Beiträge von Paul_Panzer


    Hast Du möglicherweise nur gelegentlich den F3x 335i bewegt, weil Du nur von diversen Fahrten damit schreibst?


    Einen Momentanverbrauch von etwa 20 Litern/km bei 210 bis 220 km/h wird mir in der Instrumentenkombi nur beim Beschleunigungsvorgang des F31 angezeigt. Beim anschließenden Halten dieser Geschwindigkeit geht der angezeigte Verbrauch wegen Gasrücknahme deutlich zurück und ist natürlich dann von verschiedenen Kriterien abhängig (z.B. Steigung, Gefälle oder Ebene Strecke und Windstille, Seiten-, Gegen- oder Rückenwind).


    Bei annähernd identischen Fahrzeugen und Motorleistungen, jedoch mit Diesel- bzw. Benzin-Motoren, ist mir bei vergleichbarem Strecken- und Fahrprofil ein durchschnittlicher Minderverbrauch von etwa 20% zugunsten des Dieselantriebs natürlich auch aufgefallen.
    In unserem dienstlichen Fuhrpark befinden sich fast ausschließlich bestens motorisierte Benziner, aber eben doch auch ein paar lärmende Diesel-Pkw, weil irgendein Diesel-Fan ohne Notwendigkeit dieses Teufelswerk ausgesucht hat.
    So hatte ich jedenfalls ausreichend Gelegenheit, mir auch diese nagelnden R6-Motoren mal vorzunehmen, obwohl mir der meinerseits betreute ML-AMG dienstlich praktisch ständig zur Verfügung steht (der braucht übrigens schon bei Tempomat-Schleichfahrt auf der A61 mit 130 km/h seine durchschnittlichen 16L/100km). Den 335i habe ich mir lediglich als privates Auto vor ein paar Monaten neu zugelegt.


    Diesel-Pkw werden sicher vermutlich wegen der etwas niedrigeren Gesamtbetriebskosten von Firmen und auch Privatleuten mit hohen Jahresfahrleistungen gerne beschafft.
    Dann verstehe ich aber diejenigen der Dieselfraktion nicht, die einerseits aus Kostengründen zum Diesel greifen und dann damit rasen, als ob sie auf der Flucht sind. Der beim Autofahren mögliche Spareffekt wird dabei dann jedenfalls nicht konsequent verfolgt, was m.E. irgendwie im Widerspruch zu einem solchen Kaufverhalten zugunsten von Diesel-Pkw steht.


    Gruß

    Das ist doch das Hauptproblem beim Benziner: Bei hoher Geschwindigkeit werden es Säufer.


    Grüße
    Sven


    Vermutlich fehlen Dir die vergleichsweise gesammelten Erfahrungen in Bezug auf annähernd vergleichbare Fahrzeuge mit älterer Technik.


    Vor längerer Zeit hatte ich einen 540i (E39, 4,4 L, Limousine, MJ. 2003) und aktuell den im Sept. 2013 gelieferten F31. Beide sind annähernd vergleichbar schwer und groß. Der 540i hatte gemessen über 300 PS, in der Spitze 10% mehr Drehmoment und ist in etwa so gut gelaufen wie der 335i beim km-Stand von erst 7.500 (also noch nicht richtig eingefahren!).


    Zwischen dem, was die 540i-Limousine sich an Sprit reingezogen hat und dem was sich der aktuelle 335i-Touring lediglich gönnt, liegen Welten.
    Turbo läuft - Turbo säuft - lasse ich nicht gelten. Gerade beim 335i handelt es sich um die schwächste mir bekannte Leistungssteigerung mittels eines Turbos. BMW hatte bereits vor dem Turbo 3Liter-Motoren mit 272PS und beim 335i sind es bei sehr moderatem Ladedruck nur 306PS.
    Üblich ist es, mittels eines Turboladers die Leistung um etwa 40% anzuheben, was hier bei weitem nicht der Fall ist.


