Beiträge von Silent Viper

    Du bezahlst an der Waschbox nur die Zeit, wenn die Lanze auch Druck aufbaut. Für die Wäsche per Hand bezahlst Du nichts.
    Du blockierst dann nur die Anderen. Finde ich sehr Rücksichtslos.

    Besser als Umweltschutzkollege ronne der auf privatem Grund ohne Ölabscheider und Filter von Hand wäscht. Die meisten Handwäscher waschen zudem zu Zeiten an denen die Waschbox eh leer ist. Dabei konkurrieren sie nur mit anderen Handwäschern. Zudem hat es keinen Sinn in der Waschbox mit der Bürste die Kieselsteine des Vorbenutzers über den Lack zu schmirgeln, dann lieber in die Waschstraße - zumal Schaum und Reiniger Einwirkzeit brauchen. So oder so würde in der Einwirkzeit die Box blockiert.


    Bei mir wird es so gehandhabt:
    1) Auto abkärchern
    2) Felgen mit Pinsel und Bürste gründlich säubern
    3) (optional wenn Auto sehr dreckig) Schaumkanone und Schaum einwirken lassen, anschließend nochmals abkärchern
    4) Handwäsche extra sanft mit Microfaser-Handschuh incl. Felgen gemäß 2-Eimer-Methode
    5) (optional wenn das Auto sehr dreckig war!) abkärchern und noch eine Runde mit einem Merino-Fellhandschuh
    6) Abkärchern
    7) Trocken tupfen (nicht ziehen, gibt unweigerlich Haarlinienkratzer)
    8) Mit einem Microfasertuch und Detailer (vorzugsweise Meguiars #34) Wasserflecken entfernen


    9) Einmal pro Jahr Grundaufbereitung mit Knete, Flugrostentferner, 8-Stunden-Poliermarathon, Auftragen von Ceramic Coating (Gyeon Prime oder Gtechniq Crystal Serum Light), anschließend Gtechniq Exo oder Dodo Juice Blue Velvet drauf um Wasserfleckenbildung zu verhindern
    10) (Optional) mit der Pumpgun auf die Lauer legen falls wieder so ein Federvieh aufs Dach kacken will

    Schön geschrieben. :thumbup:
    Aber warte ab, gleich kommt ein Standard-Argument, dass wenn jeder nur 1 kg pro Jahr eingespart, 80 Millionen kg CO2 in Deutschland gespart würden und das mit einem Tempolimit ganz einfach wäre (nur das halt nicht 80.000.000 Menschen ein Auto fahren und das auch nur 80.000 Tonnen wären, macht bei 907.000.000 Tonnen p.a. in Deutschland genau nichts aus).


    Da dieser CO2-Wahn zudem ein Jugendproblem ist, führe ich mal folgende Links zu Gemüte:
    https://www.focus.de/perspekti…-aendern_id_10964545.html
    und
    https://faehrmannschaft.de/inn…e%20verantwortlich%20ist.


    10% des CO2-Ausstoßes weltweit durch Mode, gerade die jungen Damen die am härtesten Demonstrieren sorgen mit ihrer Mode (ein westliches Phänomen!) für 10% des weltweiten CO2-Außstoßes. Von Wasserverbrauch, Insektiziden usw. redet noch keiner.


    https://www.bild.de/politik/in…tivals-62583926.bild.html
    Festivals, die häufigst von jugendlichen besucht werden


    https://www.bild.de/regional/f…taucht-64231854.bild.html
    eine Gruppe Aktivisten zerstört Luxusautos, die dann CO2-Intensiv wieder repariert werden müssen


    https://www.bild.de/news/2019/…r-lahm-65175496.bild.html
    Stau ist eine der größten Umweltsünden, vor allem dann wenn sie vermeidbar ist. Klimaaktivisten sorgen so für erhöhten CO2-Ausstoß


    Zudem fährt Greenpeace mit spritfressenden Booten auf den Weltmeeren rum um Tanker zu blockieren, Banner mitten auf dem Meer hochzuhalten und verpesten damit unnötigerweise das Klima, statt zu warten bis die Schiffe in den Hafen einlaufen und anlegen.
    Solange all diese Probleme nicht gelöst sind, bin ich der Meinung, muss ich nicht auf den Sprit achten.
    Bubu mit seinen 1740l Mehrverbrauch durch den M3 sowieso nicht. Da Benzin weniger CO2 pro Liter enthält als Diesel wären das übrigens beim M3 10902 kg CO2 gegenüber 7579 kg CO2 beim Diesel, eine magere Differenz von 3323 kg CO2. Nichtmal 30% mehr über 4000km pro Jahr. Wie gesagt, bei 907.000.000.000 kg p.a. in Deutschland ein Tropfen auf den heißen Stein. 0,00000000366% des CO2-Ausstoßes in Deutschland. Wenn das mal nicht zu weit geht.

