Es besteht zumindest ein Funken Hoffnung, dass am Ende vielleicht doch nicht alles so dicke kommt:
Beiträge von kybernaut_01
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100 deutsche Lungenfachärzte formulieren ihre Zweifel und fordern eine Überprüfung der geltenden Grenzwerte für NO2:
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Ich selbst habe ja einen F30... soweit ich weiß haben alle Touring / F31 die neuere Head Unit. Damit wäre es NEXT 2019-1 , so wie esee20 sagt...
EDIT: Habe gerade oben dein Posting der Informationen im Naviscreen gesehen.. da steht ja "Next" und auf der von esee20 verlinkten Seite ist dein Fahrzeug gelistet: F30, F31 ab 11/2012-
Also ja, klarer Fall. Du hast dir die falsche Version besorgt! -
Premium ist für die CIC Head Unit, also Baujahr bis max. Ende 2012.
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In der Tat sehr aufschlussreich. Laut Bericht existieren die Teile ja bereits für alle X-Modelle, 3er und 5er.
Man kann ahnen warum BMW so argumentiert wie sie es tun, denn um es formal als Lösung für Deutschland anzubieten müssten noch Testreihen, Softwareanpassungen und Abstimungen mit dem KBA her. Das alles kostet Geld und bindet Ressourcen.
Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass man bei BMW der Öffentlichkeit absichtlich Sand in die Augen streut.
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Das ist schon 'n Hammer. Seit EURO 6d-TEMP verabschiedet wurde, wurden ja schon zahlreiche Fahrzeuge in den Markt gebracht. Man könnte meinen, die EU ist nicht besser als irgendeine Bananenrepublik, in der es keinerlei Rechtssicherheit gibt. Von den fatalen Signalen für Dieselbesitzer und den Restwerten der Fahrzeuge habe ich da noch gar nicht gesprochen.
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Heise Autos ist den 320d probegefahren:
https://www.heise.de/autos/art…cht-BMW-320d-4248125.html -
Und einmal mehr: Die danebenen Sicken unter den Frontscheinwerfern...
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Mit Carly gehts nicht, mit anderen Tools schon, aber es muss immer auch auf dem BMW Server stehen.
Was macht dann eigentlich eine Freie Werkstatt wenn ein Kunde einen Service machen lassen will, aber nur ein elektronisches Serviceheft hat? Muss ja auch irgendwie gehen....
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same here ... Klar ist die grundlegende Argumentation von anderen dann richtig:Wenn ihr "BMW" euch 4.500€ Rabatt / 6.000€ leisten könnt, dann könnt ihre euch doch auch 3.000€ für Nachrüstungen leisten...
Allerdings ist BMW wohl der Meinung, bei eventuellen Folgeschäden an Motorteilen, wäre eine Haftungsfrage unklar ...
Wer beweist am Ende wem, woher der Fehler kommt? Wer bezahlt im schlimmsten Fall den Schaden? und und und ...
Aber wie gesagt, warten wir es erstmal ab ... aktuell ist das KBA für Zertifikate und Zulassungen gefragt.Stimme hier soweit zu bzw. kann BMWs Position nachvollziehen.
Vieleicht nochmal eine grundsätzliche Überlegung:
BMW hat seine Fahrzeuge nach den jeweils gültigen Verfahren typzugelassen, was bis vor Kurzem den Emissionstest auf dem Rollenprüfstand beinhaltete.Allerdings sind auch bei BMW die Emissionen im Realbetrieb deutlich über denen auf dem Prüfstand, d. h. zahlreiche Betriebsparameter wie Umgebungstemperatur, aktuelle Leistungsabforderung, Drehzahl, etc pp. beeinflussen die Abgasnachbehandlung bis hin zu dem Punkt wo diese faktisch vorübergehend deaktiviert wird.
Es mag sein, dass vieles davon mit dem damaligen „Stand der Technik“ zu begründen ist, aber es bleibt eben auch ein gewisser Anteil, der unter „Dimensionierung der Lösung“ bzw. unter „technisch-finanziellem Aufwand“ fällt.
Damit hat auch ein Hersteller wie BMW, der juristisch diesbezüglich unbescholten ist, einen mittelbaren Einfluss auf die Messwerte, welche seit Jahren in deutschen Innenstädten gemessen werden. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Alles im Einvernehmen mit der Politik und juristisch (zumindest nach aktueller Lesart) nicht zu beanstanden. Und ja: Andere Hersteller (insb. äusländische) sind deutlich schlimmer.
Was dennoch bleibt, sind zwei Dinge:
1) Eine gewisse Mitverantwortung (auch) von BMW für die überhöhten Luftmesswerte
2) Ein (vermutetes) Interesse daran, seine Dieselkunden nicht endgültig zu verärgernIch glaube und hoffe deshalb (als betroffender Fahrzeughalter in Köln), dass auch BMW sich beim Thema Hardwarelösungen noch ein kleines Stück bewegen wird. Vermutlich will man das aber nicht an die große Glocke hängen und dafür auch noch aktiv Werbung machen sondern lieber vorrangig den Flottenaustausch vorantreiben.