    Deshalb hat der 335i mit einer Maximaldrehzahl von 7.000 U/min, die auch vom Automatikgetriebe selbst in Stellung Comfort bis etwa 6.500 U/min bei voller Beschleunigung ausgenutzt wird, etwas von den Genen einer Drehorgel behalten.
    Der 540i dagegen hat bei weit niedrigeren Betriebsdrehzahlen und trotz einem 10 Liter größeren Tankvolumen für deutlich mehr Zwangstankstopps gesorgt.

    Der 335i verbraucht bei konstant 210KmH ziemlich genau 19 Liter.


    Grüße
    Sven

    Schon möglich, wenn man es mit dem 8-Gang-Automaten manuell in der 5. oder 6. Fahrstufe angeht.


    Allerdings bewegt man sich dann hierbei noch weit unterhalb der halben Motorleistung und mit 3.700 U/Min. etwas über der halben Maximaldrehzahl


    Der 316i mit 136 PS ist z.B. mit 210 km/h angegeben.

    ... Bald ist Service, da sollen sie die Kiste mal nachschauen aber wahrscheinlich läuft es auf 'kein Fehler im Speicher' raus...


    Die 11l waren z.B letzte Woche von Detmold nach Leipzig und zurück mit Landstraße in Richtung Göttingen (Ducatihausstrecke :D) und dann die neue Bahn in Richtung Halle. Mehr als 220 hab ich mir geschenkt weil eh dauernd einer zu schnell parkt, auf der linken Spur.... Ich berichte nachher mal was er heut nach Brüssel gebraucht hat.


    Mich juckt halt der Benziner aber wie gesagt ich will auch nicht alle 250km tanken müssen.

    Bei 250 km tanken ?


    Bei angenommenen 12 L/100 km ist man schon sehr gut unterwegs mit dem 335i (aber nur möglich, wenn die BAB frei von Hindernissen und Limits ist).
    Das wären dann 30 Liter Verbrauch, wobei der Benzintank 60 Liter Volumen hat, als noch halb voll ist.

    Also sind 14l bei xDrive, touring freier Strecke und schwerem, rechten Fuß realistisch?

    14 Liter auf 100 km hat auch mein Kollege mit einem E90 330d (Limousine ohne xDrive) auf freier Strecke unter solchen Bedingungen geschafft.


    Mit meinem F31 335i (Touring ohne xDrive) habe ich das bisher nicht annähernd geschafft.


    War ich alleine unterwegs, dann waren die Strecken nicht durchgehend frei. Und bei freier Strecke kam vom Beifahrersitz immer die Bitte meines Weibes, es doch etwas langsamer angehen zu lassen, da wir ja nicht auf der Flucht sind (wie die Audis grundsätzlich).

    Ich habe immer das A1 Speedwax oder das Sonax Nano Tech benutzt, aber um ehrlich zu sein hält das nur immer ein paar Tage.... Werde aber auch die Mequiars Produkte dieses Jahr ausprobieren, habe da schon paar Sachen und bis jetzt echt immer sehr Zufrieden mit... :thumbup:

    Da ich mit möglichst wenig Aufwand ein maximales Ergebnis erzielen wollte, habe ich zwei Wochen nach der Fahrzeugauslieferung das Auto mit "SONAX XTREME Protect+Shine Hybrid NPT" versiegelt. Es handelt sich dabei nicht um eine schnell vergängliche Wachsversiegelung.


    Das Zeug hat nach meiner Erinnerung etwa 15 EUR gekostet und soll bis zu 6 Monaten halten. Im Lieferumfang ist ein spezieller Auftragungsschwamm (Applikator) und ein Microfasertuch zum Abwischen enthalten. Der Aufwand für die Versiegelung war sehr gering (max. eine Stunde bei minimalem Kraftaufwand). Von der Menge her soll man damit 3 bis 4 Fahrzeugbehandlungen schaffen.
    Kurze Zeit später habe ich noch die Sommer- und die Winterräder auch damit behandelt.


