Beiträge von Silent Viper

    Ich weis nicht ob ich hier den richtigen Thread habe , ansonsten Bitte in der richtigen verschieben.



    Krasser Klimaplan Sprit soll 70 Cent teurer werden – Pendlerpauschale soll weg( Express)

    Da sieht man mal das in unserer Politik nur Hohlbirnen sitzen. Die wissen ja überhaupt nicht was sie damit anstellen. Alles wird noch teurer. Die Pendler können dann wohl zu Hause bleiben und wir haben noch ein paar tausend Arbeitslose mehr. In meinen Augen der völlig falsche Weg. Es wird erst gehandelt und dann überlegt wenn alles schon zu spät ist. :dash::dash::dash::dia::dia::dd::dd::dd:

    Zielführend es jedenfalls nicht. So wie ich das gelesen habe geht es hier nur um die "Förderung" für Diesel (oder übersetzt für das weniger tief in die Tasche greifen beim Diesel). Nachteil ist, viele werden dann auf die Benziner umsteigen (macht ja ohnehin mehr Spaß), obwohl die zwar pro Liter weniger CO2 emittieren aber insgesamt dann halt doch mehr.
    Weniger fahren werden die meisten auch nicht können. Im Gegenteil, die Mehrausgaben werden dann an anderer Stelle eingespart. Gibts halt billige Gurken in Plastikfolie aus Spanien statt die teureren regionalen Biogurken. Man greift dann statt zum europäischen High-Tech-Produkt einfach zur billigen China-Kopie und das dann direkt gleich öfter weil die Qualität so schlecht ist, dass sie nicht lange hält.
    Und warum das Ganze? Nicht wegen weniger Mobilität sondern um E-Autos zu fördern.
    Und das obwohl ein Tesla-Fahrer die 1.000.000 km geknackt hat und inzwischen beim 2., kurz vor dem 3. Akkupaket steht und auch schon den 5. Motor fährt. In einer Millionen Kilometer rollt ein Diesel vielleicht mit dem 4. Turbo, der ist aber umweltfreundlicher zu produzieren, der Motor bleibt der Erste. Dabei entspricht der CO2-Ausstoß von der Akkuproduktion ca. 150% des gesamten Dieselfahrzeugs.

    Die wenigsten Werkstätten lackieren selbst, in der Regel nur größere Ketten. Auch da bekommen viele Lackierer es nicht hin den richtigen Farbton zu treffen und absolut keiner schafft es den Orangenhauteffekt den die automatisierte Werkslackierung nunmal aufweist, nachzubilden. Dadurch kann man eigentlich getrost davon ausgehen, dass das komplette Fahrzeug nachlackiert oder nassgeschliffen werden muss. Unabhängig davon, auch bei einer mangelhaften Reparatur bei Werkstattbindung hat man das Recht auf Nachbesserung. Oder aber das Recht auf fiktive Abrechnung. Meist kriegt man bei Fahrzeuge die keinen Exotenstatus haben bei Ebay günstig gebrauchtteile in guter Lackqualität. Tausch führt man selbst durch und alle sind zufrieden. Die Versicherung weil sie gespart hat, man selbst weil man bei den Beiträgen gespart hat und ggf. ein Upgrade plus Taschengeld übrig hat.


    Was an der Werkstattbindung störend ist, häufig gibt es keine Werkstätten in Unmittelbarer nähe oder auf dem Weg zur Arbeit und es kostet unnötig Zeit und Geld. Bei dem Wildunfall meines Golfs sollte ich zu einer Mercedeswerkstatt in entgegengesetzter Richtung zur Arbeitsstelle, damit diese den Wagen nochmals 60 km zu einer anderen Niederlassung mit Lackiererei überführen um ein Gutachten für die fiktive Abrechnung zu erstellen. Alternativ ging es 20km über die Stau geplagte A60 nach Mainz zu einem VW Händler und dann mit einem überteuerten Leihwagen zurück. Auch der Scheibentausch bei VW viel flach, Carglass oder die vorgenannten Werkstätten obwohl ich auf dem Weg zur Arbeit ohne große Umwege an 3 VW-Händlern vorbeigekommen wäre. Mit dem BMW gestaltet sich das zum Glück ohnehin komplizierter. Da wäre auch der reguläre nächste BMW Händler ein Umweg ähnlich wie zu dem Benzhändler.


    Also bei mir gibts Werkstattbindung mit i.d.R. fiktiver Abrechnung Eigenreparatur. Pfusch brauch ich nicht, weder von der Markenwerkstatt, noch von der Discountkette noch von der freien oder gar dem Hinterhof-Kfz-Meister. Zeit ist Geld und von beidem will jeder möglichst viel. Auch die Vertragswerkstatt.

