Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Zu 1) Ein Akku der ohne elektrischen Defekt Feuer fängt?

    :)
    Ich meinte mit dem elektrischen Defekt jetzt nicht den Akku selbst (wäre ja paradox *g*)
    Bisl blöd formuliert gewesen.



    Hat übrigens auch seine Gründe warum z.B der Transport von Lithium Batterien als Luftfracht großteils verboten ist

    Nicht nur da. Ich habe das Problem schon teilweise in der Firma.
    Wenn da Rufbereitschaft-Funkgeräte oder Laptops zu Reparatur eingeschickt werden ...
    Da müssen bereits extra Lithium Aufkleber auf die Pakete.
    Und dann wird da unterschieden nach Anzahl der Zellen, Wattstunden Kapazität und ob die Akkus
    fest im Gerät verbaut sind oder daneben liegend mitgeliefert werden.
    Man schaue sich auch nur mal die Versandbestimmungen von DHL und anderen an ...




    Das kann Dir und deinen Mitmenschen irgendwann das Leben retten und uns vor weiterem geistigem Dünnpfiff bewahren

    Ich würde es jetzt nicht so hart beschreiben, sonst hat es hier möglicherweise Streitpotential, was ja nicht sein muß.
    Der besagte User ist halt von den E-Autos überzeugt und kann ruhig seine Meinung kund tun.
    Ist doch schließlich ein Diskussionsforum und vielleicht lässt er sich ja sogar überzeugen daß es mit
    den E-Autos nicht so dolle ist wie es scheint ?
    Wären die meisten hier von den E-Dingern positiv angetan, wäre ich jetzt wohl der Ar**** der sich was
    anhören dürfte :)

    Falls es vielleicht jemanden interessiert. Hatte im Sommer mal mit einem Handscanner
    die Temperaturen vom 340i ausgelesen, weil ich wissen wollte wie ich die Striche auf der
    Öltemperaturanzeige interpretieren darf.


    Bild 1
    Es war draussen ca. 36°C warm und der Wagen stand in der Garage.


    Bild 2
    Nach ungefähr 15 Kilometer langsames warmfahren. (sofern man bei der Bullenhitze davon sprechen kann)


    Bild 3
    Nach ungefähr 30 Kilometer Fahrt


    Bild 4
    Anzeige / Striche auf der Öltemperaturanzeige und die dazu abgelesenen Werte am Handtester



    Bin wegen der hohen Aussentemperaturen ganz normal und ruhig gefahrten (8-Gang Automatik in D)


    Man kann auf jeden Fall zwei Dinge erkennen:


    Das Getriebe braucht deutlich länger um auf Temperatur zu kommen.
    Man sollte dies beim warmfahren evtl. auch bedenken und nicht gleich voll aufs Gas latschen.


    Die Mittelstellung der Öltemperaturanzeige ist gedämpft.
    Alles ab 90°C bis ca. 112°C wird als korrekte Betriebstemperatur in Mittelstellung des Zeigers angezeigt.
    Der untere Bereich von KALT (Blau) bis zum ersten Strich verläuft etwas schneller und direkter, hier wurde
    wohl weniger gedämpft.
    Wie es oberhalb der Mittelstellung aussieht und wann gewarnt wird, kann ich nicht sagen.
    Glücklicherweise bin ich bisher nie in diese Regionen vorgedrungen :)


    Ich vermute daß diese Temperaturcharakteristik auch auf andere Motorvarianten übertragbar ist.
    Irgendwo gibt die erteilte Euronorm ja auch die Vorgaben bzw. macht bestimmte Temperaturen notwendig.

    Sagen wirs mal so ...
    Bei beiden Antriebsformen - Elektro als auch Verbrenner - kann das Auto gleichermaßen in Flammen aufgehen wenn:


    a.) Ein elektrischer Defekt vorliegt, wie etwa ein Kabelbrand
    b.) Eine Horde linksradikaler Krawallos das Auto dem grossen Umweltgott opfern möchte, indem es dieses abfackelt
    c.) Wenn der Zufall extrem blöd mitspielt und bei einem Unfall die Spritleitung abreisst und ein Schwall Benzin über den heissen Krümmer läuft.


