das wie du geschrieben hast ist genau das was du machen solltest!
bis 2000km sicher kein kickdown.
viele behaupten ja das dies nicht mehr nötig seie mit den neuen motoren. dies bewerte ich als vollkommen falsch da es immer fertigungstoleranzen gibt die einfach noch "ausgebügelt" werden müssen.. und dies sollte so schonend wie möglich sein.
gewinn des einfahrens:
- niedriger Verbrauch
- weniger ölverbrauch
- z.T. mehr motorleistung
- lebensdauer des motors z.T erhöht.
ich hab dies so gemacht: ersten 2000km nahezu nur im eco-pro modus sehr wenig gas.. und schnellstmöglich tempomat.
ja ich weiss is langweilig aber egal geht dann auch um
mein verbrauch siehste nun unten
jetzt macht es mit +2000km aber endlich spass hehe
grüsse
Dustyy
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Und jetzt etwas was wissenschaftlich auch belegt ist und nicht eurem Wunschdenken entspricht:
Klick mich und lerne
Mal im Ernst - eure Motoren wurden vor der Übergabe an euch bereits getreten. Ich habe selbst bei einem großen Stuttgarter Automobilhersteller meine Ausbildung gemacht und war im Rahmen der Betriebseinsätze bei der Fahrzeugendreinigung und bei der Bahnverladung. Da werden die Motoren kalt voll belastet - sei es für die Übergabe im Kundencenter oder für die Fahrt auf die Eisenbahn.
Ich bin selbst gelernter KFZ-Mechatroniker mit angeschlossenem technischem Studium und kann diese Leier von wegen "geringer Verbrauch durch sanftes Einfahren" nicht mehr hören. Füttert euer Halbwissen besser mal mit Fakten und wissenschaftlich belegten Argumenten.
Wichtig bei einem Auto mit Turboaufladung ist definitiv das warmfahren, das vermeiden von Kurzstrecken mit viel volllast und das humane Abkühlen des Turboladers. Also nicht mit Volllast über die Autobahn um dann mal schnell auf der Raststätte den 800°C heißen Turbolader abzustellen während man für kleine Bengel muss.
Der Grund, wieso sich ein Einfahren bei einem neuen Fahrzeug immer empfiehlt und weswegen auch die Hersteller diese Hinweise im Handbuch lassen ist mir nicht komplett klar, folgende Überlegungen hierzu:
An ein neues Auto soll man sich gewöhnen. Es ist sicherlich nicht im Interesse des Herstellers, dass der Kunde die "Freude am Fahren" nur bis zur nächsten zu flott angegangenen Kurve genießt. Deshalb würde ich auch immer empfehlen es ruhig angehen zu lassen.
Ein Auto in den Drehzahlbegrenzer zu treiben empfiehlt sich grundsätzlich nie. Moderne Turbomotoren haben ihren elastischen Bereich (Drehzahlpanne zwischem Maximalen Drehmoment und maximaler Leistung (diese ist das Egebnis aus Drehmoment multipliziert mit der Drehzal, geteilt durch ~9550). Es bringt überhaupt nichts die Karre bis in den Begrenzer zu drehen. Die größte Belastung, bezogen auf die wirkenden mechanischen Kräfte hat ein Motor im Bereich seines Nenndrehmomentes. Wenn ihr also nur hohe Drehzahlen meidet ist das nicht zwangsläufig besser für den Motor.
Ich halte es so, dass ich einen Wagen immer sauber Warm fahre (Öltemperatur) und erst dann feuer gebe. Den Drehzahlbegrenzer sieht das Auto bei mir nie, da es hier für mich keinen logischen Grund gibt. Da ich aber sicher weiß, dass mein Auto (selbst wenn als Neuwagen gekauft) bereits getreten wurde habe ich keine panische Angst vor einer kürzeren Lebensdauer. Die Lebensdauer wird vielmehr dadurch beeinflusst, wie man im Alltag und beim Abspulen der Kilometer damit umgeht, als durch die Enfahrphase. Mir ist nicht ein wissenschaftlich anerkannter Nachweis bekannt, der meine Annahmen widerlegt. Und nur Annahmen eines Autoverkäufers mag ich nicht glauben. Die haben von der Technik meistens wenig Ahnung - und das müssen Sie auch nicht haben.
Just my 2 cents - und jetzt dürft ihr die Verbale Keule rausholen