise gewarnt wurde, habe ich vor einiger Zeit nochmal mit der damaligen VIN recherchiert. Und siehe da, ich wurde fündig. Der damalige BMW war tatsächlich ein Unfallauto. Manche US-Bundesstaaten haben online-Datenbanken über Verkehrsunfälle mit KFZ und deren Daten (VIN usw.). Und manche US-Bundesstaaten (andere leider nicht uneingeschränkt) gewähren uneingeschränkten Zugriff darauf. So war es auch in dem Fall. So habe ich letztendlich den Beweis, dass dieser BMW ein Unfallauto war. Die innerliche Befriedigung, an einer "Total-Loss-Möhre" vorbeigegangen zu sein und nun seit über 6 Jahren einen unfallfreien BMW - mit dem ich im Großen und Ganzen zufrieden bin* - fahren zu können, ist Gold wert!


    *)

    einmal hat er mich vor 2 Jahren im Stich gelassen im Heimatort. Motorstörung; Stillstand an einer großen Verkehrskreuzung vor der Abbiegeampel; Automatik geht nicht aus "P", wenn Motor nicht läuft; Auto ist nicht zu bewegen; damals hatte ich noch keine Anleitung wie man aus dieser Falle rauskommt; ADAC-Service ist unverrichterter Dinge wieder weggefahren; freundliche Stadtpolizei hat ein größeres Verkehrchaos verhindert; nach 2,5h kam der Abschlepper; Auto war 5 Tage bei BMW; Kettenspanner getauscht; Steuerzeiten überprüft; Diagnose; Probefahrt; 1700€

    Die Gebrauchtwagenfalle – das miese Geschäft mit schrottreifen Autos | SWR Doku

    Frisierte US-Autoimporte - Eine Betrugsmasche mit Gewinnen in Millionenhöhe: Professionelle Banden aus Osteuropa nutzen für lukrative Geschäfte unverkäuflich deklarierte Autos aus den USA, um sie – aufgehübscht und notdürftig restauriert - vorzugsweise in den deutschen Handel einzuführen. Wie funktioniert diese Masche und welche Rolle spielen deutscher TÜV und deutsche Aufsichtsbehörden dabei? Der Film geht den Weg dieser Schrottautos, den „salvage cars“, von den großen Auktionen in den USA bis nach Deutschland nach. Deutsche Opfer kommen zu Wort, Hintermänner aus Litauen und Autoverkäufer in Deutschland, die mit den Recherchen konfrontiert werden. Außerdem werden deutsche und litauische Kriminalbehörden bei der Fahndung begleitet. Ein Streifzug hinter die Kulissen einer Betrugsmasche mit Traumautos, die den einen Gewinne in Milliardenhöhe beschert, aber auf der anderen Seite auch zur Gefahr für Leib und Leben werden kann.

    Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=5UAZ5bb0-Ho