Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Man kann es sehen wenn man das Auto am Tester mit der BMW Diagnose ISTA+ angeschlossen hat.


    Bei den Fahrzeuginformationen werden die I-Stufe ab Werk und die momentane I-Stufe angezeigt.
    Die Softwareversion ist als Zahlenkombination bestehend aus Datum und einer Softwarenummer zusammengefügt - kann man ganz leicht erkennen.
    Bei meinem Fahrzeug ist es so , dass die Werksversion und die momentane Version identisch sind und vom 17.11.2017 stammen (Erstzulassung meines Autos ist 02/2018)


    Somit hat keine Programmierung /Update stattgefunden.


    Weicht die aktuelle Software von der Werksversion ab (am aktuelleren Datum erkennbar) , dann gabs schon mal ein Update.


    Das muss jetzt nicht immer schlimm sein , es kann schließlich sein dass z.b. ein 05/2016er Modell irgendwann ein Update auf einen Stand von 01/2017 bekommen hat und dabei seitens BMW noch nichts verschlimmbessert wurde. Somit wäre dann noch kein nachteiliges Update vorhanden.


    Ich kann nicht sagen wann BMW anfing Leistung "anzupassen" und welcher Softwarestand der letzte "schöne" ist.
    Ich hörte mal der letzte gute Stand war bis März 2018 , kann ich aber nicht verifizieren. Google und diverse Foren mit Erfahrungsberichten könnten Aufschluss geben.


    BMW selbst bzw. das Autohaus kann nicht wieder downgraden. Das Werk liefert nur die aktuellen Stände an den Werkstattrechner. Geht dann nur noch über einen Codierer welcher noch den älteren Datenstand hat

    Im BMW ETK (z.B. bei Leebmann) sollte man die beiden Radgrößen finden und sie miteinander vergleichen können.


    Wenn das Notrad über die Bremse geht sollte es auch fahrbar sein, schleifen dürfte bei den kleinen Ding ansonsten nichts,
    vorher waren dort schließlich viel grössere Brummer verbaut.


    Ein leicht unterschiedlicher Abrollumfang wäre mir egal, im schlimmsten Fall könnte die ABS Lampe aufleuchten weil
    unterschiedliche Raddrehzahlen gemessen werden und das System geht vorübergehend in Störung.
    Dann ist ABS/ESP eben solange deaktiviert, wäre mir im Notfall egal und ist sicherlich besser als mit Pannenschleim
    im Reifen rumzueiern.
    Mehr als 80 km/h soll mit einem Notrad sowieso nicht gefahren werden.


    Nur bei einem Allrad würde ich keine unterschiedlichen Radumfänge fahren.



    Update:


    Habe mir gerade mal den Spaß gemacht und bei Leebmann geguckt.
    Beim 4er kommt ein 135/80 R17 Notrad drauf.



    Das Notrad vom E60 (Teilenummer 36110308889) ist ebenso ein 135/80 R17


    Müsste man also probehalber schauen ob es über die Bremse passt, dann dürfte es kein Thema sein.
    Falls die Einpresstiefe abweicht würde ich mir keinen Kopf machen, auch wenn es dann eigentlich nicht
    für das Fahrzeug zugelassen wäre.
    Wer guckt schon danach ? Man eiert mit 80km/h bis zur nächsten Werkstatt und fertig.
    Sofern man vorher probiert hat ob es schleift oder nicht .... ab in den Kofferraum damit.
    Ist immer noch zehn mal besser und sicherer als Pannenspray zu benutzen.
    Von der Traglast her würde ich mir zwischen 4er und 5er auch keinen Kopf machen.

    Wenn es bei mir mal so weit sein sollte werde ich mich damit ausgiebig beschäftigen :)
    Würde dann erst mal nach dem leichtesten Weg suchen. Die Reparaturanleitungen von BMW
    sind nicht immer optimal und können vereinfacht werden wenn man einen anderen Weg geht.
    Muss man sich halt erst einmal anschauen das Ganze.


    Aber falls die Achse raus müsste, dann würde ich definitiv beide Seiten mit neuen Radlagern versehen.

