Beiträge von NoSilentRunning

    , bei Topspeedfahrten, wie warm/heiß wird da das Öl wirklich, um halt einen abreißenden Ölfilm zu vermeiden.

    Rennstrecke oder öffentliche Straße?


    Auf öffentlicher Straße ist das meiner Meinung nach nicht zu schaffen, vorher regelt die DME alles runter oder der abgerissene Ölfilm ist das geringste Problem weil das Auto mit 200km/h in die Böschung ging, und der Motor 50m weiter liegt als das Getriebe...


    Besondere Anforderungen an die Rennstrecke sind nicht Entwicklungsziel/Teil des Lastenhefts eines F3X. Dazu muss man mindestens zu F8X wechseln oder gänzlich selbst tätig werden. Das ist dann aber kein "Manko" von BMW.

    Ich bin nicht sicher wie das genau abläuft aber ich kann mir vorstellen da entwickelt eine Abteilung einen geilen Motor und dann kommen am Ende plötzlich irgendwelche Euronormen, wo dann ein Start/Stop angebaut werden muss, der Turbo mit nen 500 Zeller abgequetscht wird und mit einen Fahrelebnisschalter die Motordrehzahl kaum über Leerlaufdrehzahl gehalten wird. Und schon fangen die Probleme an?! So nen Motor ist ja nicht in ne Jahr enwickelt. Somit wird die Maschine eben kaum mehr "artgerecht" behandelt.

    Das läuft gänzlich anders ab :P da auch die Euronormen & deren Anforderungen weit vorab bekannt sind.

    Da passiert nichts "plötzlich", jeder Motor wird gezielt auf die zur Einführung gültige Euronorm hin entwickelt.

    Ja, man kann es Glaubensfragen nennen, trotzdem tut man seinem Motor nix schlechtes, wenn man einfach drauf achtet.


    Ich habe bereits einen Motorschaden in einem anderen Auto hinter mir und muss das nicht nochmal haben. Von daher interessieren mich die genauen Werte schon.

    Sobald sich die Nadel bewegt mache ich mir grundsätzlich keine Gedanken mehr. Alles was im Straßenverkehr legal erlaubt ist, bringt den B58 nicht an seine Grenzen... wobei man grundsätzlich jeden Motor durch absichtliche Falschbedienung kaputt bekommt. Und selbst bei bester Handhabung kann was kaputt gehen - deswegen lässt man die Finger von MHD, und BMW bringt das dann auf Kulanz in Ordnung ;)


    Auf dem Prüfstand werden die Dinger ungefähr so gefahren:


    - Motor kalt

    - Motor starten, direkt auf 1/2 Nenndrehzahl und 30-40% Last

    - nach 5 Min ist das Ding warm und der Test kann beginnen -> Volllast


    Prüfstandszeit ist teuer, da kann man nicht jedes mal ne Stunde warten bis der Motor möglichst schonend warm wurde. Außerdem würde man so ja die möglichen Schwachstellen gar nicht detektieren.

    Bei Mineralweiß metallic kann ich mir gut vorstellen dass sie die komplette Seite lackiert haben da eine partielle Lackierung niemals den gleichen Farbton ergeben hätte. Sofern die Lackierung bei/durch BMW durchgeführt wurde.... warum nicht?


    Das Lackieren meiner Fronstoßstange in Uni-Weiß hat 1500€ gekostet. 3000€ für'n Lackschaden ist heutzutage keine große Summe mehr.

    Wer erzählt denn sowas? Das galt vielleicht vor 30 Jahren mal, aber mit modernen Ölpumpen.... zumal die Turbolagerung im Leerlauf nicht wirklich gefordert ist, sofern er denn überhaupt dreht. Da ist permamente Ölverdünnung (eher ein Diesel- als Benzinerproblem) und Start/Stopp viel schlimmer...

    Stimmt schon, nur dass im (bestimmungsmäßigen) Betrieb eben kein derartiger Überdruck anliegen sollte der den Deckel öffnen lässt.

    Ausgleichsbehälter heißt es da sich Wasser zwar nur minimal, aber eben doch ausdehnt wenn es warm wird, und der Siedepunkt unter Druck zudem höher als bei 100°C liegt (der Hauptgrund warum man mit Überdruck arbeitet).

    Die Volumen Zu- und Abnahme sollte allein über das Luftpolster im Ausgleichsbehälter (deswegen den auch nicht über Max voll machen) geschehen.

    Mit der Zeit ist immer ein wenig Kühlmittel weg.

    Nein, das System ist theoretisch ausgelegt auf 100% dicht. Das schreibt der Gesetzgeber auch so vor (Emissionen nach außen sind ganz ganz böse). Die meisten Füllstands"verluste" beim B58 kommen von der während dem Betrieb "dauerhaften Selbstentlüftung", die im Werk eben nicht zu 100% erreichbar ist (Konstruktionsfehler), sind somit keine Verluste im eigentlichen Sinn sondern wo halt vorher Luft gefangen war ist jetzt Wasser das vorher im Ausgleichsbehälter war, wo jetzt eben die Luft ist...

    Jeglicher sonstiger Verlust ist auf einen Schaden zurückzuführen (z.B. ein kaputter Deckel).

    Ich mach mir da gar keine Sorgen. Wir reden hier von parts per million die ausfallen, die Population ist so gering...


    Viel mehr ärgert mich dass ich wegen dem Wetter jetzt nochmal Winterreifen ummontieren muss. Aber so kann ich wenigstens auf der VA mal neue Reifen draufmachen lassen.

    Michelin Pilot Super Sport, hat jetzt 6 Saisons bzw. ca. 45-50.000 km gehalten... schade dass es ihn nicht mehr gibt.