Beiträge von wasgaufan

    Nein, es ändert sich nicht bei Kurvenfahren. Das war auch mein erster Gedanke.


    Wäre schön wenn es nur das Mittellager wäre...


    Danke für die Ideen! ;)

    Ist bei den Radlagern an der HA auch nicht immer der Fall. Wäre ein erster, leichter Check, bei dem man auch am Diff lauschen kann.

    Ändert sich das Geräusch bei Kurvenfahrten in diesem Geschwindigkeitsbereich? Defekte Radlager sind manchmal schwierig zuzuordnen.


    Würde den Wagen auf der Bühne laufen lassen, um die Radlager an der HA zu überprüfen - hier hört man recht schnell ob und woher es stammt.


    Alternativ ... Mittellager, Differenzial, Getriebe ...

    An die Rostgeschichten hab ich gar nicht mehr gedacht.


    Der Serviceleiter meines Autohauses sagte, dass es bei einem gewissen Fahrzeugalter sehr schwer wird Kulanz zu erhalten - auch bei größeren oder sehr teuren Reparaturen.

    Das unterscheidet sich von Händler zu Händler bzw. den Niederlassungen. Daher ist es ratsam, bei größeren Sachen unterschiedliche Standorte aufzusuchen.

    kenne eine günstige bzw. bekannte Anlaufstelle für Wartung etc, sollte gehen.
    Kann man diese verkokung der Ansaugbrücke irgendwie prüfen vorab? Oder nur durch Ausbau?


    Du kannst dir durch die Öffnung des Ladedrucksensors ein erstes Bild machen (Endoskop ist dafür hilfreich).


    Bei stärkerer Verkokung wird die Mechanik der Drallklappen in der ASB schwergängig und es werden Fehler abgelegt. Bei ungünstigem Fahrprofil kann das bereits unter 100tkm sein.

    Rostgeschichten und bekannter Pfusch, wie die Führungsschienen beim N47, werden auch später noch übernommen. Die besten Karten hat man beim Heftchen mit den teuren (digitalen) Stempeln ... je nach Modell und Maschine aufrechnen was i.d.R. so bekannt ist.

    Ist natürlich immer auch die Frage zur avisierten Haltedauer. Bei 120tkm zu Beginn bewegst du dich bald im reparatur- bzw. wartungsträchtigen Bereich: Fahrwerk, Lenker, Lager, Automatiköl - vieles altert schleichend und ist nur im direkten Vergleich spürbar - dennoch sind es potentielle Baustellen, wenn man einen optimal fahrenden Wagen möchte. Kannst du einiges selbst machen oder kennst eine günstige Anlaufstelle, dann fällt das weniger ins Gewicht.


    Ich habe den Vorgänger rund 100tkm mit regelmäßiger Kurzstrecke (5x die Woche 15km einfach und zurück) bewegt, regelmäßig aber immer auch 40-50km einfach gefahren (ca. 23tkm / Jahr). Auf den längeren Strecken habe ich bei bereits durchgewärmten Motor die Regeneration des DPF manuell angestoßen und zu Ende gefahren. Das Reg-Intervall betrug so zuletzt über 800km. Zudem alle 10tkm das Öl gewechselt. Sind die >25km Strecken eher selten bei dir, so ist das für die Regenerationen eher weniger gut. Viele Abbrüche und Neuaufnahmen sorgen für erhöhten Kraftstoffeintrag ins Motoröl.


    Beim 30d wirst du, sofern im er Serienzustand gewesen ist, auf kurz oder lang die Ansaugbrücke und die Einlasskanäle wegen Verkokung reinigen (lassen) müssen. Bei >120tkm und älter als 5 Jahre zahlst du das in der Regel selbst.


    Der Benziner als Handschalter ist absolut gesehen das unproblematischere Fahrzeug. Der Diesel mit der Option auf das legale PPK in Verbindung mit dem überzeugenden 8-Gang-Automaten und Verbräuchen, wenn man es will, bis unter 5 Liter, deckt einen sehr weiten Bereich ab.

    Die, vom BMW verbaute, abhehmbare AHK am Zweitwagen ist eine Westfalia. War beim Kauf schon verbaut.


    Ich möchte am F30 auch eine solche Westfalua mit Jaeger E Satz für Radkupplungsträger verbauen (lassen). Bei ebay hatte ich die günstigten Preise gesehen.


    Zwischen KA und F würde ich mich anschließen, sollte sich etwas auftuen.