    Der Umbau ist echt traumhaft, das macht viel mehr her als jedes M-Paket oder jeder Satz 20“ Felgen und ist ein absolutes Unikat :love:
    Die kosten dürften aber vermutlich jenseits von gut und böse für mich liegen und wenn ich so etwas individuelles anfertigen lassen würde hätte ich Angst das es mir nach 2 Jahren nicht mehr gefällt und am Ende würde ich doch wieder bei Schwarz/Schwarz landen. Wo liegt man bei so einem Umbau preislich ungefähr? Ich kenne nur die Preise von Neidfaktor, aber die sind ja wirklich überzogen hoch.


    Wenn ich aber die Wahl hätte bei einer individuellen Kombination: Oberseite Aston Martin Dark Choclat, unterseite Aston Martin Chestnut und Himmel in Alcantara Dark Chocolat.
    Ähnlich wie bei dem Fahrzeug wegen dem ich überhaupt so ein Lederfetischist geworden bin :D DF041619-547F-4733-97A8-5BB6C335C22A.jpegBD152BDB-CF60-4310-9F7B-AFA60A487C41.jpeg

    Auf die Politik ist offensichtlich noch zumindest ein bisschen Verlass. Hauptsache der Sinkflug der Grünen geht weiter. Aktuell sind es ja 2% weniger. Da in der gleichen Befragung aber auch die gleichen Leute nach dem Tempolimit gefragt wurden, glaube ich, dass der Deutschlandtrend eher nur bedingt repräsentativ ist, und die Zahlen Contra Limit größer, pro Grün kleiner sind.

    Bitte nicht. Da gehe ich doch erst in Rente.... ;)
    Aber Spaß beiseite: Du willst doch nicht ernsthaft abstreiten, dass es eine globale, von Menschen (mit)verursachte Erwärmung gibt?


    Und das es die letzten Male immer "gut gegangen" ist, bedeutet doch noch lange nicht, dass es diesmal auch so sein wird.


    Ich persönlich sehe das ja schon etwas pessimistischer und glaube, dass wir den point of no return bereits überschritten haben und sich eine massive Veränderung des Klimas nicht mehr aufhalten lässt - sicherlich sehr zum Leidwesen der nachfolgenden Generationen.

    Einen Klimawandel streite ich persönlich gar nicht ab. Den gab es aber schon immer. Die Welt stand was ihr Klima angeht nie still. Es gab Eis- und Heißzeiten.
    Der Mensch beschleunigt das ganze nur marginal.
    Der Mensch macht aber einen massiven Fehler. Er passt sich nicht der Erde an sondern er versucht die Erde sich anzupassen und das wird fatal schief gehen. Wir sehen es jetzt an unserer Waldpolitik. Hier werden weil "günstiger" ist nur noch Einheitswälder mit Bäumen angebaut die möglichst schnell und einfach wachsen. Sie sind nicht aufs Klima ausgelegt. Auch der Städtebau. Da werden Städte an Küsten angelegt und zu Metropolen ausgebaut. Da braucht man sich nicht wundern wenn man irgendwann nass wird. Venedig ist das beste Beispiel aus dem man lernen kann. Hier geht es aber um Wirtschaft und die Häfen (die übrigens massiv am CO2-Ausstoß beteiligt sind). Auch der Regenwald der abgeholzt wird, die Bevölkerungen die in manchen Ländern exponentiell wachsen ... ein verlangsamtes Wachstum in China und Indien bringt nichts mehr. Der CO2-Ausstoß bei dem Bevölkerungswachstum der Schwellenländer ist viel größer als das was wir je mit einem TL einsparen könnten.



    Nun, der Vergleich hinkt einwenig. Es geht ja nicht darum, dass der Einzelne (10 Gramm) etwas davon hat, sondern alle. Aber die Masse der Gemeinschaft (Erde) ändert sich halt leider nicht, wenn der Einzelne (Deutschland) 10 Gramm leichter wird.

    Ich würde soweit gehen, zu behaupten ich würde lebenslang auf mein Lieblingsessen verzichten, damit meine Ur-Ur-Enkel 10g weniger wiegen. Ich selbst werde kein Gramm leichter. Oder ich verzichte mein Leben lang auf freie Fahrt, damit meine Ur-Ur-Enkel eben weiter in die Karibik fliegen müssen um unter Palmen zu liegen.

    Nur weil es relativ gesehen ein geringer Wert ist, würde ein Tempolimit in absoluten Werten trotzdem Tonnen an CO2 einsparen. Was spricht gegen die Einsparung mehrerer Tonnen CO2 pro Jahr?