    Wir haben die Wahl:


    1) uns erstens von unseren Kindern vorwerfen zu lassen wir hätten nicht genug für die Rettung des Klimas getan
    2) keine Kinder haben weil wir jämmerlich in einem E-Auto verbrannt sind
    3) Punkt 2&3 zusammen plus auslachen weil wir dumm genug waren und den Energiekonzernen geglaubt haben, das wir mit E-Autos das Klima retten könnten
    4) 3 minus 1. Ausgelacht weil wir an den Klimawandel und die Rettung des Klimas durch E-Autos geglaubt haben und dabei in brennenden E-Auto-Wracks eingegangen
    5) Wirklich was fürs Klima umsetzen, ohne große Risiken, mit dem Spaß den wir die ganze Zeit hatten, dabei auch was für ärmere Wüstenregionen machen und auf Power2Gas und Power2Liquid aus Solarenergie in Wüstenregionen setzen.


    Leider ist 5) am unwahrscheinlichsten denn die scheinheilige E-Community behauptet ja Effizienz ist mit erneuerbaren Energien egal, gibts ja unendlich, dann argumentieren sie ja aber wieder, dass die alternativen Kraftstoffe aus erneuerbaren Schwachsinn sind, weil der Wirkungsgrad bei der Umwandlung so gering ist ... und dann gibts da ja noch jede Menge naive Menschen die diese E-Auto-Sekte glauben.

    Ich denke mal aufgrund der weniger starken Pigmentierung ist das Leder selbst nicht so abriebsfest, da es aber feiner genarbt ist, wird es dafür auch weniger Dreck aufnehmen.
    Als Schutz (auch gegen Dreck) gibt es prima Versieglungen, zB. von Gyeon. Die sind auf Siliziumbasis, halten damit recht lange und halten Flüssigkeiten vom Eindringen ab, schützen gegen Abrieb und entsprechend auch gegen Abfärbungen. Da das Leder weicher ist, sollte es zudem bei regelmäßiger Pflege gegen Kratzer resistenter sein. Wie gesagt, ich würde mal bei mobile in die Detailsuche "Lederbezogen" und nach 3ern/4ern suchen, vielleicht einen in der Nähe raussuchen und mir mal näher anschauen, wie das Leder nach 100.000 km aussieht. Genaue Aussagen wirst du auch hier nicht bekommen können, denn der eine hat mit 100.000km neuwertiges Leder, zieht aber nur Stoffhosen und Jogginghosen an, der nächste hat schon mit 30 total zerstörte Ledersitze weil er immer Jeans mit Nieten anzieht und die Jacke nicht auszieht, so dass der Reisverschluss über den Sitz scheuert. Beste Beispiele sind immer die Fahrzeuge auf der IAA, kaum 3 Wochen alt und 0km gelaufen und das Leder ist an den Wangen vom Ein- und Aussteigen durchgescheuert.

    Was den Ressourcenverbrauch angeht gebe ich dir uneingeschränkt recht. Der Konsumwahn heutzutage ist nicht mehr normal und alles andere als Gesund für die Welt. Allein die Müllproduktion durch unzählige Plastikverpackungen, jedes Jahr ein neues Handy, jede Saison (also 4x im Jahr) neue Kleidung, alle 2-3 Jahre neue Billigmöbel (Ikea machts möglich), alle 3 Jahre ein neues Auto. Es wird viel essen weg geschmissen, von vorne herein sortiert der Supermarkt schon krummes Gemüse aus ... alles wird wieder unnötig in Folie/Plastik eingeschweißt. Die 200m zum Bäcker werden anscheinend doch öfter gefahren als ich gedacht habe ...


    Wir haben doch alle schöne Autos, wenn wir die jetzt auch noch pflegen und statt 3 vielleicht 7-8 Jahre behalten würden und auch wenn es wirtschaftlich none-sense ist, dazu lieber einmal den Akku tauschen und das Handy 3 Jahre statt 1 Jahr benutzen, dann könnte vielleicht im Dezember noch ein Monat an Ressourcen übrig sein.


    Der E-Mobilitätswahn wird hierbei übrigens nicht helfen sondern alles verschlimmern. Nicht umsonst geht hier der Diesel mit 140.000 frei-km ab Werk ggü. dem E-Auto in Führung. Wobei, das CO2 ist nicht das Problem, das atmen die Pflanzen. Mehr Natur, Moore, Wälder, weniger Beton/Schottergärten würden das Problem an sich lösen. Pflanzen atmen nämlich das CO2 ein und atmen Sauerstoff (O2) wieder aus. Für den Rest an CO2-Überschuss gibts Power2Liquid.


    Übrigens wer es noch nicht wusste. Vor wenigen tausend Jahren konnte nicht nur Jesus durchs Wasser laufen, 5000 Jahre vor ihm gab es keinen Ärmelkanal sondern durchgehendes Land. Der Meeresspiegel steigt im Schnitt nicht schneller an, als er es in den letzten 11.000 Jahren getan hat. Statt die ganze Welt anzupassen müssen sich die Küstenstädte anpassen, so hart es auch klingt, die Natur ist da nunmal flexibler als der Mensch und der Natur sind Gletscher, Schelfeis und Meeresspiegel und 5-10 Grad egal. Sie passt sich an. Der Mensch übrigens auch, der ist in der letzten Eiszeit auch gen Süden gewandert. Die Vögel machen das im Winter noch heute.

