Beiträge von LM801

    Habe inzwischen digital folgendes durchgetestet:


    AGR-Ventil

    AGR-Kühler

    AGR-Beipassklappe

    Abgasdrucksensor

    Ansauglufttemperatursensor

    DPF

    DPF-Differenzdrucksensor

    Abgastemperatursensor vor Kat

    Turbo

    VNT-Steller

    Wastegate

    Ladelufttemperatur

    Umgebungstemperatur

    Umgebungsdruck

    Öldruck

    Motoröltemperatursensor

    Drosselklappe

    Drallklapen

    Kühlmittelthermostat

    Kühlmitteltemperatursensor

    Injektoren

    Mengenregelventil

    Railregelung

    Raildrucksensor

    Lambdasonden

    Laufruhetest

    LMM

    Luftmassensystemtest

    Versottungstest

    Temperatursensor nach AGR

    Kraftstoffvorförderdruck


    SCR-System bis jetzt nur zum Teil getestet, da es meiner Meinung nach nichts mit dem Problem zu tun hat.


    Ansaugtrakt ist rein optisch dicht, habe nur schwachen Druck draufgegeben. Ich sehe auch am Abgastrakt keien Undichtigkeiten.

    Habe bis jetzt gar keine Spur was das Problem ist. Ich glaube dass es keinen Sinn macht alles durchzutesten was eh keinen Fehler ablegt.

    Ich kann mir vorstellen dass man LMM, AGR und Co noch loggen müsste um vielleicht sporadische Ausraster zu sehen.


    Gruß.

    Danke für Dokumente: ich habe einen anderen Motor, B47, aber trotzem Danke. In den Dokumenten steht nicht (meistens) wie man das ganze testet, aber es hilft für Allgemeinverständnis, und ich kann viele Werte digital checken.

    Was bis jetzt bei meinen Tests auffallen ist:


    1. Die Luftmasse beträgt die Hälfte vom Sollwert, und der Unterschied wird mit steigender Drehzahl kleiner. Luftmassetest mit I*TA wird bestanden, nur 2% Abweichung.

    2. AGR-Ventil erreicht zwar den Sollwert, aber wird um das Doppelte angesteuert als das Ansteuerungssignal. Z.B. ist das Ansteurungsignal 7%, aber AGR-Ventil ist für 20% geöffnet. Auch hier wird der Test mit I*TA bestanden.


    Es kann sein dass es normal ist, und mit der Softwareänderung für B47 seitens Hersteller zusammenhängt, mir fehlt ein richtiges Vergleichsfahrzeug mit LCI B47. Mein Bekannter fährt einen N47, und da ist alles stimmig, Luftmasse erreicht den Sollwert (trotz dass seine Ansaugbrücke schön zugesifft ist), und das AGR-Ansteuerungssignal stimmt mit der angefahrenen Position überein. Aber es ist ein N47, und nicht B47.


    Gruß.

    "... eine Langstrecke, fast 40km ..."

    Kaum ist er warm, wird er wieder abgestellt ...

    Er erreicht derzeit seine 88°C (Kühlwasser) nach 10km, mit dem neuen Thermostat. Mein Bekannter fährt 20km mit N47 Fahrzeug. Regenerationsintervalle sind bei ihm 600km, Laufleistung 150tkm.

    Auch mein derzeitiges Auto hatte 500-600km Regenerationsintervale, bis vor wenigen Monaten.

    aber auch da ist von Zeit zu Zeit mal was deutlich längeres nicht verkehrt.

    Selbstverständlich fahre ich hin und wieder längere Strecke. Wie ich aber bereits geschrieben habe, hat es keinen Einfluß auf Regenerationsintervalle.

    Was hat der denn so an Gesamtstrecke gesehen?

    105tkm. Wie ich bereits geschrieben habe, gingen die Regenerantionsintervalle innerhalb von 1-2 Monate runter.

    Solange es noch 300km Intervalle zur Regeneration sind, würde ich allein deshalb nicht unbedingt in Panik ausbrechen.

    Panik kommt dann später, wenn dadurch Turboschaden entsteht, denn Turbo wird dadurch doppelt belastet (300km gegen 600km-Regenerationsintervalle). Motoröl verdünnt sich dadurch ebenfalls zwei Mal schneller. Das Spielchen hatte ich bei meinem E91, zwei Mal, das hat irre viel Geld gekostet. Da wurde Turbo getauscht ohne zu kontrollieren, was dafür die Ursache war.

    Warum machst du dir Sorgen?

    Weil er zuvor einmal in 500-600km regeneriert hat, auf BAB sogar nach 900km, und jetzt jede 270km, ganz egal wo ich fahre. Aber nur wenn ich darauf achte. War er gerade nicht auf BAB und Landstrasse, schafft er nicht die Regeneration abzuschließen, und regeneriert dann nach 150km. Diese häufige Regeneration sind ein großer Nachteil insbesondere für Turbo, aber auch für Motor. Du siehst nun, warum ich mir Sorgen mache.

