Beiträge von B58

    „Individuell“ soll wohl heißen auf deine persönlichen/individuellen Präferenzen einstellbar: 10-fach


    Heißt aber nicht dass Zug- und Druckstufe separat („individuell“) voneinander einstellbar wären


    Etwas sehr irreführend beschrieben in der Werbung, war sicher ein BWLer am Werk und kein Ingenieur bei der PR-Darstellung des Produktes

    Korrekt, wie B58 sagt, er kommt höher und dann stellst du den Dämpfer einfach etwas weicher


    Ich denke das wird nur bedingt gut funktionieren.

    Eine straffere Feder benötigt (in der Theorie) auch eine höhere Dämpferleistung (straffer) um die härtere Feder zu kontrolliern.


    Wenn du nun eine sehr harte Feder einbaust und die Dämpferrate runternimmst (weicher stellst) fängt das Auto potentiell an zu "hüpfen"-

    Mit der erhöhter Federrate wird das Auto schon ein ticken straffer werden, aber 10N/mm sind jetzt auch nicht so viel.

    Bei den KW Fahrwerken z.B. geht KW von ca 40N/mm bei V1-V3 üblicherweise auf 70N/m hoch bei den V3 Clubsport Fahrwerken, das sind dann schon 30N/mm mehr auf einmal

    Es federt noch ein. Nach dem Anheben um die 6mm wieder deutlich besser.

    Allerdings kann ich nichts mehr vorne hochdrehen - ausgereizt.
    Hinterachse wäre noch 1 Gewinde (ca. 3-5mm) möglich. Doch dann war es das.

    Trotz "Hochdrehen" stehe ich deutlich tiefer als Serie (20mm). Sollte sich das Fahrwerk weiter setzen, ist die Tiefe nicht eingetragen, gleichzeitig kann ich nichts mehr anheben.

    Ja das ist häufig so dass bei Gewindefahrwerken, selbst auf höchster Einstellung, das Auto tiefer liegt als Serie.


    Mit den 10N/mm strafferen Federn wird das Auto höher kommen, da bei identischer Einstellung (des Federtellers auf dem Außengewinde vom Dämpfer) die Feder weniger stark einfedert vom Karosseriegewicht.

    Ich denke mal das vorne ca 40N/mm Federn verbaut sind und hinten ca 100-110N/mm, das sind nämlich Federraten die KW beim V1-V3 verbaut.


    hieße dann also für dich dass bei zusätzlich 10N/mm die Federrate vorne gut 20% straffer wird, die Feder also auch ca 20% weniger tief einfedert (bei gleicher Belastung)


    Was meinst du mit "keine Reserven" mehr und "da das Fahrwerk komplett unten ist" ?


    -->

    Ist die Feder auf Block, also liegen bereits statisch (Fahrzeugstillstand) die Federwindungen auf Block und können nicht weiter einfedern ?

    Schlägt der Dämpfer intern an im Dämpfergehäuse und erlaubt kein weiteres Einfedern?

    Kann du das Fahrzeug in der Verstellung nicht weiter hoch schrauben ? (es kann aber trotzdem noch einfedern)

    Es klingt so als wenn du mit dem pro-street Multi vom Fahrverhalten zufrieden warst (Bist auf die Höhe/Tiefe):

    Von daher würde ich bei dem bleiben und es mit den anderen Federn probieren.


    Du schriebst das die neuen Federn bei gleicher Länger 10N/mm härter währen als die jetzigen.

    - Gilt das für vorne und hinten ?

    - Wenn welcher auf welche Federrate würden sich die Federn verändern? ...Nur so könnte man mal grob überschlagen um wie viel höher das Fahrzeug mit den härteren Federn kommen wird

    Die Stabis vom M140/240 (F2x) müssten doch auch am F3x passen, oder ?


    Die M140/240 Stabis sind nämlich dicker als die vom F3x (340i), denke in der Härte irgendwie zwischen F3x Serie und H&R:


    Vielleicht der beste „Kompromiss“ für eine Serien-Auto das man etwas sportlicher, aber immer noch Alltagstauglich tunen möchte

    435er H&R machen ja auch nur Federn, die Dämpfer kaufen sie immer zu.

    Das H&R DCS z.B. benutzt Dämpfer von KW, sehen ziemlich identisch aus zu den KW V3 Dämpfern.

    Ob diese auch intern, also bezüglich Dämpferkennlinie, identisch sind steht natürlich auf einem anderen Blatt