Zu verdanken haben wir das in erster Linie nicht unseren "direkten" Politikern, sondern den Herrschaften in Brüssel!Denn von dort kommen die wunderbaren Feinstaub-Obergrenzen auch in unseren Städten
Was die sogenannte "Feinstaub-Diskussion" ansich betrifft, so stecken dort auch unsere Politiker in einem wahren Dilemma!
Grundlegend sollten wir uns alle einmal fragen, ob es nicht weitreichendere Probleme in diesem Land zu lösen gibt, als ob nun irgendwo aus einem Auspuff ein paar Rußpartikel mehr oder weniger kommen...und eigentlich sollte sich jeder halbwegs normal denkende Mensch schon hier bewusst werden, das es alles Unsinn ist!
Desweiteren sollte man einmal nachdenken, wie und in welchem umfang hier eigentlich agiert wird.
Die deutschen Dieselmotoren sind die Leistungsstärksten am Markt und haben dennoch die geringsten Verbrauchs- und Emissionswerte!
...und selbst ein VW Diesel ohne (sogenannte) Schummelsoftware ist immer noch sauberer als jeder Peugeot, Renault oder Mazda...
Aber liest man irgendwas über ausländische Mitbewerber? Richtig...kein Sterbenswörtchen!
Die sind nicht so dämlich ihren Wirtschaftsmotor Nummer 1 eigenständig zu zerlegen...die halten schön die Klappe und lachen sich ins Fäustchen, wie wir uns selbst zerlegen...
Und wo wir schon beim Wirtschaftsmotor Nr.1 in Deutschland sind...
Wie kann es sein, das ein winzig kleiner Abmahnverein- wie die DUH- es mit gerade einmal 320 Mitgliedern schafft, eine ganze Industrie kaputt zu schlagen und der dumme Deutsche auch noch applaudierend daneben steht und sich freut, wie wir uns selbst zerlegen und auf dem Weltmarkt autodestruktiv verhalten?!?!?!
Denn eines wird in der gesamten Diskussion und dem Wahn um irgendwelchen Betrug- der unbedingt aufgedeckt werden muss - sehr schnell vergessen:
Der Dumme ist sowieso immer der Bürger!
Denn genau jeniger welcher ist es nun, der die Konsequenzen zu tragen hat! Da werden vier oder fünf Jahre alte Fahrzeuge verschrottet, weil sie unverkäuflich sind...
Ob das nun umweltfreundlich ist, muss jeder für sich selbst entscheiden...aber der wirtschaftliche Schaden ist enorm! Gerade für Familien mit geringen Einkommen, die auf ein Auto angewiesen sind- und ebenso darauf angewiesen sind, dieses Fahrzeug nach einer gewissen zeit zu einem halbwegs vernünftigen Preis auch wieder veräußern zu können...
Die haben vielleicht vor drei Jahren ihre gesamten Ersparnisse in ein gebrauchtes Dieselfahrzeug investiert- und jetzt dürfen sie es nicht mehr fahren und verkaufen können sie es auch nicht?!?!?!
Das ist für viele Familien der wirtschaftliche Ruin!
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Ich gebe dir Recht, in der Hinsicht, dass es hauptsächlich an Brüssel liegt.
Allerdings finde ich die Weise, dass man mehr auf die Umwelt achtet und auf die Gesundheit der Menschen auch sehr wichtig und das ist der Haupthintergrund hinter der Sache.
Allerdings finde ich die Umsetzung bescheuert. Anderes bestes Beispiel ist die Atomenergie. Ich muss ehrlich sagen, ich bin für die Atomenergie und finde es auch wichtig das man irgendwann mal auf erneuerbare Energien kommt. Aber die Weise so morgen schalten wir Atomstrom ab und dann schauen wir mal weiter, fand ich einfach nur bescheuert. Denn gegenüber Kohle ist Atomenergie immer noch um Welten sauberer. Man müsste halt nur mal die Forschungsgelder in die Richtung bringen, wie man das Problem mit dem Atommüll löst. Man hätte ja auch von der Atomenergie weggehen können, aber man sollte erst eins vom Netz nehmen, wenn genug Ersatz von erneuerbarer da wäre und nicht wie es jetzt ist. Aufbau erneuerbare Energie bezahlen und Abschaltung und Abrüstung Atomenergie gleich noch dazu. Denn leider lässt sich im Kernkraftwerk nicht einfach mal der Hebel umlegen und dann ist Schluss, sondern das geht über Jahrzehnte.
Zurück zum Thema. Es muss eine Lösung geschaffen werden, denn ne Abfrackprämie ist keine Lösung, zumal Techniken exestieren die funktionieren würden und die Endverbraucher dürfen nicht die Bezahler sein, sondern es muss die Politik und die Autoindustrie dafür blechen und nicht nur bei den deutschen Autos !
Genauso kann man nicht einfach von heute auf morgen Leute aussperren und die Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel ist genauso ein Witz. Die wären dafür gar nicht ausgelegt.
Die Batterieautos sind genauso ein Witz und werden sich auch nie durchsetzen, ist meine Meinung, weil die von der Verwendung her realitätsfern sind (Lebenzeit der Akkus, Reichweit, Akkuproduktion). Das einzig zukunftsträchtige was ich in der Richtung kaufen würde, wäre ein Auto mit Brennstoffzelle. Man könnte normal an ne Tankstelle fahren und tanken und weiter. Sprich die normale Gewohnheit der Menschen würde sich nicht ändern und man ist nicht Reichweiten begrenzt. Des Weiteren könnte man vielleicht ein Tankstellennetz so aufbauen, dass an den Tankstellen mit erneuerbarer Energie der Wasserstoff selbst erzeugt wird, somit müsste der "Sprit" nicht mal mehr angeliefert werden.
Das ist so mein Gedankengang. Ich bin neuer Technik sehr aufgeschlossen gegenüber, solange sie der Realität entspricht und sinnvoll ist. Ich finde es auch wichtig, dass man auf die Umwelt achtet, aber eben dabei auch realistisch bleibt und nicht solche Schnellschussgedanken los lässt, wie es die letzten Jahre und jetzt wieder der Fall ist.
Aber jetzt im Augenblick kann man eh nur erstmal abwarten und schauen wie es sich entwickelt. Noch exestieren keine Fahrverbote und damit können sie auch erst kommen, wenn eine explizite Lösung vorhanden ist für alle. Man kann aber nicht einfach Leute aussperren, außer man will das die Wirtschaft krachen geht. Momentan ist das nur wieder in meinen Augen sinnlose Panikmache. In der Hoffnung das sich alle einen neuen Benziner kaufen und ich wette darauf, es wird nicht lange dauern und dann geht das selbe mit den neuen Benzinern los, weil die Russpartikel ausstoßen und dann einen Partikelfilter haben sollen und was davon die Folge ist, sieht man ja bei den Dieseln. Mit anderen Worten wird da die selbe Geschichte los gehen.