    Die Versiegelung ist nach über drei Monaten praktisch noch so effektiv wie am ersten Tag. Verschmutzungen haften kaum noch auf dem Lack, wobei man diese bei der Lackierung Orionsilber auch kaum sieht.
    Wenn ich das Auto aus Zeitgründen zwischendurch mal nur mit dem Hochdruckreiniger abspritze, ist der minimal vorhandene Schmutz sehr schnell runtergespült. Dabei perlt das Wasser schon sehr gut ab. Nach der Abfahrt "rollen" die restlichen Wasserrückstände bereits bei geringen Fahrgeschwindigkeiten vom Lack herunter.
    Die ebenfalls behandelten Felgen neigen auch nicht zum Anhaften von Bremsstaub.


    Vor der Versiegelung mit dem o.g. Mittel habe ich einiges zu diesem Thema im Netz gelesen. Viele Leute machen da regelrecht eine Wissenschaft raus, indem sie sich für viel Geld irgendwelche ausländischen angeblichen Superpflegeprodukte zulegen, die nur mit enormem Aufwand verarbeitet werden können. Man kann es auch übertreiben.
    Mit den früheren Sonax-Produkten war dieses Ergebnis nicht erzielbar. Aber dort scheint man jedenfalls auch nicht die Zeichen der Zeit verpasst zu haben, was die Entwicklung neuer, preiswerter und mit geringem Aufwand wirksamer Produkte betrifft.


    Link:
    http://www.sonax.de/Produkte/%…-Protect-Shine-Hybrid-NPT

    danke Dir für die Info --> werde da mal eine Nachricht schreiben! :) --> komme aus Leinfelden-Echterdingen


    @all --> ja gemacht werden muss es... mal sehen wo und wie --> Lackstift hat es zumindest etwas dezenter gemacht --> Trotzdem aber noch gut da....


    DashCam werde ich mir wohl mal besorgen... Vorteile liegen ja klar auf der Hand 1. Beim Unfall hat man gleich ein Beweisvideo --> man spart sich also ggf. ein Gerichtsverfahren etc und in solchen Fällen hilft es
    auch gut --> man wäre ich glücklich wenn ich denjenigen besuchen könnte. Es gibt welche ab 100€ die klein und dezent sind und auch schon den Parkmodus beherrschen, die kann man dann hinter (bzw. vor) dem Rückspiegel anbringen...

    Von einer DashCam solltest Du Dir nicht zuviel versprechen.


    Bei Dunkelheit oder je nach Annäherungsrichtung des Täters wird oft nichts verwertbares aufgezeichnet. Zumal solche Asis sich auch noch gerne mit Kapuze herumlaufen, so dass selbst bei Tageslicht noch nicht einmal die Haarfarbe erkennbar ist.
    Letztendlich muss der Täter auch noch ermittelt werden, falls mal eine brauchbare Aufnahme vom Tathergang und dem Täter selbst gelingen sollte. Dann stellt sich die Frage, ob von solchen Leuten überhaupt etwas zu holen ist, was die Schadensregulierung betrifft.


    Eine DashCam kann - muss aber nicht - zur Klärungs des Sachverhalts nach Verkehrsunfällen vom Richter als Beweismittel zugelassen werden (Richtervorbehalt). Einen Rechtsanspruch hat man als Unfallbeteiligter darauf nicht.


    Streng genommen muss sogar jeder, der vor die Linse kommen könnte, darüber vorher informiert werden, dass hier eine Überwachungskamera aktiv ist. In manchen Staaten außer Deutschland ist der Einsatz von DashCams m.W. im Fahrzeug überhaupt nicht zulässig.

    Vandalismus kann in D nicht versichert werden

    Dieter Nuhr würde dazu sagen: :-;


    http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU


    Wer sich die richtige Versicherung in Deutschland mit Vollkaskoschutz aussucht, der erhält auch bei Vandalismus den Schaden ersetzt (ggf. unter Abzug der vereinbahrten Selbstbeteiligung). Das fällt unter die hierzulande geltende Vertragsfreiheit.


