Beiträge von Sonic

  • VIN decoder - Dein Auto im Detail

    Mist. Ich habe es jetzt mit allen Browsern probiert, die ich habe.
    Das bekomme ich zu lesen:



    Aftersales Assistance Portal ASAP


    ASAP is opened in the browser as a popup window. If the login window does not appear, please check whether the suppression of popup windows is deactivated in your browser.


    O.k. Beim Mozilla klappt es, wenn ich die Popups zulasse. Schwere Geburt.

  • Abholung Neuwagen

    Wenn es irgenwie klappt, dann ist die Abholung in der BMW-Welt ein Muss,
    Das hier habe ich nach meiner Abholung hier gepostet:



    Hallo allerseits,


    am Donnerstag, 14.2.,war es endlich soweit: Ich durfte meinen Neuen in der BMW-Welt in München abholen. Für diejenigen, die es interessiert,
    die sich an ihre eigene Abholung erinnern möchten oder die eine Vorstellung darüber haben wollen, wie die Abholung abläuft, schildere ich hier einigermaßen
    ausführlich meine eigenen Erlebnisse:


    Damit die Abholung etwas Besonderes wird und stressfrei abläuft, haben wir uns für zwei Nächte im nur 1,5 Kilometer entfernten Leonardo Royal Hotel eingemietet (nur zu empfehlen.) Am Mittwoch, 13.2., sind wir morgens mit dem ICE von Stuttgart nach München gefahren. Nach dem Einchecken im Hotel haben wir einen winterlichen Spaziergang zur BMW-Welt und zum direkt angrenzenden Olympia-Park gemacht. Klar, dass wir zuerst die BMW-Welt von außen und von allen Richtungen fotografieren mussten. Anschließend ging es zum nahe gelegenen Sea Life, wo wir viele kleine und große Fischlis zu Gesicht bekamen. Wer mit Kindern anreist, kann damit beim Anhang Punkte sammeln. Tipp: Wer die Tickets über die Sea-Life-Homepage kauft, spart gewaltig.


    Nach anderthalb Stunden lockte die BMW-Welt zu einem ausführlichen Besuch. Es ist ratsam, die BMW-Welt einen Tag vor der Abholung zu besichtigen, weil es 1. die Spannung erhöht, 2. am Tag der Abholung sonst zeitlich zu knapp wird und 3. man sich dann am Abholtag schon etwas auskennt. Neben den aktuellen Modellen von BMW, Rolls-Royce und Mini gab es dort auch viele Asiaten zu sehen. Eine freundliche Betreuerin hat wohl gemerkt, dass ich vom ausgestellten F31 sehr angetan war und fragte mich, ob ich mich mal reinsetzen will. Das lehnte ich dankend ab mit dem Hinweis, dass ich lieber noch einen Tag warten und mich dann in meinen eigenen F30 setzen will. Die anschließende Familienwertung im Fahrsimulator, wo es Punkte zu sammeln galt, habe ich für mich entschieden. Nach zwei Stunden war ich genügend angeheizt für den nächsten Tag. Bevor wir wieder ins Hotel gingen, ging es per U-Bahn in die City zum lecker essen.


    Anschließend habe ich eine verflixt unruhige Nacht verbracht, was weder an den bequemen Betten noch an der Familie lag. Vor lauter Vorfreude habe ich fast kein Auge zugemacht. Am großen Abholtag war ich dennoch fit wie ein Turnschuh. Da für 10 Uhr die Werksführung gebucht war, fanden wir uns gegen 9.15 Uhr im Check-In in der Premium-Lounge im 3. Stock der BMW-Welt ein. Die Abholung war auf 15.40 Uhr terminiert. Außer Kunden und natürlich das BMW-Personal hat dort keiner
    Zutritt. Dort wollte eine Kundenbetreuerin neben Personalausweis, Kfz-Schein und Kennzeichen auch meine zur Sicherheit mitgebrachte Kennzeichenhalterung
    haben. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich auf den Kennzeichenhalter gerne verzichten möchte und meine Kennzeichen lieber direkt verschraubt haben will.
    Das war zum Glück kein Problem. Da an dem Tag offenbar nur wenige Abholungen stattfanden, hat uns die Kundenbetreuerin gefragt, ob wir unseren Abholtermin
    vorverlegen wollen. Yeaahhh! Was für ne Frage. Also legte sie kurzerhand das Fahrzeugbriefing auf 14.30 Uhr und die Fahrzeugübergabe
    auf 15 Uhr.