    Hab gerade mal im NEW TIS nachgeguckt .... da muss ja wirklich das Differential raus ;(
    Na dann freu ich mich ja, sollte irgendwann mal ein hinteres Radlager raus müssen :D
    Bisher hatte ich immer nur diverse E30, E36, E46 usw.
    Wieder was dazugelernt, Danke ! :thumbup:


    In dem Fall sollte man dann wirklich mal schauen ob es nicht einen einfacheren Weg gibt
    als das Differential auszubauen ... wobei ... mit ner Bühne oder Grube dürfte es auch nicht
    das allerschlimmste sein.

    Ich glaube nicht daß das geht ohne die Welle vom Differential zu lösen.


    Bisher hatte ich noch keinen BMW wo es so gehen würde.
    Vielleicht gibt es ja irgendeinen tollen Trick dafür, mag sein - gerade die Amis sind ja ohnehin schmerzfrei, aber wo ist das
    Problem noch die 6 Schrauben an der Antriebswelle zu lösen ?
    Bevor man sich da jetzt irgendwie den Arsch dabei abbricht ist es doch besser die Welle auszubauen.
    Ok, man braucht dafür nen zweiten Mann, der dann auf Kommando die Kupplung treten kann, damit man unterm Auto die
    Welle von Hand immer ein Stückchen weiter drehen kann um an die Schrauben zu kommen.
    Aber sonst ? Raus mit dem Ding. Stört doch auch nur wenn man dann das Lager auspressen möchte.



    Auf den Bildern kannst Du sehen wie es ungefähr aussehen sollte.
    Die stammen aber jetzt von meinem Alltags-E36, da musste ich beide Seiten machen.
    Die Seite mit der Verzahnung steckt im Radlager/Radflansch und die andere Seite ist am Differential verschraubt.
    Sind also nur die paar Schrauben die da los müssen. Beim E36 musste ich allerdings noch den Stabilisator etwas lösen
    und abhängen, weil die Welle nicht daran vorbei passte.
    Bei F30 dürfte es alles ähnlich sein, eher hast da noch mehr Gedödel im Weg.


    Die Arbeit ist vom Schwierigkeitsgrad Mittel bis Schwer, würde ich sagen.
    Jedenfalls nichts für jemanden ohne grosse Schraubererfahrung, da kann man viel falsch machen.
    Der Preis vom Angebot ist meiner Meinung nach human. Da wird das Radlager schon zwischen 80-100 Euro kosten.
    So bleiben rund 250 Euro fürs machen, daß ist für eine Werkstatt OK
    Billige Radlager lass besser weg, es sei denn Du möchtest es in 10.000km wieder tauschen.
    Stell dich auch drauf ein daß die andere Seite auch noch beizeiten fällig wird.


    Gruß

    Im ersten Bild habe ich mal den originalen Text der Updatemaßnahme angehangen.
    Es stammt aus einem anderen Forum, aber genau so lautete es auch als ich mit meinem bei BMW war.


    Die anderen Bilder stammen auch aus verschiedenen Foren mit den Meinungen der User dazu.
    Es handelt sich dabei um die M240i , trifft aber auch auf andere Modelle zu.



    Da mein Auto sehr gut läuft und super am Gas hängt laß ich da gar nichts machen.
    Kann eigentlich nur noch verschlimmbessert werden.

    Ich habe Ende November vor der Saisonstilllegung einen Ölwechsel und kleinen Fahrzeugcheck bei BMW machen lassen.
    Das Öl wurde von mir selber mitgebracht (Ravenol VST 5W40)


    Durchgeführt wurde:


    - Der Ölwechsel mit dem angelieferten Öl
    - Tausch des Microfilter / Aktivkohlefilter
    - Messen der Bremsbelagstärke
    - Messen des Reifenprofils
    - Messen der Kühlerfrostschutz-Konzentration
    - Eintrag "Ölservice" ins I-Drive System
    - Eintrag "Kleine Fahrzeugdurchsicht" ins I-Drive System


    Hatte als Wartekunde dort direkt um 8 Uhr Früh einen Termin, denn ich musste den Wagen wieder direkt mitnehmen,
    weil es der letzte Tag war an dem ich noch mit dem Kennzeichen fahren durfte.


    Erfreulicherweise waren in der Verkaufshalle einige Sitzbänke und Stühle aufgestellt und man konnte sich dort
    kostenlos am Frühstücksbuffet bedienen und in Ruhe frühstücken.
    Zwei belegte Brötchen und zwei Kaffee vertilgt, ein wenig die neuen Autos in der Ausstellung bestaunt und nach ca. 1 Stunde
    war der Wagen fertig.


