Beiträge von nexo

    Echt jetzt? Hast Du einen offiziellen Link dafür? Außer in diversen Autoforen habe ich das noch nirgends gelesen, und auch da wird es immer wieder dementiert.



    Jedenfalls wird es regelmässig gemacht, der Gebrauchtmarkt für (auch RFT) scheint ja zu funktionieren. Auch Reifenreparaturen werden bei RFT durchgeführt, da muss auch der komplette Reifen runter und wieder drauf.

    "Verboten" im gesetzlichen Sinne ist nicht. Es besteht aber eine nicht zu verachtende Chance dass durch minimale Fehlhandhabung der Reifen bei der Demontage beschädigt wird (nicht zwingend von außen sichtbar), was bei erneuter Montage ein entsprechendes Sicherheitsrisiko darstellt. Steht in ungefähr jeder Montageanweisung der Reifenhersteller.


    Entsprechend gibt es in den meisten Werkstätten die Anweisung das nicht zu tun, da der Hersteller davon ausdrücklich abrät und das Haftungsrisiko damit beim Monteur liegt, da er (hoffentlich) wissentlich davon abweicht. Bei entsprechender Sorgfalt ist es natürlich möglich.

    Den einen odere anderen wird es sicher abschrecken dass man mehr als 2min braucht das Zeug auszubauen, aber das kann man leider nicht pauschalisieren.
    Gibt auch Profis, denen es auf Schnelligkeit ankommt (erwartetes Werkzeug passt nicht, also fix Akkuschrauber rausbohren - wenn dabei was anderes beschädigt wird egal) oder natürlich Amateure die sowieso mehr verwüsten als klauen (Scheibe einschlagen, Konsole rausbrechen, ...).


    Und wenn man sich die Worst-Case Szenarien anschaut, wo das Auto bis auf die Träger leer ist, da macht man sowieso garnichts. Schön dass das Navi dank verklebter Schrauben noch drin ist, dafür fehlen alle Sitze und das Lenkrad...

    Wozu soll der Aufwand mit dem Startknopf dienen? Wenn du im Auto sitzt und das System entsperrt ist, ist der Knopf doch eh nur noch Deko. Und jedes Mal wenn jemand anders im Auto sitzt oder der Wagen in der Werkstatt ist erstmal eine Bedienungsanleitung daneben legen wie man der Wagen startet oder wie?


    Gleiches Spiel bei den Schrauben. Wer die Teile wirklich haben will, bohrt eben die Schrauben mit 'nem Akkuschrauber raus oder schlimmeres wie bereits beschrieben und dabei geht tendenziell mehr kaputt.
    Irgendwas verkleben erschwert nur unnötig das Leben, falls mal was dran ist und du oder ein Mechaniker die Teile wirklich ausbauen müssen.


    Falls es zum Teildiebstahl kommt einfach froh sein wenn es Profis waren. Anruf bei der Versicherung, Stunde Werkstatt zum Wiedereinbau und kurz ärgern, dass man einen Tag ohne Navi (oder was auch immer weg ist) fahren musste.

    Prinzip ist das selbe.
    Kleine Abweichungen bei der Montage (daran sollte ein Umbau diser Dimension sicher nicht scheitern und zur Not kann man immernoch gezielt nachfragen).
    Einkaufsliste ist so ziemlich identisch (andere Teilenummern, aber wenn man die vom F30 hat, findet man schnell auch die anloge für den F32 im Katalog - anderes Fahrzeug, selbe Rubrik)
    Was an Teilen übernommen werden kann und was neu gekauft werden muss sollte auch weitestgehend passen, so unterschiedlich sind die Fahrzeuge dann auch nicht.

    Unstimmigkeiten am Abgassystem ist selten nur Kosmetik (von Offensichtlichkeiten wie dreckigen Endrohren mal abgesehen). Wenn es ungewöhnlich laut ist, sitzt irgendwas nicht richtig, hat Spiel, vibriert, sorgt für Verwirbelungen oder ist undicht. So ziemlich jede Möglichkeit hiervon kann dafür sorgen, dass ein Teil des Systems vorzeitig versagt oder indirekt Schaden nimmt.


    Klar, weiß man nicht ob es wirklich soweit kommt oder ob man damit noch 10 Jahre problemlos weiterfährt. Aber im Zweifel ist ein Flexrohr sicher das kleinere Übel gegenüber einem Folgeschaden am Kat o.Ä.

    Die vermutlich einzig sinnvolle Reaktion mit so eine Reaktion abtun... Na herzlichen...