    Allerdings verlaufen viele Autobrände auch langsam.
    Wenn es z.B. unter der Motorhaube anfängt zu kokeln und zu qualmen, und man sieht was da jetzt kommt, dann bleibt in der Regel noch
    genug Zeit um Auszusteigen und ggf. auch noch ein paar persönliche Sachen aus dem Auto zu nehmen.
    Schlimm wird es erst, wenn man versucht mit seinem 0,5 Liter Pulverlöscherchen irgendwas zu retten. Da wird meist die Motorhaube aufgerissen,
    frischer Sauerstoff kommt herein und "Puff" ... brennt es so richtig.
    Bei einem Kabelbrand gelangt man meist eh nicht an den Brandherd da es irgendwo hinter Verkleidungen und Abdeckungen passiert.


    Sofern keine Gewalteinwirkung oder elektrischer Defekt vorliegt, fängt ein Verbrenner-Auto nicht einfach an loszubrennen.
    Gefährlich sind in erster Linie die Benzingase im richtigen Mischungsverhältnis mit Luft.
    Ein randvoller Tank explodiert nicht einfach, eben weil sich dort keine Gase bilden können.
    Kurz gesagt: Kraftstoffe sind nicht irgendwie instabil und brennen einfach so los.


    Beim Elektroflitzer verläuft es aber übler.
    Wenn die Akkus durchzünden geschieht es rasch und fast explosionsartig.
    Viel Zeit zum Flüchten bleibt dabei nicht mehr. Irgendwas mit nem Feuerlöscher machen ? Muhahahaha :)
    Die Akkus können von ganz alleine anfangen zu brennen, ganz ohne zutun durch einen Unfall oder elektrischen Defekt.
    Desweiteren verläuft der Brand viel kritischer. Mehr Hitze, kaum löschbar und dazu unberechenbar (selbst nach Tagen besteht noch aufkeimende Brandgefahr)


    Also bei einem Unfall dürften die Rettungschancen dabei deutlich schlechter stehen.
    Die Feuerwehr muß sich erst einmal schlau machen wo sie denn mit ihrer Kabelschere Holme durchschneiden kann ohne elektrisch gegrillt zu werden.
    Je nach Fahrzeugmodell verlaufen die Leitungen anders. Wer möchte sich selbst gefährden ?
    Manche Holme haben wohl farbliche Markierungen, aber wenn der Schlitten richtig brennt und der Fahrer um Hilfe schreit weiß ich nicht wie viel
    Ruhe und Muße man als Feuerwehrmann hat, um diese Durchschnittpunkte zu suchen.


    Problem bei den Akkus ist eben, daß sehr viel Energie auf engsten Raum verdichtet ist. Und wenn die sich entfesselt möchte ich nicht danebenstehen.
    Falls das Fahrzeug auch noch dieses hochätzende und teils explosive neue Kältemittel in der Klimaanlage hat, dürfte dieses einem evtl. auch noch den Rest geben.


    Alles Neue muß nicht immer besser sein.

    Hab die Webseite der Bundesnetzagentur mal überflogen.


    Ganz zu Anfang steht schon mal daß in der enthaltenen Kraftwerksliste auch
    extern einspeisende Kraftwerke aus Österreich, Luxemburg und der Schweiz mit berücksichtigt worden sind.


    Wie hoch in Gigawatt ist deren Anteil denn bemessen ? Der müsste schon einmal abgezogen werden vom Gesamtwert unseres EIGENEN Stromnetzes.


    Weiter unten steht, daß von unserer installierten Gesamt-Strommenge der Anteil an erneuerbaren Energien bei insgesamt 121 Gigawatt liegt.
    (wieviel davon stammt, wie oben erwähnt, aus den extern einspeisenden Werken in Luxemburg, Österreich, Schweiz ? )


    Da könnte also was dran sein, daß unserer echter Eigenanteil nur bei vielleicht 80 - 90 Gigawatt liegt - vielleicht sogar weniger
    Alles darüber wäre zugekaufter Strom.