    Bei Regenerationsintervallen gibt es Richtwerte. 300km deutet auf eine Kurzstrecke hin. Ich fahre eine Langstrecke, fast 40km, 60% BAB, 20% Landstrasse.


    Wie schaut es aus, kannst du mir helfen, und dir ein paar Parameter anschauen (Luftmasse, AGR usw.) bei deinem Fahrzeug? Ich brauche einen Vergleich bzw. Fakten. Das sind doch einfache Fragen wie entspricht die Luftmasse dem Sollwert usw.


    Gruß.

    Ich habe in meinem ersten Post geschrieben, dass es Gewährleistungsarbeit war, der Wagen war woanders gekauft, nicht bei BMW, und ich habe für die Arbeit nichts bezahlt, habe aber dafür Ärger ohne Ende, da alles verpfuscht wurde.

    Dass dein Auto noch nie bei BMW war, und die Arbeit ohne Diskussion auf Kulanz gemacht wurde, schockiert mich doch ziemlich. Bei meinem BMW war nur die letzte Inspektion nicht bei BMW gemacht, ist klar, woanders gekauft, und das war der Grund für die Absage für Kulanz, Laufleistung damals ca. 90tkm. Bei verrosteten Türscharnieren wollten sie erst gar keine Kulanzanfrage starten, weil es ihrer Meinung nach keinen Sinn macht. Meiner Meinung nach war das Faulheit und Inkompetenz. Daher keine Inspektionen mehr bei BMW.

    Es tut mir Leid wenn ein User deine Psyche hier unsittlich berührt hat. Ein Clown alleine macht aber noch keinen Zirkus. Das Problem ist / war wie gesagt im Forum schon länger bekannt und wurde auch nie „geleugnet“. Normal ist’s ja eher andersrum, da gibts zig Leute die das Problem im Forum haben aber der Händler sagt bei Kulanz „Also sowas hatten wir ja NOCH NIE! Sie sind der ERSTE bei dem das vorkommt“ :D

    Dem User hat damals niemand widersprochen, trotz seiner mehrfachen Aussage, vielleicht war das doch nicht so bekannt, aber es ändert auch nichts. Theoretisch mag er sogar Recht haben, dass es in späteren Baujahren beseitig werden müsste, die Frage ist nur was die Quelle seine Infos ist.

    Kulanz gab es übrigens (in Nürnberg) auch nicht, da hilft auch weder Zirkus noch Clown. Mir hat auch einer was erzählt von Kulanzen, die es vor 5 Jahren gab.


    Gruß.

    1) Ist komplett schnurz. Kannst verdrehen wie du willst, wenn alles in Ordnung ist, vibriert gar nichts.

    Klar. Deshalb steht in der BMW-Original-Anleitung schwarz auf weiß, dass man markieren muss um Brummen zu vermeiden. Im Zweifel sollte man es besser nach Werkstattsanleitung machen, habe ich immer so gemacht, es hat bei meinen Arbeiten (bei E91) nie was vibriert. Der von mir erwähnte "Werkstatt" war es auch "schnurz", und nichts markiert, danach gab/gibt es Vibrationen und Brummen.


    2) Erhitzen, am ehesten mit einem Gasbrenner. Dein Fön wird wenig anrichten können, oder du willst ne halbe Stunde dranhocken,

    Mit Gasbrenner wirst du die Plastikdichtung abfackeln. Ich meinte Werkstattsfön, hat genug Leistung für sowas. Wird ebenfalls in der Anleitung so beschrieben.

    3) „schnell“ - das wird mit Loctite verklebt, das ist kein Sekundenkleber.

    Die Info stammt vom Mechaniker, der schon Hunderte von diesen Wellen gemacht hat. Arbeitet in BMW-Werkstatt Nürnberg. Der meinte, sie haben vorm Mittag die erste Mutter drauf gemacht, nach dem Mittag war der Kleber schon fest. Deshalb "schnell", also zeitnahe.

    Undichte Diffs sind doch seit Ewigkeiten bekannt und nix neues...

    In Englang sagt man dazu: "So many men, so many opinions". Unten findest du wieder einen, der dir Gegenteil erzählt.


    ...mich verwundert eine Reparatur eines Radialdichtringes an einem Auto Baujahr 2018.


    Einen Defekt an der Radialdichtung des Differentialgehäuses ist mir absolut neu bei diesem Baujahr 2018 und Laufleistung ?


    Dazu kommt, wie ich ober schon schrieb, bei diesem Baujahr 2018 ein Simmerring, der defekt sein soll. Eine Kilometerleistung ist mir nicht bekannt.