Beiträge von i_bims_gerd

    Es ist aber halt nicht nur das Membran. Im Inneren sind Kühlrippen, die ganz klein sind. Wenn diese Rippen verstopft sind, geht der Gesamte Ölnebel auf die KGE Membran und dann durch den Ausgang zum Turbo. Wie groß da die Auswirkung ist, kann ich nicht sagen, aber die Kühlrippen haben einen Zweck.

    Denke, so ähnlich hat es mein Mechaniker auch gesagt und somit muss man ganzen Deckel erneuern. Der Deckel ist zwar auch nicht günstig, aber der Arbeitsaufwand ist war hier das Teuerste.

    Aktuelles Update von meinem F31 335XD:

    Meine Werkstatt (etablierte Tuning-Werkstatt) hat alles nochmal durchgesehen und weiterhin keine Schwachstellen für Ölverlust/Ölverbrennung festgestellt. Sie haben daher mal bei Herrn Huber von H2Motors GmbH angerufen (euch sicherlich auch von YouTube bekannt) und er hat empfohlen, die Zylinderkopfhaube/Ventildeckel zu erneuern, weil dieser sehr oft Risse bekommt (irgendwelche Membrane wären da drin). Durch die Undichtigkeit der Haube wird Öl irgendwie mitverbrannt (ich kenn mich da leider zu wenig aus; ich glaub irgendwie abgasseitig mitverbrannt).
    Die Haube wurde nun gewechselt und hab gleich noch Ölwechsel mitmachen lassen (sind ja schon wieder 10.000 km seit letztem Wechsel vergangen).


    Erster Eindruck ist, dass Motor ruhiger läuft (kann aber auch nur Einbildung sein).


    Ob nun die Reinigung der Einlasskanäle/Ansaugbrücke mit einem evtl. Defekt der Zylinderkopfhaube/Ventildeckel und Ölverlust im Zusammenhang steht, kann ich leider nicht beurteilen. Laut Werkstatt kann dies angeblich nicht sein.


    Ich werde nun mal den Öl-Stand beobachten und erneut berichten, ob das Öl-Verlust-Problem nun durch den neuen Zylinderkopf gelöst wurde.

    Ich schmeiß jetzt mal ganz blöd was in den Raum, was ist wenn die Reinigung der Einlasskanäle nicht sorgfältig durchgeführt wurde und eine größere Menge an Granulat in den Brennraum gelangt ist? Ein wenig macht nichts da es direkt verbrannt wird, jedoch wenns doch schon viel ist könnte es zu Verschleiß an Kolben bzw- Zylinderwand kommen. Denn es ist schon komisch wieso nach der Reinigung so ein hoher Ölverbrauch/verlust? vorhanden ist. Deshalb wäre eine Druckverlustprüfung jetzt der nächste Schritt um die Motorinnerein weitesgehend auszuschließen.

    Ja, das werde ich auf jeden Fall von der Werkstatt nun durchführen lassen. Für mich ja auch nicht nachvollziehbar, dass nach der Reinigung der Einlasskanäle der Motor plötzlich Öl verbraucht. Und wenn da ein Fehler von der Werkstatt passiert ist (was diese aktuell abstreiten), dann sollten es auch wieder gut machen/gerade dafür stehen (müssten doch auch ne Haftpflicht für sowas haben).

    Aber da ich kein Kfz-Fachmann bin, können die mir natürlich zunächst viel erzählen.

    Die Werkstatt will sich aber bemühen, die Ursache zu finden (haben ja auch einen Ruf zu verlieren, als etablierte Tuning-Werkstatt).

    Nächster Termin ist aber erst im September. Bis dahin muss ich noch regelmäßig Öl tanken 🙈.

    Die Werkstatt hat den Motor und umliegende genau durchgesehen und keine Undichtigkeit oder Ölverschmierungen feststellen können. Sie meinten bei der Durchsicht, dass alles tip top sauber ist und sie es sich nicht vorstellen können, dass irgendwo Öl austritt oder welches verbrannt wird (zumindest in dem Umfang).

    Auch selbst habe ich keinerlei Ölflecken auf dem Stellplätzen, wo er regelmäßig steht.


    Aber irgendwo wird das Öl anscheinend schon mit verbrannt und vielleicht hält sich der Rauch in Grenzen, so dass man es nicht sieht (wobei die Werkstatt meinte, dass müsste man deutlich am bläulichen Rauch dann merken; aber die konnten bei der Probefahrt auch nix feststellen).


