Beiträge von Ohlauch

    Ich kann das nicht 100%ig beurteilen, weil ich den Wagen ja erst seit Oktober besitze und da waren die Beläge sicher auch schon nicht mehr die besten. Wie gesagt, das ist kein großartiger Umbau und der Effekt ist auch nicht großartig.

    Problem ist vorallem wenn die Beläge so herunter gefahren sind, dass man Bremsflüssigkeit aus dem Behälter absaugen muss, damit er nicht beim Kolben zurückdrücken überläuft.

    Das mit dem Stretch war ja von vornherein klar, ist ja bei dem 400M eigentlich das gleiche. Dazu kommt noch, dass die vorderen Reifen keine Felgenschutzlippe haben, obwohl die diese nötiger hätten als hinten.

    Naja und ob der Wagen tiefer gelegt wird kann ich im Moment nicht sagen, beim meinem anderen Auto wurde das so vom TÜV eingetragen.


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    Vielleicht starte ich mal einen Versuch das zu legalisieren.

    Natürlich gibt es ne Menge Reifen im Allgemeinen. Das Ding ist halt, dass ich mit dem F1 Asymmetric zu 100% zufrieden bin und auch die auf der VA noch gut sind. Daher hätte ich den gerne nochmal gehabt. Ansonsten werde ich natürlich überlegen ob nicht wirklich gleich 4 neue nehme.


    Seht ihr den Eagle F1 asymmetric (ob jetzt 2 oder den aktuellen 6) grundsätzlich als UHP-Reifen, so wie der Supersport klassifiziert ist? Wenn ja, könnte ich ja den Supersport auch nehmen. Ich hätte den Asymmetric jetzt nicht unbedingt in der oberen Klasse verortet obwohl es ein wirklich guter Reifen mit super Eigenschaften ist. Darum ging es mir in erster Linie.

    Dann nimm halt den: https://www.rsu.de/p/goodyear-…-265-30r19-93-y-z-1882714

    :wacko: hääähhh :?:


    Ich rede von einem Unterschied des Abrollumfangs von 30% und nicht vom Reifenquerschnitt. Ansonsten wiederholst Du nur was ich schon geschrieben habe.

    Es ist doch offensichtlich, dass wenn ich bei den Sommerreifen jeweils einen 30er Querschitt fahre vorne und hinten bei einer 265er und 285er Breite und auch genauso rundrum einen 255er mit 35er Querschnitt montieren kann, dass da die Toleranz beim ESP viel größer sein muss.

    Das schreibst DU ja schon selbst in Deinem nächsten Satz, dass es zwar Abstimmung ist, ob ich vorne und hinten jeweils einen 30er Querschnitt fahren kann (das kann man dem System sicher hinterlegen - aber dann habe ich eben entsprechend unterschiedliche Umfänge und somit Raddrehzahlen, die das System erwartet), wenn aber die Toleranz entsprechend gering ist, ab wann Regeleingriffe erfolgen (Hinterrad dreht sich schneller/langsamer als vorne), kann ich eben keine gleiche Bereifung rundum mehr fahren mit einem so abgestimmten System...

    .....


    Und einen M darf man - was das ESP angeht - sowieso nicht mit einem AG-Modell vergleichen. Das ESP ist bei denen ganz anders abgestimmt und läßt dort deutlich mehr Toleranz im Abrollumfang zu als bei den AG-Modellen (siehe Serienbereifung bei den F8X: Vorne 265/30/20 und hinten 285/30/20... - bei den AG-Modellen müsste da hinten ein 285/25/20 drauf - dagegen im Winter beim F8X wird da rundrum 255/35/19 gefahren)

    Ich weiss nicht ob das mehr Toleranz ist, oder einfach nur Abstimmung. Ich kann auch einen Unterschied von z.B. 30% zwischen Vorder- und Hinterachse haben und das ESP meckert nicht, wenn es der Hersteller es so appliziert hat. Wäre auch beim Allrad möglich, wenn das Verteilergetriebe darauf ausgelegt ist. Allerdings sind dann keine Reifen mit gleichem Abrollumgang zwischen VA und HA mehr möglich.

    Die modernen ESP Systeme berücksichtigen auch die Geschwindigkeit und die damit einher gehende dynamische Veränderung des Abrollumfangs, damit eine so feinfühlige Regelung überhaupt möglich ist.