    Nichts spricht dagegen, es spricht aber auch nichts dagegen, Rauchen, Grillen, Fleisch, Solarien, das Internet, Sportreifen etc. zu verbieten um ein paar Tonnen CO2 einzusparen. Oder halt Mode verbieten und Einheitskleidung/Uniformen vorzuschreiben. Das ist halt alles eine Frage der Freiheit. Ich bin gerne bereit an der ein oder anderen Stelle zu sparen, aber umso mehr mir vorgeschrieben wird, umso weniger bin ich bereit dazu. Im Gegenteil, wenn mir was vorgeschrieben wird was mir nicht gefällt, tendiere ich dazu dies zu boykottieren.


    Daher fahre ich nachher extra zur Metro, hol mir ein schönes 4-kg-Stück argentinisches Ribeye und fahr auf dem Rückweg auf der A3 mit 200 nach Hause. Problem gelöst. Dann wird halt bewusst und exzessiv genossen solange es noch möglich ist.

    Es ist doch Fakt, wenn ich 12 Liter verbrauche, anstatt 7, dass ich dann mehr CO2 ausstoße. Und 5 Liter verbrannter Sprit liegt nicht mehr in der Messungenauigkeit.
    Man sollte doch bei sich anfangen zu sparen. Nur weil es in der Masse untergeht, heißt das nicht, dass das Einsparpotential auf den Einzelnen trotzdem hoch ist.


    Und leider ist es nicht nur eine Hand voll, die Ü200 fahren. An einem Tag sind es auf der A9 Nürnberg-München schon deutlich mehr.

    Du wirst mit einem 7l Auto aber kaum 12l bei 180 verbrauchen. Ich bin die Strecke Frankfurt Regensburg mit einem Durchschnittstempo von 180km/h laut Bordcomputer über die komplette Strecke (also nicht mal ein paar Teilstücke von 180km/h sondern inkl. der Staus bei Wertheim Village, Würzburg und Nürnberg) bei einem Verbrauch von 8,5l angekommen. Im Normalfall benötigt der Golf 6,1l. Mit meinem alten Golf bin ich die Strecke Köln-Wiesbaden (jeweils Innenstadt als Start und Ziel) in 59 Minuten gefahren. 6,5l statt 5,2l. Das entspricht einem Schnitt von 165km/h. Du brauchst vielleicht in dem Moment wo du beschleunigst exorbitant mehr Sprit, schon zum halten des Tempos benötigst du nur unwesentlich mehr und da es i.d.R. Bergab-Passagen gehst du da i.d.R. sowieso voll vom Gas und hast 0,0 Verbrauch.
    Wenn man mit Einsparungspotentialen anfängt sollte man eher mal bei der Fahrzeugklasse und dem Modell anfangen. Wenn du die Welt retten willst solltest du keinen BMW, schon garnicht einen F30 fahren sondern wenigstens einen Smart oder zumindest die schwächer motorisierte Variante eines MX5 wenn es Fahrspaß sein sollte. 1,6t Komfort dauerhaft durch die Gegend chauffieren verbrennt insgesamt mehr Sprit als weniger als 10% des Fahrzeuglebens 180 statt 130 zu fahren. Zumal bei TL 130 der Tempomat eh auf 150 gestellt wird, da wo es keine Punkte gibt und nicht viel kostet. Das Einsparungspotential ist also schwer zu vernachlässigen


    Was hat meine Ernährung jetzt mit dem Tempolimit zu tun?

    Wiederkäuer produzieren massenhaft Methan. Dazu wird der Regenwald für Sojabohnen abgeholzt und/oder das Fleisch noch per Schiff hier her transportiert. Nachhaltig ist nur die Ernährung mit rein regionalem Gemüse und Obst. Das Einsparpotential bei der Ernährung ist deutlich größer als das von einem TL.

    Auch wir leisten unseren Beitrag zum Weltklima. Natürlich müssen wir handeln. Keine hat gesagt, dass Deutschland alleine das Weltklima rettet. Woher kommt immer dieser Käse? Dein Beitrag ist nur Stammtischgeplapper.
    Nur weil unser CO2 Beitrag gering ist, heißt das, wir machen einfach nichts und warten auf die Anderen?


    Ein Tempolimit macht aus Sicherheitsgründen und Umweltschutz Sinn.


    Und wer meint, die Konzentration nimmt bei ständig 130 ab: Was machen die LKW Fahrer bei konstanten 80km/h?
    Ganz ehrlich, wer sich bei 130 nicht konzentrieren kann, darf schon garnicht 200 fahren. Lasst bitte Euer Auto stehen!