    Ja, es kann passieren, dass Teile kaputt gehen. Plausibel wäre es, bekannte Schwachstelle eher nicht (soweit mir bekannt). Wenn du an der Meinung zweifelst, hol dir eine zweite - Ferndiagnose ist hier schwierig.


    Dass dein Servicepartner den Antrag auf Kulanz gestellt hat (was er eher nicht getan hätte wenn es Null Chance dafür gibt) ist schonmal nett.
    Und was soll man tun, wenn BMW Kulanz ablehnt? Nichts, sich drüber ärgern und selbst zahlen (so teuer ist das Ding auch wieder nicht) oder mit einem lauten Auto weiterfahren bis mehr kaputt ist.
    Zu Kulanz kann man niemanden zwingen und irgendwelche Anspüche auf Mängelhaftung herbeiziehen dürfte schwierig werden (insbesondere wenn die Fehlerbeschreibung die Worte „schon länger“ beinhaltet).


    Erstmal abwarten was bei rauskommt und nicht gleich die Pferde mit irgendwelchen Worst-Case Szenarien scheu machen.

    Du hast Recht, finaler Beschluss ist aber auch erst 12 Tage her, war mir entgangen ;)


    Ungeachtet dessen lohnt sich nach wie vor ggf. der Gang zu den "alten" Prüfstellen, da hier oft mehr Unterlagen und Erfahrung mit Umbauten liegen. (subjektiver Erfahrungswert, kann natürlich auch lokal abweichen - und tut für das eigentliche Thema hier wenig zur Sache)

    Die Kundenbetreuung möchte offensichtlich einen Nachweis, dass ihr tatsächlich im Besitzt der Räder seid. Kann man ihnen nicht verübeln, da Gutachten geschützte Dokumente sind und nicht gerade günstig (einige Zubehör-Anbieter handhaben das offener, aber da ist der Absatzmarkt ja auch ein ganz anderer).


    Also entweder erklärt ihr den Mitarbeitern am Support die Situation und erbringt ggf. einen alternativen Nachweis des Gebraucht-Erwerbs (bisschen guten Willen zeigen und nicht einfach fordern).
    Alternativ kann man solche Anfragen auch über eine lokale Niederlassung stellen (wie Erfolgreich und wie viel "Gegenwehr" es da gibt hängt natürlich wieder von diversen Faktoren ab - nicht jeder hat da Bock drauf oder macht für Neukunden, die gebraucht woanders kaufen großartig auf Kulanz).


    Und nicht zuletzt die spannende Frage: Wozu braucht man das Gutachten?
    Im Normalfal für die Eintragung an einem anderen Fahrzeug. Und - sind wir mal ehrlich bei 20" - vermutlich nicht für ein größeres/schwereres Fahrzeug mit erheblich mehr Leistung.


    Liegt für gewöhnlich im Ermessensspielraum der TÜV Prüfers. "Zugelassen für Fahrzeug X, das eine höherer Radlast aufweist" ist ja ein durchaus legitimes Argument. Mit etwas Glück stehen die gesuchten Felgen sogar im TÜV Räderkatalog (KBA Nummer zur Identifikation steht drauf), was die Beschaffung des Gutachtens überflüssig macht. Paar Minuten mehr Recherche, ist die EIntragung worst-case ein paar Euro teurer was soll's.
    Gang zu 1-2 passenden Prüfstellen nicht jede darf in jedem Bundeland §21 Abnahmen vornehmen - meist TÜV, teils DEKRA [Aussage veraltet, siehe unten] kann also schonmal zielführender sein, als sich Wochenlang mit dem BMW Support zu streiten und das Internet zu belästigen.

    Ist hier in der Ecke (Aachen, Dreiländereck D/NL/BE) auch normal. Einerseits jede Menge aus BE und NL mit Kennzeichenhaltern der größeren Autohäuser auf deutscher Seite (Angebot ist etwas größer) und ebenso immer mal wieder umgekehrt. Sind z.T. Niederlasssungen der gleichen Ketten im Grenzgebiet, die dich je nach Angebot auch an die Kollegen auf der anderen Seite verweisen.


    Abweichungen bei Ausstattungspreisen, aber von Mängeln auf der einen oder anderen Seite hört man so gut wie nichts.
    Richtung Süden gibt es oft abweichende Serienausstattungen. Bauchschmerzen würden mir aber eher Importe von weiter weg (z.B. US) machen, da sind die Abweichungen einfach größer.