Schade, heute Nacht wurden die Verträge vom Händlerverband mit der BMW AG unterschrieben...
Vertragshändler stellen sich gegen BMW!
-
-
Schade, heute Nacht wurden die Verträge vom Händlerverband mit der BMW AG unterschrieben...
... kommt doch darauf an, zu welchen Bedingungen, oder ist der Händlerverband eingeknickt ? Wenn Du mehr weißt, lass es uns wissen. -
BMW baut ja die wenigsten Teile und Komponenten selber. Das meiste kommt von Zulieferern...
...und da geht es um die Preise! Und da ist die Frage, braucht man 3, 4 oder 5 verschiedene Steuergeräte für bestimmte Funktionen- oder ist es billiger ein einziges Steuergerät zu bestellen, was alles kann und das bei Bedarf bestimmte Funktionen freischalten kann?!?!?!Grundlegend kann man sagen, dass es in der Massenproduktion am günstigsten ist, ein einziges Produkt immer gleich vom Band laufen zu lassen. Jede Variation treibt die Kosten hoch...
Insofern ist es (wahrscheinlich) Anfangs für BMW günstiger nur noch ein Steuergerät zu verbauen und bringt im Nachgang noch Umsätze bei optionalen Freischaltungen!Unbedingt. Ich habe beim Freundlichen mal gefragt, was es kosten würde, Sprachsteuerung nachzurüsten.
Ich habe Antenne, Freisprechen, Streaming, Navi - da muss doch nur noch die Software zur Sprachanalyse freigeschaltet (codiert) werden? (Erweiterte Smartphone-Anbindung: 500 € ab Werk)
Pustekuchen - damit Sprachsteuerung funktioniert, braucht das Auto eine neue Antenne, einen weiteren Strang Verkabelung und und und... (Nachrüstung um 4.000 €) da fasse ich als IT-ler mir an den Kopf und BMW schießt sich ins eigene Knie. Was für ein Aufwand, dafür eine eigene Antenne zu verbauen!Inzwischen gibt es aber noch einen weiteren Grund, die Komplexität zu reduzieren, und das sind die WLTP-Tests. Für jede Kombination von Motor, Getriebe, Reifen und ich weiß nicht welchen Teilen der Ausstattung braucht man eine eigene Runde auf dem Prüfstand. Da würde ich doch anstreben, diese Kombinationen zu reduzieren.
Zum Thema:
In der Zeitung stand, dass der Händlerverband empfohlen hat zu unterschreiben, weil BMW zusagte, einige Punkte nachzuverhandeln. -
Haben sich geeinigt
-
"Inzwischen gibt es bei BMW eine Modellvielfalt, die kaum noch zu überblicken ist. Dazu ändern sich ständig Ausstattungsoptionen, Motoren, etc...
Wenn heute ein Kunde reinkommt und sich für ein Auto interessiert, ist der dermaßen gut vorbereitet- der weiß genau was er will, wie das Auto auszusehen hat, was an Ausstattungsoptionen drin sein muss, etc- die kommen nur noch rein um den Preis auszuhandeln. Und sellbiges Spiel treiben sie bei mind. 5 anderen Händlern in der Umgebung. Am Ende kaufen sie dann dort, wo es den besten Preis gibt...."Das Problem ist - wie so viele bei der Händlern - hausgemacht. Klar bin ich als BMW-Enthusiast im Vorteil gegenüber Verkäufern, die keinerlei Passion außerhalb ihres Gehalts-Schecks haben. Ich weiß Dinge über deren Fahrzeuge, die vom Verkäufer nur mit Schulterzucken hingenommen werden. Die Verkäufer lügen einen Kunden aktiv und zucken nichtmal mit der Augenbraue, wenn man ihre Lüge enttarnt, weil man sich informiert hat. In Zeiten des Internets verkommen schlechte Verkäufer nunmal nur zu "Bildschirmrückseitenberatern" (siehe http://archiv.omnisophie.com/day_107.html). Die müssen nichts können, als ein Formular durchzuklicken und selbst das ist für viele zu viel. Möchte man etwas abweichend der Norm, wird abgewiegelt oder aber es geht nicht - weil es Kollege Computer nicht zulässt. Und es wundert mich bei dem Verhalten nicht, wenn sich Verkäufer darüber echauffieren, wenn