    Dann ging es zur Werkführung. An der haben ausschließlich Abholer teilgenommen. Die Führung war spannend und lehrreich, doch manche waren danach – wie ich – ein wenig enttäuscht. Warum? Ganz einfach: Von der Blechbearbeitung über das Setzen von Schweißpunkten per Roboter über das Lackieren bis hin zum Motorenbau bekam man alles sehr detailreich geschildert. Nach gut 90 Minuten habe ich gedacht: Junge, Junge. Jetzt muss sich der Mann, der kompetent die Führung machte, aber beeilen, wenn wir noch etwas von der Montage sehen wollen. Doch weit gefehlt. Außer einem Filmchen gab es von der eigentlichen Fertigung nichts zu sehen. Unterm Strich war die Führung aber dennoch in Ordnung und ist jederzeit empfehlenswert.


    Nun trieb uns der Hunger wieder in die Premium Lounge, wo es am Buffet neben einem kühlen Weißbier (nur 0,3 Liter – ich musste ja noch Autofahren…) ein leckeres Vesper mit Wurstsalat, Weißwürsten, Brötchen, Wurst und vielen Salaten gab. Nach dem Futtern spazierte wir etwas in der Premium-Lounge umher, als
    mich plötzlich meine Zehnjährige an der Jacke zupfte: „Papi, da unten steht dein Auto!“, sagte sie. Tatsächlich hat man von der Premium-Lounge freien Blick auf die Auslieferungsplattform. Und da an dem Tag nur wenige Abholungen anstanden, strahlte mich urplötzlich in voller Pracht und herrlichem Glanz mein F30 an.
    Was für ein Anblick. Dann strahlten der Bimmer und ich natürlich um die Wette.


    Nach ausgiebiger Schwärmerei und etwas Fachsimpeln mit einem anderen Abholer, der seinen F31 bestaunte, lockte mich das BMW-Museum. Etwas Nostalgie konnte nicht schaden, ehe ich meinen Neuen entgegennahm. Da Frau und Tochter von der langen Werkführung etwas schwächelten, machten sie es sich in zwei der vielen bequemen Sesseln bequem. Kein Problem für mich. Ich machte mich eben alleine auf den Weg zum BMW-Museum, wo nur wenige Besucher waren. Da mir nirgends die Sicht oder der Weg versperrt war, konnte ich quasi im Schweinsgalopp durch das Museum rennen. Etwas Tempo war jetzt angesagt, denn vor der Abholung wollten wir auch noch im Shop etwas einkaufen. Dort konnte ich meinen Namen in einen Schlüsselanhänger eingravieren lassen, den ich geschenkt bekommen habe. Für die Kleine gab es noch ein Mini-Täschchen.



    Und dann stand der große Moment kurz bevor. Um 14.30 Uhr trafen wir uns mit unserem Kundenbetreuer, der mit uns zum Fahrzeugbriefing ging. Die technische Vorstellung des Fahrzeugs konnten wir kurz gestalten, da mir viele Dinge aus dem e90 schon vertraut waren. Ein paar Worte zum Motor, ein paar Worte zu DTC und dergleichen und es konnte endlich zur Treppe gehen. Noch ein letzter Blick durch die Scheibe zum Vierzylinder-Verwaltungsgebäude und ich hatte meinen
    Schwarzen vor mir. Ein unglaublicher Moment, zumal es mein erstes Neufahrzeug ist.


    Glücklich war ich auch darüber, dass die richtigen Winterräder montiert waren. Herzlichen Dank daher auch an Leebmann24, die nie einen Zweifel daran ließen, dass es auch klappen würde. Die Sommerräder waren im Kofferraum und im Fond untergebracht. Vor lauter Faszination konnte ich nicht fotografieren, was dann Frau und Tochter unternahmen. Nach ein paar Runden ums Auto gab es ne Einweisung im Fahrzeug. Ich drehte eine Testrunde und ließ es mir nicht nehmen, beim rausfahren zweimal kräftig zu hupen. Das hat komischerweise nicht einer der ganzen Abholer gemacht. Da freut man sich doch und lässt es raus. Außerdem muss man ja auch
    die Hupe testen. Anschließend folgte ein Stadttrip durch München und am nächsten Tag die Heimreise auf der Autobahn im Schneegestöber. Gut, dass ich die Winterschuhe drauf hatte.



    Noch Fragen?