Beiträge von Gorilla Cookie

    Eine weitere Beobachtung und Überlegung wäre, dass diese Dramatik verfälscht ist.


    Nachdem das Auto über Nacht stand, ist der Ölstand am Peilstab nun mittig.


    Es ist ja nun so, dass im Moment das 5w50 Ester-Öl drin ist, was ja möglicherweise zähere Fließeigenschaften aufweist.

    Dies kann vielleicht von der elektronischen Messung nicht berücksichtigt werden und 5 Minuten Warten nach

    Abstellen des Motors reichen dann vielleicht auch nicht, damit alles in die Ölwanne zurückgelaufen ist und vom Peilstab

    erfasst werden kann.


    FALLS dies denkbar wäre, hätte sich der Ölverbrauch nicht verdoppelt, sondern wäre halt einfach so geblieben, wie zuvor.

    Das glaube ich dir, aber was kostet den in der Werkstatt der Druckverlusttest? Ich meine nur, dann hast du Gewissheit.


    Und was hältst du davon noch einmal die Unterbodenverkleidung ab zumachen und zu schauen, ob da wieder Öl gekommen ist?

    Hab ich vor wenigen Kilometern zuletzt noch gemacht, weil ich ja nach dem DPF Wechsel ab ab 100 so Geräusche gehört hatte.

    Da hatte ich alle Abdeckungen noch mal runter gemacht und da war alles trocken am Motor und Ölwanne.

    Wir haben ihm den Vorschlag mit Druckverlust gegeben. Ob er das jetzt macht, ist eine andere Frage.


    Sonst drehen wir uns nur im Kreis


    Lies mal #42


    An dieser Stelle bin ich jetzt.


    Also kommen jetzt neue Schritte.


    Und ich habe mir dabei die Frage nach der Sinnhaftigkeit gestellt.


    Was soll denn sonst noch sein, außer defekte ZKD oder Kolbenringe?


    Ich hätte ja noch den Turbo in Betracht gezogen, aber da ist man ja hier einhelliger Meinung, dass der sich normal anhört.

    Dazu kommt natürlich noch die Einschätzung, dass kein Spiel da war und kein Öl in der Ladeluftleitung oder DPF zu finden ist.

    Leider ist es dann doch wider Erwarten zum plötzlichen worst-case-szenario gekommen.


    Heute ist nach nur 768km die Aufforderung zum Öl nachfüllen erschienen.

    1 Liter weggeschlabbert in nur knapp 800km.


    Da hat sich der Verbrauch trotz freiem DPF, Motorschlammspülung und dem extra dicken Ester-Öl 5w50 verdoppelt anstatt sich zu halbieren.


    <X ;(




    Ja, ich versuche dies zu beherzigen.


    Aber ich kann schon mal berichten, dass jetzt die erste Regeneration stattgefunden hat.

    Allerdings mit knapp 400 km viel zu früh und schon bei erst 20g Russmasse.


    Und dann auch noch mitten im Ort relativ kurz nach Motorstart, wahrscheinlich war so gerade das Kühlwasser heiß genug.


    Heute zum Beispiel bin ich von der AB abgefahren und hatte an der nächsten Ampel 3,98 hPa.

    Dann bin ich noch 5 km weiter durch den Ort zu meinem Parkplatz und hatte dann 8,98hPa.


    Irgendwie ist das alles ziemlich durcheinander und sprunghaft von den Werten her.

    Also wenn das noch so ist wie bei den alten BMWs, dann ists nur Öl raus und Öl wieder rein. Hab das mal an meinem e39 damals gemacht. Öl kannst eigentlich bei den Ölfindern von bspw Liqui Moly usw. rausfinden.


    Ich hab damals einfach auf Autodoc enstprechend nach meinem Auto gefiltert und dann was "namenhaftes" genommen.

    Hab an anderer Stelle gelesen, da hat jemand behauptet, dass ein erster Getriebeölwechsel beim Schalter bei höherer Laufleistung mit Risiko behaftet sei, sagen wir bei 200.000

    Es wurde damit begründet, dass durch das neue Öl Ablagerungen im Getriebe gelöst würden, die dann zu Getriebeschäden führen könnten.


    Ist das allgemeiner Konsens, oder liegt der Hinweisgeber falsch?


    Dem wurde gegenargumentiert, dass altes Öl irgendwann seine Schmiereigenschaften verliere und daher ein Wechsel nur positiv sein kann.


    Schönen Sonntag