Ich kenne die Preise von den F30 nicht so genau, aber wenn ich mal grob drüber schaue, ein 320d mit 184PS vFL-Maschine, keine Sportautomatik, 105.000km ... für einen F32 wäre der schon etwa 1000€ zu teuer, die F30 werden noch mal ein gutes Stück günstiger gehandelt, da muss eigentlich eine 1 ganz vorn stehen und eher eine 8 als eine 9 darauf folgen. Den finde ich hoffnungslos überteuert. Der Preis wäre mit 70.000km und der 190PS Maschine ok denke ich.
Beiträge von Silent Viper
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Hi,
ich wasche auch immer von Hand in den Waschboxen und dann auch nur zu Zeiten wenn wenig/nichts los ist. Generell lasse ich mir Zeit beim waschen und mache es möglichst ordentlich. Ein bis zwei Mal im Jahr trage ich eine Wachspolitur auf. Dann haftet der Dreck deutlich weniger und lässt sich einfacher abwaschen.
Die meisten werden das Problem kennen. Trotzdem sehe und höre ich bei meinen Waschboxnachbarn immer wieder, dass der Schlauch von der Lanze oder Bürste gegen den Lack schlägt. Diese Schläuche bestehen häufig aus einem robusten Material, welches sich fast wie Schleifpapier anfühlt. In der Regel verursacht jeder Kontakt schöne oberflächliche Kratzer. Und dass dann auch auf der gesamten Oberfläche wo der Kontakt zustande kam. Sicher kann das rauspoliert werden, wobei es einfach vermieden werden kann.
Ich versuche den Schlauch immer hinter meinem Rücken auf Distanz zu halten. Dabei hilft es wenn man nur in eine Richtung ums Auto läuft. Schnell mal die Richtung wechseln sorgt dafür, dass der Ausleger an der Decke den Schlauch unkontrolliert gegen das Auto schleudert.Grüße und weiterhin Spaß beim Waschen
Ein leichter Schlag gegen den Lack ist in der Regel harmlos. Die Partikel ziehen nur dann Kratzer wenn sie quer zum Lack bewegt werden. Problematischer ist es wenn Leute wie bei der Tankstelle, wenn der Tankstutzen nicht auf der Seite der Zapfsäule ist und sie den Schlauch einmal über den Lack scheuern. An sich ist das aber eine gute Idee den Schlauch auf Distanz zu halten, dann kommt man auch nicht in Versuchung zu nah an den Lack zu gehen, denn so eine Lanze kann auch den Lack zum abblättern bringen.
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Find ich immer witzig, wenn Leute glauben, dass in jedem Mercedes auch wirklich ein Mercedes Motor verbaut ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_OM_607Ich kannte sogar Leute (während des Maschinenbau-Studiums) die aus allen Wolken gefallen sind, dass ein Mercedes oder BMW nicht per se schneller ist als ein VW oder Opel. Für die gab es da keinen klaren physikalischen Zusammenhang zwischen Leistung und Gewicht sondern nur einen zum Markenemblem. Der zweite Schlag ins Gesicht war dann vermutlich, als diese Personen erfahren haben, dass ein GTI mit 200 PS schneller ist als ein W203 C 320 mit 218PS...
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Bin da voll bei Dir ...
Ich sehe halt auch, dass es genügend Leute gibt, für die das Image und die Farbe des Autos wichtiger ist als was wirklich drin ist. In Zukunft werden wohl die digitalen Features noch wichtig werden.
Ich meine, wer kauft den freiwillig einen 114/116, wenn er grundsätzlich Interesse an Freude am Fahren hat!? Aber die Anzahl der Fahrzeuge auf dem Markt gibt der BMW Strategie wohl recht.
Stimmt, das Prestige ist Leuten heute leider enorm wichtig. Für mich ist es eigentlich nebensächlich.