    Meine Frage ist als Leihe auch, ob die Ansaugkanalreinigung schuld sein kann, dass der Motor seitdem Öl verbraucht?

    Vielleicht weiß jemand dazu was!?

    Mal anderes Öl versucht? Gerade auf längeren etwas schnelleren Passagen genehmigt sich der N57 etwas ÖL - Allerdings nicht in dem Ausmass , wie oben geschildert. Schau mal, ob sich der Verbrauch mit etwas gelassenerer Fahrweise ändert. Wenn das Öl nirgendwo raustropft muss es ja irgendwo mit verbrannt werden. Turbo, Ventilschaftdichtungen, KGE sind da die typisch Verdächtigen.

    Öl wurde ja gewechselt und auch bei Eco-Fahrweise, wird nun 1 Liter Öl auf 2.000 km verbrannt …. wobei keinerlei Rauchentwicklung

    Hallo,

    bei meinem F31 335xd, Bj. 08/2015 (N57D30B Motor) habe ich das gleiche Problem mit Ölverbrauch. Ende Februar 2024 lies ich den Ansaugkanal (Walnussgranulat) u. die Ansaugbrücke reinigen (bei 146.000 km).

    Bis dahin hat der Motor nie Öl zwischen den Wechselintervalen verbraucht (0W30 LL gefahren, letzter Ölwechsel war im Dez. 2023).


    Mitte März 2024 (nach ca. 3.000 km seit Reinigung) hatte ich dann bei einer schnelleren Autobahnfahrt plötzlich die Anzeige, dass Ölstand Minimum ist und nächstmöglich 1 Liter Öl aufzufüllen ist. Dies wurde gemacht und 1 Liter nachgefüllt. Füllstand war wieder auf Maximum. 1 Monat später und weiteren 2.500 km wieder die Anzeige, dass Öl Minimum und 1 Liter nachzufüllen ist. Somit wieder 1 Liter aufgefüllt und Ölstand wieder auf Maximum. Bei einer schnelleren Autobahnfahrt wurde der digitale Ölstand mal vor und danach gemessen. Dabei hat der Motor innerhalb 90 km 0,5 Liter Öl verbraucht (soweit man die digital Messung trauen konnte). Bei Eco-Fahrweise war zunächst kein Ölverbrauch feststellbar.

    Dies wurde der Werkstatt berichtet, welche die Ansaugkanalreinigung durchgeführt hat. Laut deren Aussage kann der nun ständig vorhandene Ölverbrauch nicht durch die durchgeführten Arbeiten entstanden sein.


    Von der Werkstatt wurde daher der Motor durchgesehen. Verdacht war, dass 2. Turbolader evtl. defekt hat und dadurch Öl in Motorraum gelangt und verbrannt wird.
    Es wurde Turbolader und Lambdasonde geprüft und Kurbelgehäuseentlüftung erneuert. Die Werkstatt konnte am Motor kein Ölverluststellen entdecken. Lambdasonde auch perfekt sauber und Partikelfilter auch normale Werte. Werkstatt konnte sich nicht vorstellen, dass tatsächlich Öl verbraucht oder verbrannt wurde, weil Motor so sauber war.

    Es wurde zur Sicherheit ein Ölwechsel durchgeführt und auf 5W40 Motul umgeöl (weil vermutet wurde, dass das bisherige Öl 0W30 LL zu wässrig wäre).


    Leider war weiterhin ein Ölverbrauch von 1 Liter nach weiteren 3.100 km vorhanden.


    Die Werkstatt konnte dies nicht glauben und hat den digitalen Ölmesssensor getauscht. Es wurde vermutet, dass dieser falsche Werte angezeigt hat. Ich hab zwar bezweifelt, dass es daran liegt (weil der Ölmessstab ja auch ähnlich niedrig angezeigt hat), aber man vertraut ja der Werkstatt, da ich ja kein Kfz-Meister bin.


    Nach weiteren 1.200 km wieder die Anzeige (trotz neuem digitalen Ölmessstab), dass Öl am Minimum und Öl nachzufüllen ist. Dies wurde per Ölmessstab von mir kontrolliert und Ölstand ebenfalls auf Minimum.


    Nun habe ich Anfang Sept. wieder Termin bei der Werkstatt, damit diese wieder versuchen, die Ursache zu finden.



    Könnte es an der Reinigung des Ansaugkanals liegen, dass der Motor nun seitdem Öl verbrennt?


    Wer hat ähnliche Erfahrungen/Probleme mit dem N57D30B Motor?


    Grüße