    Und wir dürfen zu unserer installierten Gesamtleistung jetzt auch nicht die Leistung der verbleibenden deutschen Kraftwerke mit heranziehen, denn diese sind Kraftwerke
    die konventionell mit Strom, Gas oder Atom arbeiten - die sollen doch noch verschwinden weil klimafeindlich.


    Kalkuliert man alles ein wenig mit ein, sieht unser EIGENES Stromnetz, nur mit Ökostrom, doch deutlich dünner aus als es zuvor erscheint.
    Ohne Zukauf aus dem Ausland wird daß nix mit Elektroautos.


    Und dann ... oh je ... der Nachbarstrom wird aus fossilen oder atomaren Stoffen produziert - wo ist denn da der positive Umwelteffekt ?
    Bleibt der Dreck brav an der Grenze stehen ?


    Bleiben also noch ein paar Problemchen zu lösen.
    Und zwar ohne daß der Strompreis dann explodiert, weil die Nachbarländer dann so richtig auf den Preis drücken wenn wir
    erst einmal abhängig geworden sind.

    Möglich schon, aber sicher nur mit enormen Aufwand machbar.
    Wenn z.b. eine Anwohnerstrasse eine Versorungseitung mit einem gewissen Leitungsquerschnitt X hat, dann ist dieser Querschnitt entsprechend
    der maximal zu erwartenen Stromaufnahme plus ein paar Sicherheitsreserven ausgelegt - sozusagen für den Fall daß gerade jeder den Herd einschaltet.
    Nun hängen in dieser Strasse aber etliche Elektroautos zusätzlich an der Ladung und die Stromaufnahme welche diese Versorgungsleitung schaffen muss
    würde deutlich ansteigen und einen grösseren Leitungsquerschnitt notwendig machen.
    Es geht also nicht nur darum wieviel Saft Deutschland überhaupt produzieren kann, sondern auch wie dieser bei jedem ankommt ohne die halbe Landschaft aufzubuddeln.


    ... dann gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten diese Nachfrage zu bedienen:


    1. Die Autos laden mit einer gewissen Strombegrenzung, die Leitungen werden entlastet aber der Ladevorgang dauert deutlich länger


    2. Die Haupt-Versorgungsleitung muß stärker ausgelegt werden, was bedeutet man müsste überall die Strassen aufreissen und stärkere Kabel verlegen.


    3. Die Versorgungsspannung fürs Laden wird hochtransformiert, über das Kabel in den Haushalt geleitet und muß dort wieder über eine Trafostation
    heruntertransformiert werden, um aus der höheren Spannung widerum einen höheren Strom bereitstellen zu können.
    So bekäme man dann zwar ohne eine stärkere Leitung die gleiche elektrische Leistung über das Kabel transportiert, aber man hätte dafür Transformationsverluste.
    Und wer bezahlt dann überhaupt so einen Ladewandler der im Haushalt installiert sein müsste ?


    Woran vielleicht auch niemand denkt:
    Elektrische Leitungen wurden früher fast überall zusammen mit Telefonleitungen verlegt. Bei Frequenzen die nur für normales Telefonieren notwendig sind
    ist das kein grosses Problem gewesen.
    Aber heute ist es so, daß Glasfaser noch nicht groß ausgebaut ist und das Internet über genau diese alten, störanfälligen Telefonleitungen läuft - mit hohen Frequenzen
    für die diese Telefonkabel zu Post-Zeiten gar nicht ausgelegt waren.
    Magnetische Einstreuungen in benachbarte Leitungen sind die Folge. Was beim Telefonieren dann manchmal dafür sorgte daß man ein anderes Gespräch leise
    mithören konnte, sorgt bei heutigen Internetverbindungen für Fehler und langsamere Datenübertragung.
    Mittels VDSL Vectoring werden diese Leitungen nun etwas gepimpt und magnetische Einstreuungen von benachbarten Telefonleitungen und Stromleitungen herausgerechnet.
    so ist dann z.B. VDSL 50.000 oder mehr möglich.