sich ein Amateur in seiner Freizeit mehr Informationen aneignen kann, als es ein Profi in seiner Arbeitszeit tut. Ich warte nur darauf, dass man Autos im Internet bestellen kann. Dann bin ich nämlich endlich diese Idioten los, die mir ständig einen Bären aufbinden wollen und eigentlich nichts mehr tun, als im Weg zu stehen und meine Zeit zu stehlen. Ich habe in meinem Leben bei ca. 15 Autokäufen (gebraucht oder neu und für mich oder Familie) lediglich zweimal einen Verkäufer erlebt, mit dem eine ordentliche und sympatische "Beziehung" möglich war. Bei beiden wurden daraufhin mehr Autos gekauft. Alle anderen waren für mich nur Mittel zum Zweck. Und wenn's dann um die wichtigen Sachen ging "ich zahle x tausend Euro bar sofort oder eben nicht, entscheiden Sie sich" müssen sie zu Mutti (Filialleiter) laufen und fragen, ob sie dürfen. Am Ende hätte mir der Gang direkt zum Entscheider also mal wieder schöne Lebenszeit gebracht und ich hätte nicht im lauten "open-style" Büro einer Niederlassung einen mittel-schlechten Kaffee schlürfen dürfen, bis sich die Herren herablassen mir ein Auto zu verkaufen.
Oh ja....BMW Offakamp ist inzwischen eine absolute Katastrophe...ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen- und zu dürfen
Nicht nur Offakamp. Wir werden unser Firmenwagen von den Niederlassungen abziehen und zu Händlern im Umland gehen. Sowohl Offakamp, als auch Wandsbek sind eine Zumutung. Und Süderstraße seit dem Umbau leider auf - früher (also ca. 5-10 Jahre her) meine Niederlassung der Wahl.
-
Das Problem ist - wie so viele bei der Händlern - hausgemacht. Klar bin ich als BMW-Enthusiast im Vorteil gegenüber Verkäufern, die keinerlei Passion außerhalb ihres Gehalts-Schecks haben. Ich weiß Dinge über deren Fahrzeuge, die vom Verkäufer nur mit Schulterzucken hingenommen werden. Die Verkäufer lügen einen Kunden aktiv und zucken nichtmal mit der Augenbraue, wenn man ihre Lüge enttarnt, weil man sich informiert hat. In Zeiten des Internets verkommen schlechte Verkäufer nunmal nur zu "Bildschirmrückseitenberatern" (siehe http://archiv.omnisophie.com/day_107.html). Die müssen nichts können, als ein Formular durchzuklicken und selbst das ist für viele zu viel. Möchte man etwas abweichend der Norm, wird abgewiegelt oder aber es geht nicht - weil es Kollege Computer nicht zulässt. Und es wundert mich bei dem Verhalten nicht, wenn sich Verkäufer darüber echauffieren, wenn sich ein Amateur in seiner Freizeit mehr Informationen aneignen kann, als es ein Profi in seiner Arbeitszeit tut. Ich warte nur darauf, dass man Autos im Internet bestellen kann. Dann bin ich nämlich endlich diese Idioten los, die mir ständig einen Bären aufbinden wollen und eigentlich nichts mehr tun, als im Weg zu stehen und meine Zeit zu stehlen. Ich habe in meinem Leben bei ca. 15 Autokäufen (gebraucht oder neu und für mich oder Familie) lediglich zweimal einen Verkäufer erlebt, mit dem eine ordentliche und sympatische "Beziehung" möglich war. Bei beiden wurden daraufhin mehr Autos gekauft. Alle anderen waren für mich nur Mittel zum Zweck. Und wenn's dann um die wichtigen Sachen ging "ich zahle x tausend Euro bar sofort oder eben nicht, entscheiden Sie sich" müssen sie zu Mutti (Filialleiter) laufen und fragen, ob sie dürfen. Am Ende hätte mir der Gang direkt zum Entscheider also mal wieder schöne Lebenszeit gebracht und ich hätte nicht im lauten "open-style" Büro einer Niederlassung einen mittel-schlechten Kaffee schlürfen dürfen, bis sich die Herren herablassen mir ein Auto zu verkaufen.
jeder empfindet den Umgang anders...
