Beiträge von Belgian76

    Wenn Du per Y-Kabel abgreifst, brauchst Du an Deiner Diversity nichts machen. Die Kufatec Lösung sollte sich ausschließlich vorn an deiner HU abspielen.


    Es KANN sein, dass der Empfang mit dem Y-Kabel etwas schlechter ist als mit einer Lösung über die DAB-Diversity (siehe meine Beschreibung oben). Darum mein Tipp, die Antennenkabel in den Fahrerfußraum zu legen, um ggf. mehrere Sachen ausprobieren zu können. Noch hatte ich am F-Modell nicht das Vergnügen, eine HU ausbauen zu müssen. Bei der E-Serie geht's zwar flott, aber mit den Zierleisten und den Kabeln am DTC-Schalter... Kein Vergnügen.


    Headunit kann ich ad hoc nicht beantworten, da fehlt mir die Erfahrung, wie da der Weg bei den F-Modellen ist. Meine Installation war eine retrofit, sprich neues Navi in älteres Auto. Damit kein connected drive, keine Online Services etc. und ein Emulator, der vom alten Canbus auf den vom F übersetzt hat.

    OEM 1:1 nachrüsten = neue Headunit.


    Wenn Du eine aftermarket-Lösung nimmst, dann würde ich trotzdem das Signal von der originalen Antennendiversity abgreifen - sei es per Y-Kabel vorn oder "sauberer" mit einer passenden Diversity und Kabel von hinten nach vorn ziehen.


    So groß ist der Aufwand nicht, du hast auf beiden Seiten Kabelkanäle, die vom Kofferraum nach vorn gehen. Da kommen die Kabel mit rein.


    Beim E93 war's Rückbank Sitzfläche raus, ein paar Verkleidungen im Kofferraum, die Einstiegsleisten, vorn die Verkleidungen im Fahrerfußraum und halt Navi raus, so dass man dran kommt. Da ich viel mit Antennen probiert habe, habe ich mir eine kurze Verlängerung vom DAB-Anschluss an der HU in den Fahrerfußraum gelegt. So konnte ich dann ohne Ausbau der HU schnell die unterschiedlichen Antennen wechseln.

    Genau die Info zu der Antenne in der Stoßstange habe ich vor Monaten noch gesucht - wie die genau beim F33 verbaut ist... :D Mit der originalen Antennensteuerung (noch vom CCC) ging es aber auch. Diese schaltet ja noch selbständig bei offenem Dach auf die anderen Antennen um, somit war offen wie geschlossen Empfang möglich.


    Anyway, L-band braucht man nicht mehr, wäre beim F33 glaube ich rechts hinten unter der Seitenverkleidung sowie vorn am Innenspiegel. Die Antennen werden nach wie vor verkauft, sind aber m.E. unnötig.


    Ansonsten bin ich voll bei Dir, OEM ist halt OEM. Mein Nachbar mit F33 hat im Tunnel einwandfreien Empfang mit DAB+ ab Werk. Mein damaliger mit einem reinen Y-Kabel bis auf im Tunnel ebenfalls problemlos und auch flott beim Senderwechsel.


    Schau halt, ob Du für Deinen F34 einen originalen Verstärker findest, dann Kabel von dort bis vorn für DAB und fertig. Ist die sauberste Lösung mit vermutlich dem besten Empfang.

    Dach öffnen und so den Schalter loslassen, dass Du an alle Dichtungen und Verschlüsse kommst (sollte man nicht zu lange und oft machen, aber zum Reinigen und Prüfen...). Fahren bitte auf keinen Fall und Auto auf einer ebenen Fläche stehen haben.


    Schau auch mal hier:
    https://www.newtis.info/tisv2/…e/repair-instructionsf33/


    Es gibt eine ganze Reihe von Anleitungen, was Geräusche betrifft. Im ersten Schritt alles mit den angegebenen Mitteln abschmieren. Im zweiten Schritt dann mechanisch einstellen/ nachstellen.

