Beiträge von Manuel13

    aber realistisch gesehen wird er nicht unter 45k gehen denke ich.

    Würde ich so nicht sagen.

    Ich denke, der Verkäufer hat aufgrund der momentanen Situation einen absolut hohen/überzogenen Preis angesetzt

    und wird vermutlich auch damit rechnen, dass da evtl. Interessenten handeln werden.


    Wenn du den Wagen wirklich haben willst, machs wie raptor14 gesagt hat und geh in die Verhandlung.

    Da würde ich auch klar erwähnen, dass ihm die Tuning-Teile keiner zahlt.

    Natürlich gibts immer einen "Dummen" der direkt zuschlägt und dem Verkäufer den angesetzten Preis zahlt, aber versuchen würd ichs.


    Sollte es bei dem Wagen nichts werden, bist zumindest um eine Erfahrung reicher wie evtl. Verkäufer reagieren und hast dein Verhandlungsgeschick etwas "aufpoliert".

    Das schöne ist, da dein e90 läuft bist du ja nicht in Zugzwang.


    Aber das gilt alles wirklich nur dann, wenn du genau den Wagen möchtest.


    Da du ja gesagt hast, dass du bereits das ein oder andere ändern willst (was nicht ganz günstig wird) würde ich den Wagen zu dem Preis mit Sicherheit nicht kaufen.

    Da kommst du dann mit allen Kosten ganz schnell in Richtung 50K und das ist der Wagen absolut nicht wert.

    Wenn du das Fahrzeug genau SO fahren willst, ist er sicherlich sehr interessant.

    Solltest du aber mit dem Gedanken spielen andere Felgen etc. zu kaufen, da dir diese nicht gefallen, find ichs schwierig.

    Mit wäre es grundsätzlich zu viel Geld.


    Aber wie gesagt. Gefällt dir das Auto genau so und du willst nicht nochmals etwas ändern was einiges kostet, Why not.

    Natürlich immer vorausgesetzt, dass du grundsätzlich bereit bist so viel Geld für ein Fahrzeug auszugeben.


    Sofern alle Nachweise, Eintragungen etc. vorgelegt werden können, finde ich einen Kauf von Privat nicht all zu tragisch.

    Klar, eine Garantie kann Gold wert sein wie ich erleben durfte, aber das ist zum Glück nicht die Regel.

    Habe mir extra die Liste aller getauschten Teile zusenden lassen (Teile-Nr. & Preise wurden geschwärzt).

    Da stehen etliche Schrauben drauf son welche Schrauben das sind, weiß ich natürlich nicht.


    Ja das Vertrauen in den Motor hat definitiv gelitten. Muss man sagen.

    Auch wenn hier alle zurecht zufrieden sind mit dem Motor aber wenn man selbst sowas hatte, sieht’s anders aus..


    Er hat die ZKD selbst getauscht in seiner Werkstatt mit einem anderen Mechaniker zusammen der bei VW/Audi gearbeitet hat. Ob die die Dehnschrauben etc. Getauscht haben keine Ahnung.

    Weiß ich so wenig wie bei mir ^^


    Software ist ehrlich gesagt vom Tisch.

    Kannst hier eh nicht mehr ausfahren da überall die Geschwindigkeit begrenzt wird und von 0-30 reichen auch die originalen 326 PS.


    War auch das erste was gefragt wurde. Also ob irgendwas mit Software gemacht wurde.

    Darum gehts mir.

    Der Wagen gefällt mir so wie er da steht natürlich immer noch!

    Auch mit dem Hickhack jetzt und dem was mich das Ganze nun auch selbst als Eigenanteil kostet..


    Aber Bock hab ich dadrauf natürlich absolut nicht mehr!

    Vor allem nicht wenn die PS-Garantie im August abläuft.


    Natürlich gehört bei jeder Reparatur ein entsprechendes Vertrauen in die Fähigkeiten der Werkstatt und vor allem der Mechaniker dazu.

    Aber natürlich ist ein Motor in der Regel nicht dazu da komplett geöffnet zu werden.. Normalerweise hält das ja in aller Regel... sollte zumindest.

    Aber bei dem Umfang der Arbeiten und den Drücken die da im Motor herrschen, macht man sich nach so einer Aussage dann eben doch seine Gedanken.

    Eben auch weil die Werkstatt nicht jede Woche x Zylinderköpfe tauscht und daher sicherlich keine Routine-Arbeit für die Mechaniker dort ist/war.


    Ansonsten gibt's nicht wenige Menschen die sich für 10k den Motor aufmachen lassen um Schmiedekolben etc. pp. einbauen zu lassen.

    Ich gehe aber in dem Fall davon aus, dass die das bei einer Firma machen lassen, denen täglich Brot solche Sachen sind.

    Und das ist eben der Unterschied zur "normalen" 0815-BMW-Werkstatt die das nur alle Paar Wochen oder Monate macht.


    Man nehme z.B. H2Motors.

    Die kennen vermutlich jede Schraube etc. aus dem ff. und bauen wöchentlich duzende Motoren auseinander und wieder zusammen.

    Ein normaler Mechaniker vermutlich nicht.

    Mal eine (allgemeine) Frage an die Schrauber und Kenner zu reparierten Motoren hier in der Runde...


    Habe dieses Wochenende mit einem guten Freund über den Schaden gesprochen, der Kfz-Meister ist.

    Er hat mich nach der Erläuterung gefragt, ob ich den Wagen nun behalten oder verkaufen möchte.