    Was meint ihr nun was passiert, wenn aufgrund höherer Stromaufnahmen in den Nachbarkabeln (fürs Laden) jetzt noch stärkere magnetische Felder in die Fernsprechleitungen einstreuen ?
    Je höher der Strom durch ein Kabel, umso grösser das umgebende Magnetfeld, umso grössere Störeinstreuungen in Internetleitungen.


    Nur so ein Gedankenspiel wo vielleicht noch keiner so recht drauf gekommen ist und sich evtl. als unerwartetes Problem entpuppen könnte.



    P.S:


    Ein normale Wohnung hat leistungsmässig vielleicht einen Anschluß von 3,5 bis 4 KW, sofern man nicht einen Drehstromanschluss in seiner Bude hat :)
    Wenn ich nun ein E-Auto am Hausanschluss mit 3-4 KW lade - was ja nicht gerade viel ist - dann reicht die verbleibende elektrische Leistung
    gerade noch so aus um einen Fön einzustöpseln.
    Kurzum, wird das E-Auto daheim geladen, bleibt der Herd solange aus und es wird erst gegessen wenn das Auto voll ist :)

    OK, dann haben sie also quasi noch ein Standbein offen, falls es doch nochmal zurück gehen sollte. :)


    Mir ist mal zu Ohren gekommen daß die Hybride evtl. bezüglich Umweltzonen / Verbrennerfreie Zonen ebenfalls Probleme
    bekommen könnten, da sie nicht vollelektrisch sind.


    Hintergrund war der, weil Firmen ihre Fahrzeugflotte auf Hybride umgestellt und sich Fördergelder eingestrichen haben.
    Die Mitarbeiter denen diese Autos dann zugeteilt waren, haben das Ladekabel aber praktisch nie benutzt und sind
    sozusagen nur mit dem konventionellen Verbrennungsmotor herumgefahren.
    Dies ist bekanntlich nicht der Sinn der Sache.
    So standen Überlegungen im Raum, auch diese Fahrzeuge als nicht 100% sauber gelten zu lassen und später einmal auch mit
    Fahrverboten in bestimmten verbrennerfreien Zonen belegen zu können.
    Eben weil sie schließlich in diesen Zonen Kraftstoff verbrennen KÖNNTEN.


    Ob es wirklich so stimmt kann ich nicht sagen, zuzutrauen wäre es aber.
    Wenn es so käme wäre man mit einem Hybrid auch nicht mehr planungssicher.

    Ich sehe die Lage zu Verbrennermotoren (für mich aufs Autofahren bezogen) noch relativ entspannt.
    Natürlich stoppen die Hersteller erst einmal die Entwicklung neuer Verbrenner, das würde ich auch tun
    wenn ich keine Planungssicherheit hätte und nicht wüsste ob meine neueste Motoren-Kreation bereits 1 Jahr nach
    Markteinführung direkt wieder politisch niedergemacht wird.


    Einen gewissen Teil der Elektroquote müssen die Hersteller erfüllen und sich auch breiter aufstellen
    um nicht den Anschluß zu verpassen. VW ist dabei noch mutiger (oder wahnsinniger ?) da sie komplett
    auf die Elektroschiene wechseln. Ein wenig hat das was von "Beim Roulette alles auf die Null setzen".
    Geht die Rechnung auf, ist VW ganz vorne dabei - falls nicht, wird es übel.