    LKW Fahrer bauen hier an der A3 auf dem Teilstück Limburg-Aschaffenburg (in beide Richtungen) regelmäßig Unfälle. Man kann auch anders dem Weltklima helfen. Das fängt mit weniger Konsum an. Ein Verbot jedes Jahr ein neues Handy auf den Markt zu bringen bringt definitiv mehr fürs Klima als ein Tempolimit das man allenfalls am Wochenende Nachts im Sommer mal wirklich brechen könnte. Ebenfalls könnte man Strom rationieren (Stromzähler mit Leitungsabschaltung koppeln) oder ein Verbot von Mode-Schlussverkäufen oder so einen Quatsch wie Black Friday verbieten. Oder gar weniger NOx-Hysterie betreiben. Denn jedes neue Auto ist erstmal 100.000km CO2 Äquivalent im Rückstand zu dem Altfahrzeug. Statt also Konjunkturprogramme für marginal bessere Luft auf dem Prüfstand anzuleiern hätte man die Abwrackprämie und die Umweltprämie sich sparen können. Ja, man könnte gar auf den Elektroschrott den man als Zukunft anpreist verzichten können. Denn der ist laut aktuellen Studien des Fraunhofer Institutes mit 150.000km CO2-Äquivalent gegenüber dem Diesel im Nachteil und da sind die Transportwege der Rohstoffe noch garnicht mit eingerechnet.


    Für die Sicherheit sollte man auch zuerst Rauchverbot, Alkoholverbot, Schmerz- und Schlafmittelverbot durchsetzen und per Gesetzt Steckdosen verplomben und durchsetzen das nur bestellte Elektriker Stecker in die Steckdose stecken dürfen. An Zigaretten, Alkoholmissbrauch, Medikamentenmissbrauch und Fehlanwendungen und Stromunfällen sterben deutlich mehr Menschen als am schnellfahren auf unlimitierten Strecken. Wer auf limitierten Strecken schnell fährt und Unfälle verursacht, wird dies auch bei allg. TL machen. Ausserdem: Darwins Law.

    [...]


    Zum Thema Tempolimit:


    [...]
    Oftmals habe ich auch das Gefühl, dass die am lautesten nach einem Tempolimit schreien, Leute sind, die in Gebieten leben wo die Autobahn grundsätzlich immer überfüllt ist. Also was bringt da dann ein Limit? Und selbst hier in meiner Region wo die Autobahn außer zu bestimmten Stoßzeiten eher sehr leer ist, stehen mittlerweile Schilder (100 wegen Straßenschäden, Neue Autobahn) (130 bei Tag oder Nacht) (100 wegen fehlender Markierungen, sie sind da, fehlen aber angeblich schon seit einem halben Jahr)

    Häufig sind es Leute die kein Auto fahren und sich von Ideologien blenden lassen. Die meisten Befragungen zu so etwas finden in Fußgängerzonen in Großstädten statt. Klar, Jugendliche und Senioren wollen ein Tempolimit weil es denen nicht schadet aber angeblich soviel bringt.

    Durch Zigaretten sterben vielfach mehr Menschen nachweislich an Lungenkrebs, Lungenemobilie etc. an Aspirin sterben Leute durch Blutverdünnung, durch weitere Medikamente kommt es auch zu Todesfällen durch Lebensmittel. Dennoch ist all sowas erlaubt und keiner stellt es in Frage. Und diese ganzen Gören die da Demonstrieren lassen sich dann von Mama im Porsche Cayenne nach der Demo abholen und zur Shishabar oder zum Shopping (und Kleidung macht schon 25% der Treibhausgasemissionen weltweit aus!) kutschieren. Mama fährt nach Hause und Papa kommt dann später mit dem S8 die Gruppe abholen. Ist Klischeehaft und vllt. leicht übertrieben, entspricht aber im Kern doch der Wahrheit und komtm mit Sicherheit nicht selten auch in der Realität tatsächlich genau so vor!



    Ich höre immer wieder das Argument, dass im Ausland, die Autobahnfahrten so entspannt und gelassen sind.
    Dabei stelle ich mir immer die Frage, wo seid ihr bitte gefahren? Ich bin häufig in Belgien und Holland unterwegs und dort gibt es einige Dinge, die entspannter sind, AB Fahren gehört sicherlich nicht dazu.

    Österreich? Man wird eigentlich mit Tempomat 130 von der mittleren Spur gedrängelt. Holland? Rechts überholt werden ist ganz normal wenn man sich ans Limit hält. Was das ganze entspannter macht in den Ländern ist das geringere Verkehrsaufkommen. Wenn jetzt die ganzen grünen Auto-Verteufler endlich endgültig auf Bahn und Rad umsteigen ist schon viel gewonnen. Dann die LKWs auf die Schienen verlegen und für die wenigen regionalen LKWs absolutes Überholverbot und schon ist es auf den Straßen selbst bei 250 entspannter als in Holland oder Österreich.