Ehrlich gesagt finde ich den Wandel zum Digitalen hin eher grausam. Ich gehöre aber auch zu den Leuten die weder Quartz- noch Smartwatches mögen sondern lieber eine Automatik, selbst eine eher günstigere von Seiko bevorzugen, obwohl sie im "Unterhalt" deutlich teurer ist. Ich glaube nach dem 4er bleibt es für mich beim F36/F32 oder es muss was älteres werden. Alternativ dann einen der letzten Aston Martin V8 Vantage der letzten Generation als Nachfolger, ich brauch halt einfach ein analoges Gefährt mit der Freude am Fahren und nicht der Freude am Prestige oder der Freude am (Zwangs-)Sparen. -
Ich glaube schon, dass BMW da ganz genau drauf schaut, was die Kunden kaufen ... der 1er ist halt ein klassisches Aufsteigerauto ... eigentlich reicht das Budget nur für einen Hyundai oder Ford, aber der blau/weiße Propeller soll schon drauf und dann wird es ein 116i oder sowas ... wir Fan sind da die große Ausnahme, wobei auch bei uns auf dem Firmenparkplatz in einer Firma mit vielen Auto-Begeisterten die Anzahl von M140i im letzten Jahr drastisch gestiegen ist.
BMW muss auch bzgl. Kosten sehen, wie sie weiter kommen und da sind ein 3-Zylinder und Frontantrieb sehr hilfreich ... gefallen tut mir das nicht, aber der Markt wird ihnen Recht geben.Ich bin echt gespannt, wie der Markt insgesamt diese Nilpferd-Grills annehmen wird ... ich finde den G20 innen und außen schon nicht attraktiv, aber neuer 7er und 4er sind weit von akzeptabel entfernt.
Als Aufsteiger betrachte ich ja auch Leute die Fahrpraxis haben, die Jahre lang Traktions-lose Frontkratzer gewohnt sind weil sie in der Fahrschule eingetrichtert bekommen haben, dass nur Frontantrieb bei Nässe und Schnee sicher ist und man nur damit den Berg hoch kommt - und ausserdem hat man seinen Führerschein ja zumeist auf einem Golf gemacht. Der zweite Grund warum man aufsteigt ist dann Luxus den man gerne hätte. 6 Zylinder und ein voll beledertes Armaturenbrett, Alcantarahimmel. Für mich kommt noch die ausgewogene Gewichtsverteilung dazu. Nach einem Golf 1.9 TDI und ersten Tuningsünden und einem Golf 6 GTD (der zugegeben als Jahreswagen knappe 12.000€ teurer war als der 118i (<55.000km, 12.2016)den ich vor 2 Wochen meiner Frau gekauft habe) soll es jetzt eben keine unruhige übergewichtige Vorderachse mehr sein, aus Vernunftsgründen gebe ich mich zwar ggf. auch mit einem 4-Zylinder zufrieden, aber ein Armaturenbrett wo Plastik dominiert sollte es auch nicht sein, da ist selbst Mazda beim Mazda 3 und Mazda 6 besser als BMW und die kosten neu das, was einer 4er Gebraucht kostet.Nachdem ich mal unvoreingenommen den 3-Zylinder im gerade ausgelaufenen 1er gefahren bin, finde ich den gar nicht so schlecht ... Komfort, Leistung usw. passt ... die 4-Zylinder sind seitdem da ein Turbo dran hängt und die auf reine Effizienz getrimmt sind auch kein Wunder an Komfort mehr ... bzgl. Vibrationen und Geräuschentwicklung muss man da teilweise auf den Drehzahlmesser schauen, um zu erkennen, um man in einem Diesle oder Benziner sitzt.
Wir sind da vom 6-Zylinder echt verwöhnt.
Die 3-Zylinder bei der Konkurrenz räumen teilweise Preise in Reihe ab, siehe Ford z.B.
Ford hat auch mit seinem Fokus RS gezeigt, dass man viel Leistung trotz Frontantrieb auf die Straße bringen kann.
Der i30 N ist zwar eine ganz andere Klasse als ein 4er, aber der Vergleich zum 1er ist schon deutlich ...
Ich bin gespannt, wo es hingeht und mag zwar BMW sehr gerne, vor allem wegen der Freude am Fahren, aber schaue bei jedem Fahrzeugkauf immer auch was die Konkurrenz anbietet und beim Nachfolger für den F36 könnte es aktuell schon knapp werden ... G20/G22 finde ich aktuell nicht akzeptabel, von Gefallen wollen wir mal gar nicht sprechen.
Habe den Dreizylinder ja im 118i meiner Frau seit 2 Wochen. Bis jetzt kann ich ausser der Geräuschkulisse nichts negatives berichten. Hört sich aber auf alle Fälle besser an als die dröhnenden 4-Zylinder.