    Aber Vater Staat sitzt ja auch noch bei VW mit im Boot, da wird sich schon gekümmert daß deren Produkte
    durchgedrückt werden.
    Und genau da ist das Problem: Marktwirtschaft hat seine eigenen Gesetze und reguliert sich von selbst.
    Ein gutes Produkt verkauft sich von alleine, wenn es wirklich gut ist und vernünftig beworben wird.
    Nun greift der Staat aber manipulativ in den Markt ein - durch Subventionen und politischen Druck.
    Und die Vergangenheit zeigt, was früher oder später unvermeintlich eintreten wird - der Elektromist geht den Bach runter.
    Die Gesetze der Marktwirtschaft lassen sich langfristig nicht ausser Kraft setzen, früher oder später setzen sie sich
    wieder durch.
    Wenn der Staat seine Subventionen einstellt bin ich mal gespannt wie viele Firmen es noch geben wird, die sich der
    Elektromobilität verschrieben haben.


    Es war schon immer so, greift der Staat irgendwo mit Subventionen ein, kommt Mist dabei heraus.


    Eigentlich müssten erst einmal diese Probleme abgestellt werden:
    - kurze Reichweite der Batterie
    - lange Ladezeit
    - Flächendeckende Lademöglichkeiten
    - Umweltschonende Herstellung des Akkus
    - Gesicherte Rohstoffversorgung, ohne Kinderarbeit und Umweltverschmutzung anderwo


    Die Punkte 1 und 2 werden sich sicher irgendwann technisch lösen lassen, bei Punkt 3 bin ich schon
    skeptischer, denn die schaffen es ja bis heute noch nicht einmal unser Internet vernünftig auszubauen.


    Natürlich wird der Anteil an Elektroautos mit der Zeit etwas ansteigen, irgendwer kauft die schon.
    Aber ich glaube nicht daß die Verbrenner mittelfristig verschwinden werden.
    Elektromobile können maximal eine zusätzliche Ergänzung sein, aber mittelfristig nicht die Verbrenner ersetzen.
    Im reinen Stadtbetrieb sicher noch vernünftig nutzbar, aber auf weiten Strecken oder mit Anhänger ect. ein Witz.


    Während die Politik herumeiert und diskutiert, fahre ich schon mal lieber ein schönes Auto mit guter
    Motorisierung und habe derweil Spaß.
    Ich bin jetzt fast 50 JAhre alt, das Auto erst knapp 2 Jahre. Die nächsten 10-12 Jahre werden ich den
    Wagen mit Sicherheit behalten und gut pflegen.
    Wenn es dann so allmählich Richtung Rente geht und das Geld für solche PS-Starken Autos knapper wird (oder
    vielleicht auch gesundheitlich einfach weniger geht) - ja dann schaue ich mich mal langsam nach einem anderen
    Gefährt um.
    Dabei bin ich mir sicher daß ich die Elektro-Ära überspringen werde und nahtlos vom Benziner auf ein Wasserstoffauto,
    Atommobil oder was sonst so als Antrieb dienen wird umsteigen werde. Vielleicht ist aber auch bis dahin das E-Auto
    richtig gut geworden ?
    Dann wird es reichen um zum Einkaufen oder zum Arzt zu fahren :)
    Jedenfalls werde ich heute nicht als Versuchskaninchen mitwirken.


    Was die Arbeitsplätze angeht: Da sehe ich die Lage natürlich nicht entspannt.
    Die Umstrukturierung ist für die Arbeitgeber eine ideale Gelegenheit langfristige und teure Mitarbeiter los zu werden.
    Elektroautos lassen sich billiger und mit weniger KnowHow und Ingenieurskunst bauen.
    Eigentlich kann man sich alles nötige zusammenkaufen und im Ausland zusammendengeln.
    Seltsamerweise kosten diese Kisten dann aber immer noch genau so viel wie ein Verbrenner.
    Und da wittern die Konzerne natürlich einen Riesengewinn.
    Billige Arbeiterschaft die kaum Qualifikationen braucht - und dabei trotzdem noch den gleichen Verkaufsgewinn einstreichen wie zuvor.
    Dazu gewinnt man als Konzern auch noch ein Saubermann-Image, während der Endverbraucher etwas technisch minderwertigeres zum
    gleichen Preis bekommt. Ist doch toll ! :)


    So wie die Politik es sagt - es werden Jobs wegfallen und andere entstehen.
    Nur werden diese neuen Jobs deutlich schlechter bezahlt sein. Und wehe man ist der Eine, der seinen guten Job verliert.
    Der kann sich ja dann weiterbilden und was neues (schlechter bezahltes) suchen, sofern es sein Alter auf dem Arbeitsmarkt noch zulässt.