    Nachdem ich etwas verdutzt gefragt hatte wieso ich ihn verkaufen sollte, sagte er sinngemäß:

    "Naja... der Motor war komplett offen beim Tausch vom Zylinderkopf.. der Motor ist also nie mehr so wie frisch ab Werk und häufig

    tritt das Problem nach einiger Zeit erneut auf. Alle (Dehn-)Schrauben wurden gelöst und sind somit ebenfalls nicht mehr ab Werk etc.

    Da besteht nun grundsätzlich eine Schwachstelle die Ärger machen könnte."


    Hintergrund: An seinem Seat ist die ZKD hopps gegangen, die dann getauscht wurde. Nach nunmehr 25K KM scheint sie wieder kaputt zu sein.

    Daher seine Aussage "der Motor war halt komplett offen und ist nicht mehr wie ab Werk..."


    Nun meine Frage:

    Ist das tatsächlich so auch wenn der Tausch bei BMW inkl. aller Teile erfolgt ist. Sogar durch TÜ-Teile oder sollte hier kein Risiko bestehen?

    Ich persönlich bin davon ausgegangen, dass das nun soweit passt, aber so eine Aussage von einem Kfz-Meister macht dann schon ein etwas mulmiges Gefühl..

    Kann es möglich sein, dass die Händler höhere Kosten veranschlagen, wenn eine gegnerische Versicherung in Anspruch genommen wird?

    Klares Ja.

    Arbeite in der Branche im Bereich Schadenmanagement,

    Da gibt es Stories... Wenn der Kunde bereits vor einer genauen Besichtigung des Schadens gefragt wird, ob das ein Versicherungsfall ist oder nicht, weißt Bescheid.

    Wir haben teilweise mit Kunden schon das "Experiment" gemacht und zunächst gesagt es läuft über die Vollkasko und

    der Kunde hat dann bei der Werkstatt gesagt er trägt es doch selbst:

    Aktuelles Beispiel ein Audi TT, EZ 02/2020. Kunde ist rückwärts gegen den eigenen Pfosten gefahren. Heckleuchte drin, Stoßfänger gebrochen, Kotflügel eingedrückt etc.

    Erste Kostenvoranschlag für die Versicherung: 7.599,-- € brutto.

    Nach Info an die Werkstatt er bezahlt es selbst, da keine Vollkasko besteht: 3.967,-- € brutto.

    Fahrzeug wurde natürlich genau so repariert wie es sein sollte.

    Woher kommen dann also auf ein mal die 3.600,-- € Differenz?


    Da könnte ich alleine über das Thema Bücher schreiben...

    Und am Ende des Jahres k*tzen alle ab, weil die Versicherung teurer wird.

    Mich beschleicht das Gefühl, dass es deutlich günstiger wird, wenn die Werkstatt mit einer Versicherung mit Werkstattbindung (wie in meinem Fall vor 2 Jahren) abrechnet.

    Auch klares ja, da die Werkstätten mit den Versicherern Partnerverträge abschließen.

    Die Werkstatt berechnet einen vereinbarten Stundensatz für die Arbeiten etc., dafür erhält die Werkstatt die entsprechenden Aufträge von der Versicherung.

    Am Ende win-win für beide, da der Kunde ohne diese Kooperation zum eigenen Autohaus gegangen wäre, und die Werkstatt somit keinen Auftrag bekommen hätte.

    Die Versicherung im Gegenzug spart entsprechend Geld ein.

    So.. Auto konnte ich heute nach etwas mehr als 2 Wochen abholen.

    Die ganze Story wie das alles ablief würde vermutlich ein Kurzgeschichte ergeben, tut aber auch nichts zu eigentlichen Sache.


    Schadenursache war, dass sich der komplette Zylinderkopf auf der gesamten Länge von Zylinder 1-6 in sich verzogen hat.

    Insgesamt war der Verzug stellenweise mehr als 1/10mm. Gemäß dem Mechaniker mit dem ich gesprochen hatte, ist das wohl eine ganze Menge und definitiv keine "normale" Sache.

    Somit ist Kühlmittel in sämtliche Zylinder eingedrungen und wurde dort verbrannt. Daher auch äußerlich keine Spuren und die bereits angesprochene "Feuchtigkeit", die mit dem Endoskop an den Zylinderwänden erkennbar war.

    Schaden beläuft sich auf um die 12.000,-- € netto. 9.500,-- € reines Material, ca. 2.500,-- € Arbeitsstunden etc.

    Ursache ist unbekannt... vermutlich Materialfehler.

    Getauscht wurde der komplette Zylinderkopf inkl. sämtlicher Steuereinheiten am Kopf. Es gab wohl eine TÜ-Zylinderkopf der wohl "besser" sein soll. Mit der Info kann hier sicherlich der ein oder andere mehr Anfang als ich.

    Leihwagen gabs während der ganzen Dauer nicht.. finde ich persönlich noch fast mit am traurigsten... Hätte mir da wirklich einen anderen Service von Seiten BMW gewünscht aber seis nun drum..


    Gedeckt ist das ganze nun wohl vorerst über die Premium Selection Garantie. Dennoch wird wohl auch nochmals ein Kulanzantrag in München gestellt.

    Sollte aber nicht mehr mein Problem sein, so die Aussage der Werkstatt.

    Was ich nun für Kleinteile usw. selbst zahlen muss, erfahre ich in den nächsten Tagen. Die müssen das erstmal alles zusammenstellen. Sind wohl um die 26 Seiten Bericht und Materialauflistung etc.


    Hoffe der Hobel läuft nun...

    Nochmal so ne Story brauch ich nach Ablauf der Garantie nicht!