    Im Fußraum stand noch einer meiner Kanister mit dem übriggebliebenen Öl und eine kleine Flasche Scheibenwaschkonzentrat
    hatte man mir noch mit dazugelegt.


    Kosten für alles lagen bei ziemlich genau 160 Euro, eine extra Altölentsorgung wurde nicht mit berechnet.


    Das war soweit OK für mich, für den ersten kleinen Service an diesem Auto.



    Ach so .... im Rahmen einer Produktoptimierung sollte der Wagen eigentlich noch einmal neu programmiert werden,
    dies habe ich aber abgelehnt (und es war anscheinend auch gut so)


    Laut Maßnahmenplan handelte es sich bei dem Update um einen erweiterten Bauteileschutz, bei dem bei übermäßig langer
    Belastung durch extrem hohe Drehzahlen im Stand eine Überhitzung vermieden werden soll.


    Mal im Ernst , wer macht sowas ?
    Gut möglich daß mal irgendwann irgendwo jemand seine Karre dauerhaft im Stand hochgejubelt oder sehr lange gedriftet hat.
    ICH mache sowas jedenfalls nicht. Und da der Wagen super funktioniert bleibt da alles so wie es ist.


    Zuhause forschte ich dann nach, und was soll ich sagen ?
    Genau den gleichen Wortlaut in der Programmiermaßnahme findet man zu hauf im Internet - bei etlichen verschiedenen
    Fahrzeugmodellen und Motorisierungen.
    Ich glaube nicht daran daß nun wirklich ALLE Motoren da ein mögliches und vor allem gleiches Problem haben.
    Vielmehr durfte ich öfter in Erfahrung bringen daß die Motoren nach diesem Update nicht mehr so spritzig laufen
    und auch der Auspuffklang deutlich leiser wurde.


    Mir scheint es so, als würde in Panik und vorauseilendem Gehorsam so ganz still und heimlich die Motorleistung etwas
    eingedämmt und dabei die Emissionen etwas verbessert.
    Bekanntermaßen streuen die BMW Motoren (zumindest N55 und B58) leistungsmäßig ein ganzes Stück weit nach oben.
    Wenn dann die Leistung auf den angegebenen Serienwert zurückgeholt wird, bei damit verbundenen Abgasverbesserungen,
    dann könnte man noch nicht einmal dagegen vorgehen, denn die auf dem Papier versprochene Leistung ist schließlich noch erfüllt.


    Beim Ford Focus RS eines Arbeitskollegen verhält es sich seitens Ford genauso.
    Die Karren bekommen ein Update und nachher leiden Spritzigkeit und Drehmoment darunter - wird laut Angaben meines Kollegen
    zumindest so in den Ford-Foren kommuniziert.


    Daher aufgepasst, falls euer Servicemensch euch nebenbei so ein Update aufquatschen möchte.


    P.S. Der letzte gute Updatestand soll (beim 340i) bis Mitte 2018 sein.

    Die AGM Batterien werden normal mit ca. 14,8 V geladen.
    Wenn die Batterie allmählich voll wird, senkt die Lichtmaschine die Ladespannung etwas ab.
    Da müssten dann so Werte zwischen 14 - 14,4 V messbar sein. (Während der Fahrt und mit etwas Drehzahl)


    Wie ist denn dein Fahrprofil ? Bedingt dadurch daß es mittlerweile draussen kalt ist
    hat die Batterie sowieo nicht mehr so viel Leistung wie im Sommer.
    Dann hat man in der dunklen Jahreszeit zudem mehr Verbraucher laufen und der Motorstart benötigt bei kalten
    Aussentemperaturen mehr Energie.
    Kommt jetzt noch ein Kurzstreckenprofil dazu, strapazieren diese ganzen Faktoren die Batterie natürlich zusätzlich.
    Sie wird dann nie richtig voll und die Lichtmaschine hämmert andauernd 14,8 V hinein.


    Würde die Batterie - wie im Vorposting beschrieben - einmal voll aufladen.
    Dann müsste die Ladespannung erst einmal deutlich niedriger ausfallen.
    Wenn das Fahrzeug 1-2 Tage steht sollte die Batteriespannung im Ruhezustand immer noch bei 12 - 12,5 V liegen.
    Bleibt die Spannung jedoch nicht so hoch erhalten (z.B. nur 11,8 V) oder muß die Lichtmaschine immer noch ständig
    mit 14,8 V laden, dann würde ich auch auf eine schwächelnde Batterie tippen.


