Rückruf Lengetriebe

  • Ich kenne mich nur ein wenig mit Codierung aus. codiere ja selbst ein wenig. Das BMW Autohaus möchte einfach auf biegen und brechen ein neues navi einbauen.Ich vermute weil das Autohaus denkt der kunde hat sowieso keine Ahnung. Versuchen wir den mal ein Navi zu verkaufen. So kommt mir das rüber. Ich bin mir auch ziemlich sicher das es bei dem Autohaus anders geht. Nur möchten die das nicht. So habe ich das aufgenommen. Ich wollte denen heute noch zeit geben mir eine andere Lösung vorzuschlagen. Morgen möchte ich dann mit dem Geschäftsführer sprechen. Wenn das dann auch nichts bringt schreibe ich eine emal nach bmw münchen. Beim Anwalt wollte ich mich auch noch mal erkundigen. Das ist aber die allerletzte Option. Das möchte ich eigentlich nicht.

  • Wieso hst du bei der Auftragsannahme nicht bereits darauf hingewiesen, daß das Navi umgerüstet wurde? Das ist ja letztendlich doch ein "größerer" Eingriff in die Fahrzeug-Elektrik.
    Und erwartest du echt, daß die Werkstatt vor Beginn der Arbeiten die verbaute Ausstattung mit der ursprünglichen abgleicht? Genauso wird der Fehlerspeicher in so einem Fall nicht ausgelesen, da es unnötig ist. Für beide unsinnigen Arbeiten fallen Arbeitszeiten an, die auch bezahlt werden müssen.

    Na ganz einfach. Der Servicemitarbeiter sagte das geht innerhalb 1 Stunde. Es sollte nur was am Lenkgetriebe getauscht werden, und nicht das komplette Lenkgetriebe. Vom Software Update war auch nicht die rede.
    Nach der stunde habe ich einen Anruf bekommen das es doch 1 tag dauert. Nach 1 Tag sagte man mir es muss ein Elektriker kommen und sich das mal anschauen wegen dem Update. Da wurde mir noch gesagt das versucht wird nur das Lenkgetriebe zu updaten. Was dann das Navi damit zu tun hat ist fraglich.

  • Ganz einfach, dein BMW Autohaus hat einfach keinen Bock darauf, sich mit deiner nachgerüsteten Navi-Lösung auseinander zu setzen und hinterher noch für irgendwas die Haftung zu übernehmen,
    sollte dann was nicht mehr funktionieren. Da wird dieses Autohaus aber mit Sicherheit keine Ausnahme bleiben, kann mir vorstellen, dass da einige ihr Veto bei einlegen werden.
    Ist aber von Autohaus zu Autohaus unterschiedlich.
    Aus meiner Sicht hättest du jetzt noch folgende Möglichkeiten:


    1. BMW setzt deine Kiste auf den Werkszustand zurück, sodass deine Codierungen und dein nachgerüstetes Navi erstmal weg sind (musste dann hinterher eben wieder codieren lassen) Dafür wird der Hobel wieder updatefähig bei BMW.
    2. Gibt noch die Möglichkeit einer Ferncodierung über Teamviewer, wozu du dann bisschen Hardware und Software brauchst (umständlichere Methode)

  • Option 1) war das, was ich im Grunde genommen meinte. Das sollte sich das geringste Problem sein, denke ich.


    Außerdem halte ich es für sehr blauäugig, auf BMW herumzuhacken, nachdem man an seinem Auto selbstständig Veränderungen vorgenommen hat. Mit den Konsequenzen muss man dann halt leben. Hätte man ja auch nein BMW machen lassen können. Kostet dann halt mehr, wäre aber mit Änderung des FA (sofern möglich) auch updatefähig.Schlimmstenfalls fährst Du jetzt ein Auto, das so nie hätte vom Band laufen können und daher eine FA-Änderung von BMW nur mit Ausschluss jeglichen Supports gemacht wird. Das wäre bei mir der Fall gewesen, weswegen ich die FA-Änderung innerhalb der Garantiezeit auch tunlichst unterlassen werde. Da kann die BMW Werkstatt jetzt auch nur bedingt Updates machen. Damit muss ich halt leben oder jedesmal alles zurückrüsten - und das wäre eine Menge.

  • Ergänzung:


    auch wenn alles Original ist können Fehler auftreten!


    Hatte sowohl bei Matthes beim M Performance ein Problem, als auch danach beim Codieren des Lenkgetriebes (mit M Performance)


    Bei letzterem musste ein oder mehrere Steuergeräte getauscht werden, weil sie zerschossen wurden.. und jetzt beim Fahrwerk haben die sich erst gar nicht getraut ein Update zu machen, weil sie wussten das es Probleme geben wird (auch auf meinen Hinweis hin) soviel zur Updatesicherheit...

  • Ergänzung:


    auch wenn alles Original ist können Fehler auftreten!

    Da gebe ich Dir unumwunden Recht. Aber Du hast die Möglichkeit, Deine BMW-Werkstatt dann zur Rechenschaft zu ziehen. Wenn ich alles in Eigenregie mache, kann ich das eben nicht.


    Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass BMW / die Werkstatt nicht an allem Schuld trägt und ich persönlich solche Aussagen wie "Geschäftsführer sprechen / ggf. Anwalt einschalten" für irrational und nicht sachdienlich halte. Wer selbst bastelt, muss auch selbst die Verantwortung tragen. Punkt!


    Mein Nachrüster hatte mich übrigens im Vorfeld auf den Verlust der Update-Sicherheit hingewiesen. Ich war mir also des Risikos bewusst.

  • Bei mir gibt es nun ein Update.Das softwareupdate wurde mit einem PUMA fall durch bmw München durchgeführt.
    Es läuft nun alles einwandfrei und ich musste überhaupt nichts zahlen. Also geht es doch.

  • Bei mir gibt es nun ein Update.Das softwareupdate wurde mit einem PUMA fall durch bmw München durchgeführt.
    Es läuft nun alles einwandfrei und ich musste überhaupt nichts zahlen. Also geht es doch.

    Also musstest Du nichts zurückrüsten? Die Info wäre für mich interessant, falls es einmal ein "wichtiges" Softwareupdate für mich geben sollte.

  • Nein ich habe nichts zurückgerüstet. Der hat mir heute gesagt die haben mein auto verbunden und dann hat da einer aus münchen zugriff gehabt und hat das update nur für das lenkgetriebe durchgeführt. Andere hätten 800 euro bezahlt dafür.