Beiträge von eta

    sry aber was soll ich mit einer alten Kiste von 1993 auch noch als Benziner bei 25.000km auf der Autobahn im Jahr? Da hätte ich auch meinen 2.4 Liter Honda Accord behalten können der hatte keinen einzigen defekt und lief mittlerweile mit über 200tkm einwandfrei, jedoch kann mich jeder Pendler verstehen was es heißt jede Woche einmal vollzutanken für 85 Euro.


    Also, der F30 wird mit Sicherheit teurer sein als ein alter abgeschriebener Accord. Der mag ja viel gesoffen haben, aber dafür war der technische Zustand genau bekannt, die Versicherung billiger (den hätte ich auf jeden Fall nur haftpflichtversichert) und insgesamt war weniger Kapital ans Auto gebunden. Ich habe früher entweder alte Karren gefahren, weil billig und unkritisch, was mal nen Kratzer hier und da angeht, oder ich habe neue Autos gefahren, um mir mal was zu gönnen hinsichtlich Komfort und Sicherheit. Der Spritverbrauch war bei den neuen deutlich niedriger und es gab weniger technische Zickereien (vor denen man auch bei neuen Autos nicht sicher ist) aber die alten Kisten waren insgesamt immer deutlich billiger, auch bei viel Laufleistung.


    Mein erstes Auto hat 900 Euro gekostet, der Hobel wurde 7 Jahre später mit 170.000 km mehr auf der Uhr in die Presse geschoben. Zwischendurch hat er nur Sprit und Öl (gegen Ende eher Öl und Sprit) bekommen, Verschleißteile wie Bremsbeläge, zwei Mal nen neuen billigen Auspuff, zwei Zahnriemen und einmal eine neue Zylinderkopfdichtung bekommen beim Schrauber um die Ecke bekommen. So ein günstiges Auto werde ich nie wieder haben. Aber mehr Fahrkomfort darf es heute schon sein.

    Nein, für ein Auto sollte man keinen Kredit aufnehmen. Ich glaube, für einen ordentlichen F30 ist das Budget sehr knapp bemessen. Ich würde mich da an Deiner Stelle wirklich unter den besser motorisierten E90 umsehen, denn der Kaufpreis solle das Budget nämlich nicht zu sehr auffressen.


    Ich persönlich kann mit den E90 nicht viel anfangen, mir gefallen aber die alten Bimmer wieder sehr gut. Bei Deinem finanziellen Rahmen würde ich mir für ein paar Tausender einen gut erhaltenen E34 von einem Rentner holen, als 525i von Baujahr 1993 oder später. Der hat mit dem M52 einen wunderschönen Motorsound und die Fahrleistungen sind ausreichend. Den würde ich einmal richtig fit machen, dann bleibt immer noch viel Kohle für Sprit übrig und selbst für unvorhergesehende Reparaturen ist noch Luft.

    Zitat

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, das drängeln & Ungeduld sehr ungesund für einen Fahrzeugkauf sind ![/font] :du:


    Das kann ich nur unterschreiben! Habe ich auch schon mal falsch gemacht und mich im Nachhinein geärgert, denn heute billig ist oft morgen teuer.


    Oder anders: Den hohen Preis vergisst man irgendwann, über ein mies vermacktes Auto mit Zickereien ärgert man sich jeden Tag.



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    Ich bin in meinem Umfeld der einzige, der einen N47 fuhr, ich wusste von der Schwachstelle Steuerkette vor dem Kauf, und nach 50.000 km musste die Steuerkette getauscht werden. Also, nach meiner Statistik liegt die Quote bei 100%! ;) Und ja, ich habe mich geärgert, eben weil ich schon vorher gewarnt war. Abgesehen davon hat der Service von BMW bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Es wurde anstandslos repariert, ohne dass es mich einen Cent gekostet hätte.


    Ich kann den anderen hier nur zustimmen. Der Motor hat aus meiner Sicht nur zwei Schwachstellen: Die Steuerkette und fehlende Laufkultur. Ansonsten hält er, was er verspricht: Ordentliche Leistung in einem leichten, sparsamen Motor.


    Was man noch bedenken sollte: Mit der Handschaltung habe ich die gleichen Probleme wie einer meiner Vorposter. Die flutscht einfach nicht, auch wenn das kein Defekt ist, sie möchte mit beherzter Hand geschaltet werden. Ich bin in meinem Leben schon viele Handschalter gefahren und wollte eigentlich nie was anderes, doch wenn man zwischendurch mal nen VW fährt und sieht, wie es auch geht... naja.