    Gruß

    Würde erst mal am Handy die Kopplung komplett löschen und danach Bluetooth AUS


    Dann ins Idrive gehen, irgendwo unter KOMMUNIKATION ---> GERÄTE VERWALTEN
    müssten alle gekoppelten Geräte aufgelistet sein. Diese alle löschen.


    Nun Bluetooth am Handy einschalten.
    Im I-Drive NEUES GERÄT VERBINDEN o.ä. auswählen und eine neue Kopplung durchführen.


    Hierbei beachten daß am Handy als auch am I-Drive die Telefonie, die Kontaktfreigabe und Bluetooth-Musikstreaming
    mit angehakt sind.


    Dann sollte es eigentlich klappen.

    Um mal ein paar Kilometer zum Kumpel nebenan zu flitzen
    könnte ich mir so nen kleinen E-Scooter in der Stadt auch vorstellen.
    Für kurze Wege gehe ich oft zu Fuß oder fahr mit dem Rad.
    Dazu fahre ich die kleinen Strecken des Alltags meist mit meinem 22 Jahre alten
    E36 316i, den ich günstig erworben und ins Leben zurückgeholt habe.
    Es muss ja nicht jeden Tag der Bomber mit über 300 PS sein, und als positiven
    Nebeneffekt schone ich mein "Baby" , wenn ich nicht täglich bei Wind
    und Wetter damit rumfahre oder mit Einkäufen vollstopfe.
    Für mich ein guter Kompromiß, der E36 ist nämlich auch mit 7-8 Liter pro 100km fahrbar.
    Das Teil hat 102 PS und reicht für die Stadt oder Landstrasse.
    Die Umwelt freut es ebenso, denn für den E36 wären sonst schon 3 andere Autos produziert worden.
    Lt. Statistik werden Autos alle 7-8 Jahre neu angeschafft. Der E36 ist 22 Jahre alt.
    Er hat sein CO2 schon verbraucht und spart jetzt das CO2 von 3 nicht prodizierten Autos ein.
    Da darf er ruhig jetzt mal ein paar Milligramm mehr CO2 hinten raus hauen, denke ich :)


    Zurück zum E-Mobil.
    So ein kleines E-Fahrrad kann ich eben in den Keller runterbringen und da laden.
    Ein kleines E-Auto fürs Einkaufen in der Stadt kann auch sinnvoll sein.
    Aber da müsste es erst einmal deutlich preisgünstiger sein. Nebenbei könnte ich
    sowas auch nicht mal eben in den Keller zum Laden bringen, und draussen
    an den Stellplätzen bzw. bei meinen beiden gemieteten Garagen ist kein Strom.
    Mein "Garagennetz" zum Autoschrauben besteht notgedrungen aus 100 Ah Autobatterie und
    grossem Sinuswandler. Reicht locker für Licht und evtl. auch mal ne Flex anschliessen, aber
    nicht zum Laden für ein E-Auto. Und da gehts dann schon los ....
    Warum fürs gleiche Geld etwas technisch schlechteres kaufen ? Da bekomme ich fürs gleiche
    Geld einen älteren Luxuskarren mit dicken Motor und fetten Ledersitzen.
    Irgendwie hätte ich bei letzterem ein besseres Gefühl wie ich mein Geld angelegt habe :)


    Und gänzlich ersetzen kann das E-Auto noch keinen Verbrenner. Sei es aus praktischen Gründen
    oder weil man ein Spaß-Gefährt besitzt. Nichts von beiden bedient ein E-Auto (meiner Meinung nach) richtig.



    Was es wohl bringt ist eine Verlagerung des Drecks.
    Vor Ort, in der Stadt oder Problemzonen wird die Luft durch den Betrieb von Elektroautos sicherlich besser werden.
    Auch kehrt an den Strassen mehr Ruhe ein.
    Aber dafür wird anderswo der Preis bezahlt, der bei der Herstellung dieser E-Autos sogar noch deutlich schlimmer ausfällt
    was die Umwelt angeht.
    Es ist ein staatlich gepimptes Schönrechnen und kann nicht wirklich die Lösung sein.