    Evtl hilft ein höherer Anpressdruck, allerdings würde ich ans Dach nur einen sehr erfahrenen Mechaniker lassen. Da ist schnell verschlimmbessert.


    Wenn du die Verriegelungen der Dachmechanik in Wartungsstellung links/rechts vergleichst, ist da ein Unterschied?

    Bei meinem alten E93 hatte ich das NBT verbaut, mit DAB+ "ab Werk" in der Headunit.


    Suboptimal: alle Zubehörantennen, ob Scheibe, ein rundes Modell, selbstgebaut nach Anleitung (ca. 30cm lang), mit/ohne integriertem Verstärker.


    Gut bis sehr gut: ein simpler Splitter auf das FM-Kabel, reiner Y-Stecker. Einzig im Tunnel kam es zu Abbrüchen. Geht am schnellsten, da du das direkt vorn an der HU einbauen kannst. Reicht das aus, glücklich sein und fahren. :)


    Optimal wäre ein Verbau des originalen Antennenverstärkers mit dem Anschluss für DAB. Bei DAB brauchst Du nur mehr das Band III. Das L-Band ist "tot" (Antenne in der Flosse am Dach). Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist die Antenne für das Band III nur in der Heckscheibe. Antennenverstärker austauschen, zweites Kabel nach vorn und sollte laufen sowie ein sehr gutes Signal liefern.


    Ab NBT sind die Antennenverstärker dann phantomgespeist und kein aktives Gerät mehr, die Verstärker sind recht preiswert zu haben (zumindest für den F31).

    Gibt grundsätzlich zwei Quellen: entweder Spiel (Verschlüsse, Pins) oder es reibt an den Auflageflächen/Dichtungen, letzteres macht sich gerade bei Verschränkungen der Karosserie bemerkbar.


    Mit welchem BMW Mittel pflegst Du die Dichtungen? Das Mittel sollte Silikonölfrei sein. Dazu vorher mit einer ganz leichten Seifenlauge gründlich waschen.

    Lacktester sind keine Hexerei. Ich kann Dir gern per PN mein Modell (aus Amazon, schaut aus wie ein kleines, rotes Auto) senden. Erstaunlich exakt, kann auch Alu (war beim Cabrio wichtig, da Dach aus Alu) und ist selbst für Laien einfach einzusetzen. Bin damit einmal ums Auto, BMW hat recht dünne Lackschichten mit 120-150μm. Sollte überall auf einen sehr ähnlichen Wert kommen.


    Bzgl. Fotos bin ich bei Riddik - den Verkäufer um aktuelle Fotos bitten, insbesondere von Gebrauchsspuren. Und um eine Aufstellung, welche Karrosseriearbeiten (samt Austausch von Stoßstangen etc.) gemacht wurden. Kam bei meinem beides prompt und mit einer sehr exakten Beschreibung inkl. der Arbeiten am Fahrzeug. Auch Gerüche oder sonstige Besonderheiten hat er mir ehrlich beschrieben. Ich habe danach einen Kaufvertrag erhalten, das Geld überwiesen und mein Auto dann zwei Wochen später mit frischem Tüv und Inspektion übernommen. Es war sogar in einem besseren Zustand als erwartet - da würde ich im Zweifel meine Erwartung etwas herab setzen und dann lieber positiv überrascht werden.


    Über den KV und die Beschreibung habe ich u.A. die VIN erhalten und konnte damit nochmals die Ausstattung gegenprüfen.
    Bzgl. Kulanz, Tuning, ... Einfach fragen und ggf. auch im Kaufvertrag festhalten. Sollte bei Fahrzeugen aus 1. Hand kein Problem sein und wenn der Verkäufer ein "echter" BMW Dealer ist, dann sollte der alle Möglichkeiten haben.
    Rückrufe und sonstiges: ggf. hier vor Ort beim Händler mit der VIN nochmals fragen, war mir ehrlich gesagt für den Moment egal. 6 Monate gesetzliche Gewährleistung bis zur Beweislastumkehr, 2 Jahre Garantie Euro+.


