Grundlegend sei aber mal eines gesagt:
Sowohl Audi, als auch MB, messen die Leistung unter optimalsten Bedingungen. D.h. 22,1 °C, 73,62% Luftfeuchtigkeit, leicht erhöhter Luftdruck bei 1030 mbar, etc...
...und genau bei diesen Laborbedingungen erreichen die die angebeben Leistung!
Alles was davon abweicht, beeinträchtigt die Leistung negativ...oder anders gesagt: Die Elektronik regelt die Leistung zum Schutz des Motors herunter!
Bei BMW- und insbesondere bei der M-GmbH- geht man einen anderen Weg:
Die Fahrzeuge müssen unter allen Umständen die vorgebene Leistung erreichen! D.h. bei -40°C, 0% Luftfeuchtigkeit und 1200 mbar ebenso, wie bei +60°C, 100% Luftfeuchtigkeit und nur 850 mbar...
So kommt es dann, dass z.B. ein C63 im Alltag gar nicht die 470 PS hat, sondern nur 450 PS...und ein M3/M4 nicht 431 PS, sondern ebenso 450 PS...
...und dann kommen die knapp 300 Kg-Gewichtsvorteil des M3/M4 schon mehr als deutlich zum Tragen....
Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Sowas kann sich doch ein Premium Hersteller gar nicht leisten. Da müssten doch die Kunden Reihenweise auf die Barrikaden gehen und +300kg würde heißen, das der C63 knappe 2 Tonnen wiegt, was in diesem Fahrzeugsegment schon mehr als zu viel ist Was denken sich die Jungs in Affalterbach?