    Hier nur ein Beispiel, welches ich spontan dazu bei "Goggel" gefunden habe:


    http://www.huk24.de/themen/autoversicherung/vollkasko.jsp


    Dabei müssen noch nicht einmal - je nach abgeschlossener Versicherung - die Prozente hochgehen, wenn es bei einem abgerechneten Vollkaskoschaden pro Kalenderjahr bleibt und falls der sog. Rabattschutz vereinbahrt wurde (wenn die Versicherung diesen anbietet).
    Zwar gehen dann die Prozente auch nicht runter für das betreffende Schadensjahr, was aber nicht so tragisch sein sollte.
    Wer ohnehin den max. Rabattsatz erreicht hat, den stört auch das nicht.

    Das hat nichts mit Rennfahren gemeinsam. Wer die Unterschiede der verschiedenen Bereifungen im Straßenverkehr nicht merkt, ist mit RFT-Reifen ja gut aufgehoben. Wenn man flüssig oder langsam genug unterwegs ist, greift das DSC natürlich nicht ein.


    Auf der Nordschleife und Zandvoort musste ich aber schon mindestens mit DTC oder in Sport+ unterwegs sein, um den Regelbereich hochzusetzen und damit schneller unterwegs zu sein. Möchte nicht wissen, wie es da mit RFT-Reifen ausgesehen hätte.


    Den vorherigen E90 325iM hätte ich fast nicht genommen, da der mit RFT-Reifen unfahrbar war und in den Wuppertaler Bergen nur auf der Hinterachse rumgesprungen ist und das DSC ständig zunnötig geregelt hat.


    Darf man denn mit einem 320d überhaupt auf der Nordschleife fahren? :gruebel:


    Ganz allgemein betrachtet ist der F3x in der Kategorie der sportlichen Fahrzeuge angesiedelt - also nicht als Sportwagen.
    Mehr nicht - auch nicht mein 335i.


    Wer mehr möchte, der sollt sich bei den M-Modellen umsehen oder gleich ein richtiges Sportgerät zulegen.


    Mein Brötchengeber hat mich aust dienstlichen Gründen u.a. auf der Nordschleife ausgebildet und mich an regelmäßigen Trainingsfahrten außerhalb der sog. "Touristenfahrten" teilnehmen lassen. Aber "Wanderdünen" waren bei den uns verfügbahren Fahrzeugen garantiert nicht dabei.
    Mir war es immer dabei egal, ob ich dort mit RFT oder nRFT, bei Trockenheit oder nasser Strecke unterwegs gewesen bin. Da wir diverse gut motirisierte Pkw verschiedener Hersteller auch auf öffentlichen Straßen (teilweise am Limit) sicher beherrschen müssen, muss man das auch mit den Reifen im Werksauslieferzustand hinbekommen können oder sich alternativ für einen anderen Arbeitsplatz im Hause entscheiden.


    Jedenfalls kann ich nicht bestätigen, dass BMW hinsichtlich der RFT-Bereifung hier Problemfälle auf die Straße schickt. Speziell bei diesem Hersteller und seiner eher sportlich orientierter Kundschaft würde sich das negativ auf den Absatz auswirken. Und genau das ist nicht der Fall.


    Ich werde den Verdacht nicht los, dass viele Leute die RFT-Bereifung nur schlecht machen, weil deren Preis etwas höher angesiedelt ist als bei nRFT. Privat habe ich auch bei den Winterrädern solche in RFT-Ausführung gewählt, weil ich deren bekannte Vorteile im Falle eines Falles nicht missen möchte.

    Moin,


    bei Auslieferung 01/02 2014 wird sich nichts ändern. Die Neuerungen gibt es jeweils 03 und 09. Wenn du jetzt bestellst hast du 306PS.


    Grüße
    Sven

    Warum sollte sich hier auch etwas ändern? Das ist doch ein Zusatzgeschäft für den Hersteller, den Teilevertrieb des Händlers und für dessen Werkstatt.