Mir wurde auch mal ein Verkäufer von mehreren Bekannten empfohlen...und quasi mit Lob überschüttet.
Als wieder einmal ein Fahrzeugwechsel anstand, habe ich mich dann auch an besagten Herren gewandt...
...und das Gespräch nach 4 Minuten genervt beendet!
Wir lagen- diplomatisch gesprochen- absolut nicht auf einer Wellenlänge...und das ist sehr diplomatisch gesprochenNicht nur Offakamp. Wir werden unser Firmenwagen von den Niederlassungen abziehen und zu Händlern im Umland gehen. Sowohl Offakamp, als auch Wandsbek sind eine Zumutung. Und Süderstraße seit dem Umbau leider auf - früher (also ca. 5-10 Jahre her) meine Niederlassung der Wahl.
Wir waren 52 Jahre Kunde bei der NL am Offakamp und haben in der Zeit weit mehr als 150 Autos dort gekauft!
Sehr lange Zeit hatten wir immer ein und den selben Verkäufer...und als der in Rente ging, übernahm ein jüngerer Verkäufer- der auch stets bemüht und engagiert war.
Als der dann aus "persönlichen Gründen" seinen Job aufgab, fing das Elend an.
Ständig bekam ich irgendwelche Schreiben, dass wieder jemand anderes für uns zuständig ist...und bevor ich überhaupt einmal mit demjenigen telefoniert hatte, waren schon drei neue da...Richtig katastrophal ist die Werkstatt geworden.
Termin zum Scheibenwechsel:
"Ich kann Ihnen einen Termin in 6 Wochen anbieten!"
"Soll ich nun 6 Wochen mit einer gerissenen Windschutzscheibe fahren?"
"Glauben Sie, sie sind der einzige Kunde bei uns und wir sitzen alle nur hier herum und warten auf Sie?"
Ebenso bei Inspektionen...6-8 Wochen Wartezeit sind normal!
Am besten dann, wenn man einen Ersatzwagen gebucht hat und der einem zugesichert wurde...Dann kommst Du 8 Wochen später dort an und willst den Ersatzwagen in Empfang nehmen und bekommst zu hören:
"Ich habe den zwar hier im System für Sie als gebucht stehen...das Auto ist aber nicht da!"
"Dann geben Sie mir bitte ein anderes Fahrzeug- es muss nur 4 Räder haben die bis zum Boden reichen, ein Lenkrad in ständiger Reichweite und am besten einen Motor...mehr brauche ich nicht- hauptsache mobil!"
"Dann müssen Sie sich da drüben hinsetzen und warten...es sind aber noch 14 Leute vor Ihnen dran!"Lange Rede, kurzer Unsinn:
Zuletzt haben Sie den Bogen dann mehrfach überspannt...angefangen mit Leasingabrechnungen, unverschämten Angeboten für Neubestellungen, etc...
Eigentlich wollte ich BMW daraufhin den Rücken kehren- wurde aber von einem guten Bekannten nach München geleitet. Der quasi "letzte Versuch" war ein Volltreffer und ich habe dort jetzt einen sehr engagierten, jungen Verkäufer, mit dem alles reibungslos klappt!
...und bei der Werkstatt habe ich auch Glück: Hier am Ort der BMW-Händler ist zwar kein M-Stützpunkt...aber der Werkstattleiter hat alle nötigen Schulungen und ist vollkommener M-Enthusiast, der auch selber zwei M-Modelle sein Eigen nennt. Der kümmert sich persönlich um mein Auto und seit dem klappt es auch... -
Bei Audi bekommst Du auf bestimmte Fahrzeuge bis zu 40% Nachlass...und selbst Mercedes haut gewisse Modelle mit 30% Nachlass raus auf den Markt.