    Man bedenke auch daß sich die Renten aus dem Durchschnittslohn ableiten.
    Was soll dann später dabei herauskommen, wenn die meisten nur noch Billiglöhner sind und wenig verdienen ?

    Ich habe hier mal ein Dokument verlinkt - auf Englisch verfasst -, zu den verschiedenen Headunits und unterstützen Formaten.
    Wenn ich es so überfliege würde ich fast schon meinen daß es bei dir an einer Dateibegrenzung liegt.
    Bei älteren Headunits war das Limit sogar bei 5700 Musikstücken, ich konnte aber auch was lesen von bis zu 40.000
    unterstützen Titeln.
    Vielleicht benötigst Du ja einfach nur ein Softwareupdate aufs IDrive System ?
    Auf der BMW Seite kannst Du nach Eingabe deiner Fahrgestellnummer eine ca. 120 MB grosse Update Datei herunterladen
    und auf einen USB Stick speichern.
    Im IDrive findet sich ein Punkt bezüglich Softwareupdates. Geladen werden die über den in der Mittelkonsole eingesteckten USB Stick.
    Du kannst später im IDrive auch jederzeit wieder den alten Softwarestand herstellen falls es Probleme gibt.


    Ich lade mir die Updates immer von der englischsprachigen Webseite, da scheint es momentan für mein Fahrzeug sogar
    ein viel neueres Update zu geben als wenn ich über die deutsche Webseite suche (gut möglich daß dort noch später nachgezogen wird)


    Updates



    Download-Headunit Beschreibung und Formate




    Gruß

    Da würde ich einfach mal versuchen bei BMW nachzufragen welche technischen Spezifikationen bei der
    Dateistruktur eingehalten werden müssen.


    Es kann an vielem liegen. Entweder kann der Controller im Idrive nur eine bestimmte Zahl an Dateien verwalten
    oder nur eine bestimmte Anzahl an Ordnern oder Ordnerstrukturen die ineinander verschachtelt sind.


    Ebenfalls kann es an einer einzigen Datei liegen, die sich mitten in deiner Musiksammlung befindet und die nicht in Ordnung ist
    (beispielsweise falscher Audiocodec, Samplingrate ect.) und dann bricht der Controller bei der Titelindexierung an genau dieser Stelle ab.


    Vielleicht kann das IDrive auch keine grösseren Platten verwalten, wie die intern verbaute Platte selbst ?


    Ich denke daß musst Du dich wohl selber rantasten. Deswegen auch der Tip sich bei BMW zuerst einmal Informationen zu besorgen
    was für Formate und Verzeichnisstrukturen unterstützt werden. In welchem Dateiformat ist die Festplatte denn formatiert ?


    27.000 Songs ? Muss man die denn wirklich alle im Auto haben ?


    Gruß

    Update:


    Habe noch ein wenig weiter probiert.
    Das gleiche Rauschproblem besteht auch bei Verwendung einer billigen Bluetooth-Freisprecheinrichtung aus dem Aldi - so ein akkubetriebenes Teil
    mit integriertem Lautsprecher, welches man sich z.B. an die Sonnenblende klemmen kann.


    Wer also von den gleichen Problemen betroffen ist kann sich die mühevolle Suche ersparen.
    Hilft alles nichts, weder Geräte neu koppeln oder irgendwelche Updates. Am Fahrzeug müsst ihr den Fehler jedenfalls nicht suchen.
    Es kann jetzt nur noch am Funknetz selbst liegen, oder an einem sehr schlechten Android-Bluetooth-Treiber des Smartphones.
    Ich tippe dabei auf das Smartphone als Fehlerquelle.