Beiträge von patz

    Hatte genau das gleiche (LIN-Fehler) mal beim Glühsteuergerät in einem E90.
    Ursache waren, nach langer Suche, korrodierte Kontakte. (In dem Fall am Motortsteuergerät, genauer gesagt am Stecker zum Kabelbaum, an dem auch der LIN-Bus vom GSG hing. Da ist wohl Feuchtigkeit eingetreten. Der Kühlmitteltemperatursensor - gleicher Stecker - gab auch unplausible Werte aus, äußerte sich in schwankender Leerlaufdrehzahl.)
    Kontaktspray hat geholfen und Rumkraten an den Kontakten mit einem Glasfaserpinsel.


    Schau dir beide Stecker mal genau an. Bei mir war beim genauen Hinsehen Grünspan erkennbar an den Kontakten.


    Elektronische Systeme gehen zu > 90 % an den Schnittstellen kaputt. Das hat man uns jedenfalls im Studium erzählt und so langsam glaube ich es auch :rolleyes:

    Moin Moin, ich finde das HK im Vergleich zu meinem jetzigen E90-"Custom"-System (~ 500 Euro, uDimension-Chassis und Eton SR 60.4) auch relativ enttäuschend. Mich stört weniger der Bass (spielt bei meinen meistgespielten Genres eh nicht so die große Rolle) sondern vielmehr der "blecherne" Klang (weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll) und das fehlende Bühnen-Feeling. Der blecherne Klang wird deutlich besser, wenn man den Sorround-Sound deaktiviert, aber die Bühne fehlt immer noch.


    Ich hoffe mal, das ist nur Gewöhnungssache. Bin immerhin mit dem alten System jahrelang unterwegs gewesen.


    Werde die vorgeschlagenen Einstellungen hier weiterhin mit Interesse verfolgen...

    Gut möglich. Nachdem ich meinen M392 zum Rennwagen umgebaut habe weiß ich (leider) auch, wie viele Steuergeräte, Leitungen und Massekontakte in so einem Fahrzeug verbaut sind. Daher bin ich mal gespannt, wie fähig sich die NL erweisen wird, den Fehler zu lokalisieren und zu beheben. Ich habe wenig Lust mehrmals hinzufahren und Dinge tauschen zu lassen, bis irgendwann Try & Error zum Erfolg geführt hat.


    Die Diagnosefähigkeit der Steuergeräte ist in dem Hinblick meist recht gut. Vielleicht gibt sich also schon der richtige Hinweis im Fehlerspeicher.

    Wenn die Daten nicht personenbezogen gespeichert werden und es sich nur um Zähler für den Gebrauch bestimmter Funktionen handelt, finde ich das durchaus nachvollziehbar. Wenn der Hersteller genauer weiß, welche Funktionen wie oft genutzt werden, kann er die Produkte gezielter optimieren, und der Kunde profitiert im Endeffekt davon.


    Viel skeptischer wäre ich, wenn Google/Apple in Zukunft Fahrzeuge anbieten würden. Deren Kerngeschäft ist die Datenverwertung (v.a. bei Google, bei Apple wird es aber auch immer mehr). Im Gegensatz zu Google & co ist BMW immer noch ein Fahrzeughersteller, der den Profit mit dem Verkauf der Fahrzeuge generiert. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber Google & co.