    All diese Erfahrungen mit meinem F20 120d haben mich jetzt allerdings doch zum Motorwechsel und Automatik bewogen, obwohl es letztendlich echt Erste-Welt-Probleme waren.

    Sehr cool, danke für das Foto. Wenn das nächste Mal einer vor der Frage steht und diesen Fred findet, wird ihm hier geholfen!


    Für mich kommt das jetzt zwar etwas spät, aber ich bin froh über meine Entscheidung für die adaptiven LEDs. Ja, auch wegen des Designs! ;) Es sieht einfach grimmiger aus, wenn das Abblendlicht weiter oben sitzt... Aber nicht nur, selbst ich als anscheinend ziemlich konservativer Mensch werde der schönen neuen Technik mit dem adaptiven Schnickschnackgedöns eine Chance geben - und selbst wenn's mir nicht gefällt und ich wieder von Hand auf- und abblende, dann gibt's immer noch das Kurvenlicht

    Bin jedenfalls sehr gespannt, wie das in der Praxis aussieht. Hab LED-Scheinwerfer bisher in keiner Variante in Aktion gesehen. Es wird ab und zu bemängelt, dass das Lichtbild fleckig wäre, das würde mich schon stören. Aber selbst dann... kann ich mich damit trösten, dass das beste derzeit im F30 erhältliche Licht verbaut wurde und ich damit anscheinend in guter Gesellschaft bin.

    Das ist ja nun auch keine Kunst. Ich muß jedesmal innerlich mit dem Kopf schütteln, wenn mir 'n F3x mit Halogen entgegenkommt. Schon das TFL sieht dermaßen sch.... aus. :fail:


    Als ich heute beim :D war stand da tatsächlich ein F30 LCI in weiß, mit M Sport und auf 19-Zöllern... und mit Halogenscheinwerfern.


    Verstehe nicht, wieso man sowas konfiguriert. Sowas ist doch nahezu unverkäuflich...

    Und was genau ist jetzt an den adaptiven LEDs so viel adaptiver als z.B. bei meinen Xenons?

    Meines Wissens gab es adaptives Kurvenlicht, das hat dann die Scheinwerfer in Richtung Kurve gedreht. Dann gab es wohl noch den Fernlichtassi, der selbst auf- und abblendet. Mein 1er hatte nur Xenons, ohne irgendwas von den Gimmicks, daher kann ich dazu nicht mehr sagen.


    Soweit ich weiß gab es bei höheren Modellen einen adaptiven Fernlichtassi, der bei eingeschaltetem Fernlicht den Gegenverkehr mit zwischengeschalteten Blenden ausgespart hat. Das war natürlich mechanisch ziemlich aufwändig, und wie gut das funktioniert hat - keine Ahnung. Diese Funktion bieten die adaptiven LED-Scheinwerfer jetzt auch.


    Also, soweit ich weiß keine Mehrfunktion, aber eben mit LEDs. Ob die nun das Gelbe vom Ei sind, da gehen die Meinungen auseinander. Was die Langlebigkeit angeht, müssen sie sich auch noch bewähren.

    Der :D hat nur gegrinst... war schon mal da, um die Stoffsitze wenigstens gegen die Teilleder-Variante zu tauschen. Eigentlich auch zu teuer für die paar Fetzen Leder, aber insgesamt wirkt es doch wertiger. Bei diesen Sachen bin ich nur mit dem Konfigurator aufgeschmissen. Auf dem Bildschirm sah's ganz gut aus, aber in der Realität fand ich die reinen Stoffsitze dann echt - naja, unterwältigend.

    Und eine Anmeldung hier ist so oder so ne teure Geschichte glaube mir ... da kommen noch ganz andere Wünsche auf Dich zu :D

    Den Satz hatte ich im Hinterkopf, als ich heute auf die Adaptiven geändert habe. Irre, wie emotional so ein Autokauf sein kann. Habe also effektiv etwa 500 Euro draufgelegt (davon kann man fast schon Urlaub machen), nur für intelligenteres LICHT! Ich würde mir selbst den Vogel zeigen, wenn...


    ... ja, wenn ich jetzt nicht noch mehr Vorfreude auf die Karre hätte!


    Vielen Dank für die die ganzen Meinungen, das hat mir auf die Sprünge geholfen.