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Ich würde gerne einen M340e sehen. DAS wäre auf jeden Fall mein Nächster. So schwanke ich zwischen M340i (weil vielleicht der Letzte seiner Art) und 330e bzw. X3 30e durch den halbierten Bruttolistenpreis absolut denkbar. Wenn ich überlege, wie häufig ich wirklich schneller als 230km/h fahre ist der "e" auf jeden Fall der sinnvollere Auto und für meinen Fahrzyklus auch auf jeden Fall der emissionsärmere. Aber trotzdem wird es mich Überwindung kosten vom 6-Zylinder (Ersatz für M240i) wegzugehen.
Beim Firmenwagen mit der 0,5% Regelung bzw. nach dem Klimapaket sogar 0,25% Regelung definitiv interessant. Würde bei unserer Firmenwagenpolice leider nicht durch kommen, glaube da käme maximal ein 418d Gran Coupe oder 318d Touring rum. Wäre es denn (bei der 0,25% Regelung) keine Option den 330e zu nehmen und sich einen 240i fürs Wochenende zu holen? Die monatlichen Kosten sind in dem Fall ja nahezu nicht existent beim Firmenwagen.
Wenn ich nächstes Jahr einen kriegen sollte plane ich genau das, den 4er in den Jahreskilometern runtersetzen und nur fürs WE behalten und dann einen 330e irgendwie durchboxen. Oder sollte es nicht klappen dann Poolfahrzeug für Außentermine und halt eine ordentliche Gehaltserhöhung durchboxen. Auf Golf TDI oder einen 318d mit den exorbitanten Kosten (1% Regelung) für eine Spaß befreite Sparkutsche habe ich persönlich keine Lust. -
Ich schätze mal, wenn eine große nachfrage für den Motor herrscht, wird er sicher noch weiterentwickelt, bzw. wird das Angebot sicher bestehen bleiben. Ich glaube aber, dass dieser Motor mit 4 Ladern sicherlich anfälliger ist, wie einer mit 2.
Naja, Nachfrage scheint BMW nicht zu interessieren. Obwohl viele 25d Fahrer damals beim Umstieg von E90 auf F30 über den 4-Zylinder geschimpft haben, wurde der 6-Zylinder gestrichen. Beim 1er sind inzwischen 3-Zylinder verbaut und als ich vor über einem Jahr beim BMW Händler war und ihn fragte, ob BMW wirklich so ein unding wie den Frontkratzer-1er umsetzen will, sagt er mir, dass so ziemlich jeder 1er-Interessent sich danach erkundigt hatte und der Umsatz an Hinterradantriebs 1ern durch die Berichte in den Automagazinen nochmals gut angekurbelt wurde.
Ich persönlich brauch übrigens keinen 340d oder 440d. Der 330d/430d reicht vollkommen, ich würde sogar einen 25d mit 6 Töpfen (und 2,5l statt 3l Hubraum) bevorzugen bei der aktuellen KFZ-Steuer. Oder einen 450i V8 fürs Wochenende, der wird nur ausserhalb meines Budgets liegen -
Bis 80-100km/h ist der Luftwiderstand eines modernen Fahrzeuges auf dem Niveau des Abrollwiderstandes.
Da der Luftwiderstand in quadratischer Abhängigkeit zur Geschwindigkeit steht, erhöht sich der Energieaufwand auch quadratisch zur Geschwindigkeit. Somit ist die Einsparungen zwischen 30km/h und 80km/h geringer als zwischen 80km/h und 130km/h. Zudem ist die Getriebeübersetzung zu berücksichtigen. Fahrzeuge laufen bei 80km/h im Optimum bezüglich Kraftstoffeffizienz.Fahrzeuge laufen am Effizientesten im höchsten Gang bei niedrigster Drehzahl bei der der Motor noch effizient läuft. Das ist nicht bei 80 sondern in der Regel bei 65 der Fall. Auch bei 8-,9- oder gar 10-Gang Getrieben. In der Regel werden werden die Getriebe nicht länger als die 5-Gang Getriebe von früher übersetzt sondern die Spreizung erfolgt in kleineren Schritten um in den häufig vorkommenden Geschwindigkeiten zwischen den üblichen Limits möglichst effizient unterwegs zu sein. Um bei 80 irgendwo bei 1300-1500 Umdrehungen auch an leichten Steigungen nicht ins Dauerstottern zu kommen, benötigt man schon gute 180-200PS. Der Durchschnitts-PKW ist in der Regel mit 152 PS gesegnet.