BMW hat immer gesagt, dass sie das Spiel nicht mitmachen wollen! Was sie ja auch im Großen und Ganzen nicht tun...Stimmt. BMW macht bei 30-40% nicht mit. Die geben gleich 50%:
https://www.kfz-betrieb.vogel.…dl-und-kaufland-a-698786/
Ihr könnt ja selber ausrechnen, was beim Verkauf eines Autos an eine Privatperson hängen bleibt.
Lidl kauft bestimmt die günstigeren Modelle ohne viel Schnickschnack.
Und da verdient BMW bei 50% Nachlass noch Geld.Bei dicken Motoren und vielen Extras geht die Marge noch viel höher.
-
Wenn Lidl dann seine gekauften Autos nach 18 Monaten auf den Markt schmeißt, sind sie dank 50% Nachlass
+/- paar Kröten für 0€ gefahren. Wenn der Markt dann geflutet wird mit solchen Autos, müssten rein logisch die Preise fallen.
Attraktiv für Gebrauchtwagenkäufer, ärgerlich für Neuwagenkäufer, da der Restwert der Autos noch lächerlicher ausfällt.
Auf Dauer schneidet sich BMW dann also ins eigene Fleisch, auch wenn es betriebswirtschaftlich (Mischkalkulation) sicher
gut ist diesen Deal abzuschließen. -
So schneiden sich die Käufer ins eigene Fleisch.
Die Marge ist ja irrsinnig hoch auf die Autos.Das die Verkäufer nicht knallrot anlaufen, wenn die erzählen, dass nicht mehr Rabatt drin ist, als x% (viel weniger als 50).
-
Wenn Lidl dann seine gekauften Autos nach 18 Monaten auf den Markt schmeißt, sind sie dank 50% Nachlass
+/- paar Kröten für 0€ gefahren. Wenn der Markt dann geflutet wird mit solchen Autos, müssten rein logisch die Preise fallen.
Attraktiv für Gebrauchtwagenkäufer, ärgerlich für Neuwagenkäufer, da der Restwert der Autos noch lächerlicher ausfällt.
Auf Dauer schneidet sich BMW dann also ins eigene Fleisch, auch wenn es betriebswirtschaftlich (Mischkalkulation) sicher
gut ist diesen Deal abzuschließen.Was glaubst du wie viel Wertverlust sixt, europcar und Co haben wenn sie die Fahrzeuge nach 3-9 Monaten wieder ausflotten? Kleiner Tipp: Die Zahl sieht dem Buchstaben O sehr ähnlich
Die Autohersteller / Händler haben damit aber absolut kein Problem bzw ist es so gewollt. Es gibt ja eine riesige Käuferschicht die keinen Neuwagen will oder bezahlen kann. Wo bekommst du jetzt die Massen an Jahreswägen für diese Käuferschicht her?! So viele VFW kannst du gar nicht rumfahren lassen. Also sind die Hersteller „froh“ dass sixt und co ihre Fahrzeuge etwas „einfahren“ und Kilometer drauf spulen so dass man einen netten Pool an Jahreswägen hat die man auf die Händler verteilen kann.
Warum werden beim Gewerbeleasing so irrwitzige Angebote rausgehauen? Weil BMW ja auch die Käufer bedienen will denen ein Jahreswagen noch zu teuer ist. Und so bekommt man dann schön 2-3 Jahre alte Premium Selektion Gebrauchtwagen auf den Hof.
Könnte man noch ewig so weiterführen diese Liste...die ganzen Mitarbeiter Leasingfahrzeuge, Eigenzulassungen, Werksdienstwagen / Pool Fahrzeuge...Am Ende sind das alles nur unterschiedliche „Vertriebswege“ für unterschiedlich preissensible Märkte - mit natürlich unterschiedlich hohen Margen