    Preisverhandlung: bei großen Händlern eher müßig, wobei meiner mir nach seiner Besichtigung vom Auto aufgrund von Steinschlägen aktiv einen Nachlass gegeben hat und auch anbot, die Front für einen fairen Preis noch lackieren zu lassen. Der Nachlass war dann ziemlich genau der Preis, den das 2. Jahr Euro+ gekostet hat, hat für mich Vorrang. Fair für beide. Privat wäre ich nur bei einem Auto knapp 2,5k günstiger gewesen, der war dann leider schneller weg als ich zuschlagen konnte. Ein weiterer Kandidat (vom freien Garagen-Händler) stellte sich beim Anruf bei der lokalen Dekra als vermutliche Leiche heraus - dürfte wohl einen härteren Ausflug in die Botanik gemacht haben. Stoßstangen vorn / hinten schlampig zusammengebaut, Unterboden verlehmt, Rost im Bereich der Heckklappe, schlechte Lackierung (angeblich wurde das Seitenblech aufgrund eines Kratzers lackiert...) und noch ein paar Dinge.


    Wie gesagt, ich war anfangs in alle Richtungen unterwegs und bin dann immer häufiger bei "seriösen" Händlern mit gutem Ruf gelandet. Ich behaupte, dass sich bei modernen Autos der Preisunterschied zu privaten Verkäufen oder manch windigen "Händlern" sehr schnell relativiert (sofern da keine Restgarantie vorhanden ist, der Verkäufer auch der Verkäufer ist, ...). Und mein Vorteil ist, dass ich schon recht viele Dinge selber reparieren kann, was das Kostenrisiko beim Kauf von privat deutlich schmälert, wenn mechanisch/elektrisch/elektronisch etwas hin ist. So bleibt das gute Gefühl, dass ich im Fall der Fälle den Schlüssel dem Service geben kann und die Zeit mit meiner Family nutze anstatt unterm Auto zu liegen. ;)

    Hab ja grad einen Import vom 330d hinter mir - warum nicht selber machen?


    Lackprüfer mitnehmen (Amazon, um die 100€), Carly zum Auslesen (60€ der Adapter zzgl. App). Damit kommt man schon auf einiges...


    Alternativ oder additiv Ankaufstest bei der Dekra. Die sind auf Zack, kostet kein Vermögen und geht im Regelfall ohne Voranmeldung.


    Flug/ Bahn ins Zielgebiet, 2-3 Alternativen in der Gegend suchen und ab dafür! Mietauto gibt es ab 20-25€ am Tag. ;)


    Mit dem richtigen Auto dann ab zur Zulassungsstelle, entweder Kurzzeitkennzeichen (um die 130€) oder Exportkennzeichen (4 Wochen um ca 230€).


    In AT ab zu BMW (Termin ausmachen, zumindest bei den Wienern), ca eine Woche einrechnen, dann hast Du um 180€ Deine Papiere in der Hand.


    Ab zum Finanzamt, NoVA (bar!) entrichten und schon kann zugelassen werden. 330D xDrive lag bei knapp 10% auf den (Netto-)Kaufpreis.


    Über die „Importeure“ oder Remote-Gutachter gibt es sehr gemischte Berichte. Dann lieber etwas wie die onlinecars, wo du das Auto schon hier stehen hast und in Wien oder bei Graz besichtigen kannst.

    Kannst du genauer eingrenzen: geht es bei leichtem Druck/ Zug gegen das jeweilige Dachteil weg?


    Mit was pflegst Du die Dichtungen? Wird es danach besser?


    Beim F33 gibt für Sitzgeräusche sogar im Newtis Anleitungen, zum Dach hätte ich nichts gefunden, allerdings gibt es zu deiner Beschreibung einige Threads, jedoch ohne Lösung.


    Wurde am Dach schon mal etwas gemacht?