    Bei Mobile kann man sich einen guten Überblick verschaffen. Sieht nach 150.000km noch vergleichsweise gut aus, teilweise nur speckig aufgrund fettiger Finger, Schweiß und Jeansabrieb. Nichts was man nicht in den Griff kriegen könnte. Wichtig ist halt die Vorpflege. Alter setzt denke ich mehr zu als KM, da das Leder dann ohne Pflege rissig wird. Da 3er max. 7 Jahre und 4 max 5 Jahre alt sind, ist da i.d.R. Hopfen und Malz noch nicht verloren.
    Mit dem Leder-Individual hatte ich leider noch keine Pflegeerfahrung aber das E39 5er Leder konnte ich mit Lexol Reiniger mild und Pflege und etwas Geduld nach 20 Jahren und 280.000km wieder in den Neuzustand versetzen. Hatte zum Glück halt keine Risse und wurde regelmässig mit (minderwertiger) Pflegemilch weich gehalten.

    ... und eben habe ich vor 3 min noch gelesen, das die Diebstahlrate bei BMWs allgemein im letzten Jahr um 19,4 % gesunken ist/sein soll :think: . . .

    Unfälle zählen nunmal leider auch. Der F30 aus den ersten Baujahren wird langsam für Fahranfänger und möchtegern Gangster bezahlbar, zudem ist er ein sehr beliebtes Firmenfahrzeug. Aktuell such ich ja immer noch meinen 4er. Es gab bis jetzt einen einzigen an dem nichts nachlackiert wurde (und ich suche seit ca. 1 Jahr !) und weniger als 5% der ca. 100 Fahrzeuge die ich bis jetzt angefragt habe waren tatsächlich unfallfrei. Die meisten haben einen Heck- oder Heck-Seiten-Schaden in Höhe von 6000-12000€ gehabt! vom BMW Händler, unter 80.000km und über 27.000€. Ich will nicht wissen wie die 3er/4er unter 20.000€ und über 100.000km im Schnitt aussehen!

    Ich würde mir nicht so viele Sorgen machen, es liegt an der Regierung die Zulieferern die Zulassung für alternative Kraftstoffe verweigert.
    Aus Quellen (Ein Herr Dr. aus der Energiesparte von Daimler) weiß ich, dass die großen Firmen nur sehr bedingt dran glauben, jetzt aber mit Gewalt den Elektromotor durchdrücken wollen weil ein paar einflussreiche, reiche Menschen viel Geld in das Thema versenkt haben und um ihre Rendite fürchten. Unabhängigere Unternehmen wie beispielsweise Honda (größter Motorenhersteller weltweit) arbeiten weiter an Lösung für Zero- und Subzero-Emissionsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor den das E-Mobil ist eine reine Dreckschleuder. Ein 330d kann über 140.000km fahren bevor ein durchschnitts-Elektroauto überhaupt produziert ist -> da sind die Rohstoff-Transportwege von etwa 400kg Lithium von der Westküste Südamerikas zu den Batteriefabriken in Korea und Kalifornien und von dort als Batteriepaket nach Europa noch gar nicht mit drin. In Summe kommen wir wohl auf gute 200.000km, bei der ersten Motorrevision bzw. Batterietausch die ich bei so ca. 250.000 für den Stromer und 350.000km für den Verbrenner im Schnitt vermute, liegt der Verbrenner dann endgültig vorn, denn die neue Batterie kommt wieder aus Südamerika, der Motor wird vor Ort gehohnt und die 4-8 Kolben werden hier aus europäischem Stahl neu geschmiedet.
    Es wird ohnehin zu einer Ko-Existenz kommen, denn in Afrika und am Hindukusch kann man nicht hinter jedem Felsbrocken und in jedem 20-Einwohner-Dorf die komplette Schnellladeinfrastruktur aufstellen.


    Zukunft wird also wohl als reiner Verbrenner mit Kat-Vorheizung gegen die Kaltstartemissionen (zB. Emitec Emicat oder eine zukünftige Entwicklung die bei einem großen Autobauer gerade als Konkurrenzentwurf in Entwicklung ist), welche über 90% der Gesamtemission eines durchschnittlichen PKW auf einer durchschnittlichen Strecke ausmachen, sowie der Betrieb mit dezentral und nachhaltig produziertem Power2Liquid sein.
    Hybride lohnen nicht, denn da kommt der Kat nie auf Temperatur, die sind für die Innenstädte mit der Abgasproblematik eigentlich die ungünstigste Lösung überhaupt.
    Elektrofahrzeuge taugen nur für das Pendeln aus der Vorstadt in die Innenstadt, schon aus dem Umland funktioniert das nicht und die Ladeinfrastruktur in einer Großstadt mit ausreichender Abdeckung aufzubauen wird schlichtweg nicht möglich sein, wodurch die Leute nicht umsteigen werden.