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In einer Diskussion sollen ja auch die Teilnehmer nicht überzeugt werden, sondern nur unterschiedliche Standpunkt und Argumente zum Thema Tempolimit aufgezeigt und diskutiert werden.
Ein Tempolimit ist auch nicht mein Ziel. Jedoch lässt sich eine Kraftstoffersparnis nicht leugnen. Man verbraucht weniger wenn man 130km/h anstatt 230km/h fährt. Somit emissioniert man weniger.
Der Luftwiderstand und damit der Verbrauch sinkt auch wenn man 30 km/h statt 130 km/h fährt. Damit emittiert man ebenfalls weniger. Ist das der Sinn und Zweck? Es geht um Zeitersparnis, für manche um Spaß. Wenn der Zweck des Autofahrens das Einsparen von Emissionen ist, dann spart sogar 0 km/h noch mehr als 30 km/h. Ob man dann das "Stehzeug" als Erfindung der Zukunft, als Fortschritt bezeichnen will bleibt jedem selbst überlassen. Fakt ist, dass die Einsparungen durch ein Tempolimit so gering sind, dass man sie vernachlässigen kann da:
- Niemand konstant so schnell fährt sondern allenfalls wenige kurze Etappen
- Bei einem Tempolimit von 130 die Meisten ihren Tempomat auf 150 einstellen, da die Strafe verschmerzbar gering ist und die Kontrolldichte an mobilen Kontrollen sowieso jegliches Risiko minimiert
- Sehr sehr wenige Leute ohnehin schneller als 150 fahren
- Viele Leute die jetzt schon über 180 fahren dies auch in limitierten Zonen tun und sich somit gar nicht erst ums Limit scheren, auch bei einem Allg. TL nicht
Daher sehe ich andere Baustellen zur Emissionsminderung deutlich kritischer:
- Gesetzliche Garantie auf mind. 5-10 Jahre ausdehnen, dann werden Autos auch länger gefahren
- Statt auf den Elektroschrott der erstmal mit der neu zu erschaffenden Infrastruktur enorm CO2 verursacht direkt auf dezentral hergestelltes Power2Liquid (bindet CO2 aus der Luft, wirkt somit wie Aufforstung) und Erdgas setzen
- Steuern auf Konsumgüter wie Kleidung, Handys, Fernsehr usw. rauf damit hier weniger konsumiert wird
- Statt den Individualverkehr auf den ÖPNV zu verlegen (was ja nicht geht, die Leute sind individuell) lieber den wenig individuellen Ferngüterverkehr auf die Schienen verladen, spart zudem Staus und damit weiteren Sprit.
- Ein Recht auf Homeoffice für Bürotätigkeiten Durchsetzen
- Importverbot für Soja aus Brasilien, hohe Zölle auf Tierfutter aus dem Ausland (der höhere Preis für regionales Futter erhöht zudem den Fleischpreis und sorgt dafür für eine Reduktion der Überproduktion, kein Mensch benötigt 2,99€/kg-Schweinefilet, Weiderind schmeckt ohnehin viel besser)
- Mindest-Grünflächenanteil in Städten
- Aufforstung
- Minderung der steuerlichen Absetzbarkeit von Dienstflügen um somit Videotelefonkonferenzen durchzusetzen
- Gemüse/Obst-Steuer nach Entfernung des Hafens aus dem die Ware ursprünglich kommt (so z.B. Avocados aus Isarel gegenüber denen aus Mexico und Peru bevorzugen)
- Allgemein eine Sondersteuer auf umweltfeindliche Produkte die aus fernen Ländern importiert werden müssen)
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Leider wird die Debatte aber überwiegend ideologisch geführt und das Auto ist hier offensichtlich für viele der Feind.
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Das gilt aber nur, wenn das Limit das Ziel ist. Das magst du so sehen, aber das ist nicht der Fall.
Österreich plant sogar das Limit anzuheben. Das Limit kann also nur das Zwischenziel zum Erhöhen des Limits sein
In Polen ist ab 20:00 bis 6:00 innerorts das Limit auf Tempo 60 angehoben. Da sind die definitiv die Vorreiter!