Ein Motor der 100.000km gelaufen hat sieht von innen immer aus wie neu.
Mit dem verwendeten Kraftstoff hat das rein garnichts zu tun.
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Ein Motor der 100.000km gelaufen hat sieht von innen immer aus wie neu.
Mit dem verwendeten Kraftstoff hat das rein garnichts zu tun.
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Zitat Stefan:"Ein Motor der 100.000km gelaufen hat sieht von innen immer aus wie neu.
Mit dem verwendeten Kraftstoff hat das rein garnichts zu tun."
Diese Aussage stimmt nur in Mitteleuropa, weil eben hier die Krafstoffe extrem gut sind. In Osteuropa (Polen geht es schon los) sehen die Dinge schon anders aus. Nicht zu reden von China, Indien etct.
Selbst in Laender wo man mal gerne auf Urlaub hinfaehrt sieht das ganz anders aus. In Italien ist Verschleiss durch Diesel ein Thema, ditto Griechenland und Spanien. Slovenien, Kroatien, Serbien kaempfen auch mit der Qualitat und den sich daraus ergebenden Schaeden. Frankreich hat einen hohen FAMEAnteil
Ich habe schon Motoren gesehen die auf Grund des Sprits nach 7000km in bezug auf Verschleiss und Sauberkeit fix und fertig waren - zugegeben nicht Europa.
Der Sprit hat einen Rieseneinfluss.
Hi,
damit hast du sicher recht. Auch ist der Sprit in den USA eine andere Qualität als in Deutschland.
Aber trotzdem: Der normale Diesel an einer normalen Markentankstelle ist mehr als ausreichend um kein lebensbegrenzender Faktor zu sein.
Oder tanken Taxis mit 500tkm und mehr Aral Ultimate Diesel?
Grüße
Sven
damit hast du sicher recht. Auch ist der Sprit in den USA eine andere Qualität als in Deutschland.
Japp, USA hat immer weniger Oktan im Vergleich zu DE. Normal, was bei uns 90 Oktan hat, ist den USA eben nur mit 85-87 Oktan bestückt.
Hatte das mal in einem schweren Chev Tahoe in den Appalachian und der hat gestöhnt wie Jenna Jameson
Wir reden hier aber nur über deutschen oder inner-europäischen Diesel.
Und da macht es eben keinen Unterschied was die Verschmutzungen im Motor angeht.
Du siehst keinen Unterschied zwischen einem Motor der ausschliesslich mit dem Ultimate Diesel bzw. dem normalo-Diesel von der Discount Tanke gefahren wurde.
Auch nach 200.000km nicht.
Das Einzige was wirklich passieren kann, ist dass die Einspritzsysteme aufgrund der Viskositätserhöhung des mit erhöhtem Bio Anteil versehenen Normalo Diesel etwas schneller verschleisst.
Aber auch hier gilt es zu relativieren!
Wir haben laut EG einen Biosprit Anteil im Diesel von maximal 7%, meistens deutlich darunter.
Das macht eine Viskositätserhöhung im promille Bereich aus, ob das nun wirklich ausschlaggebend ist wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
Aus technischer Sicht gibt es keinen Grund den Premium Sprit zu kaufen.
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Und da macht es eben keinen Unterschied was die Verschmutzungen im Motor angeht.
Du siehst keinen Unterschied zwischen einem Motor der ausschliesslich mit dem Ultimate Diesel bzw. dem normalo-Diesel von der Discount Tanke gefahren wurde.
Auch nach 200.000km nicht.
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Aus technischer Sicht gibt es keinen Grund den Premium Sprit zu kaufen.
Dem widerspreche ich. Auch Du hast kein Prüflabor, genauso wenig wie ich, um solche Behauptungen zu belegen.
Aber ich habe eben in einen Motor schauen dürfen - ohne jetzt den Abgleich mit "gleichalten" anderen Motoren gehabt zu haben, zugegeben. Der Brennraum sollte freilich "sauber" sein, aber es sahen auch die Ventile und Schäfte wie geleckt aus, faktisch wie eben im Werk eingebaut. Ein Tragbild, welches sogar ein gestandener KFZ-Meister (Ü 50) zu der Aussage hinreißen lies, das der Motor perfekt aussähe und bei solchen Laufleistungen (ü 100tds km) nicht üblich sei.
Wem soll ich glauben? Dem Meister oder Dir, mit der vagen Aussage: "...auch nach 200.000 km nicht."?
Ich will jetzt keine Werbung für Aral oder Shell machen, das liegt mir fern. Doch wenn man sich den Ultimate-Sprit schon an der Tanke im Schauglas an der Säule anschaut, erkennt man, dass es sich um eine völlig andere Zusammensetzung handeln muss. Standard-DIN-Diesel sieht trüb-gelblich aus und riecht extrem nach Diesel. Ultimate hat mehr eine "wässrige" und klare Konsistenz und riecht weit weniger stark. Hinzukommt ein auch für den technischen Laien vernehmbares deutlich "leiseres" Verbrennungsgeräusch. Das dieseltypische Nageln ist weit weniger ausgeprägt. Insoweit "passiert" auch aus technischer Sicht etwas im Brennraum, was sich zum Standard-Diesel unterscheidet.
Ich hatte weiter oben schon mal die Cetan-Zahl (Meßwert für die Zündwilligkeit) angesprochen. Die Edelsorten sind deutlich zündwilliger ausgelegt als die Normkraftstoffe, was wiederum für eine Verbesserung der Drehwilligkeit von Vorteil ist.
Um mal eine Vorstellung davon zu bekommen, was mit Verkokungen an Ventilen gemeint ist, hier ein Link vom Nachbarforum E90 (habe bewußt Bilder aus einen BMW Forum gesucht, damit es nicht heißt, so was gibt es nur bei anderen Herstellern):
http://www.e90-forum.de/board1…teinspritzern/index2.html
Hinweis: Das besagte Bild ist weiter unten im Link - runterscrollen...
Bei mir sahen damals die Ventile wie das Linke aus, nämlich wie neu und das nach über 100.000 km.
Auch mein sonstiger Motor sah verdammt gut aus. Der Dieselfilter, Dieselhochdruckpumpe hatten keinerlei Verschmutzungen, das AGR war zwar schwarz von Ruß, aber nicht "verrußt". Auch dazu meinte der Meister, das die Edelsorten weniger Rußanteile bei der Verbrennung produzieren, was sich positiv auf den Motor auswirkt.
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Eigentlich ist es ja auch egal. Jeder soll das tanken, bei dem er meint, dass er gut damit fährt. Und ja, die Motoren sind auf die DIN-Sorten ausgerichtet. Es spricht aber auch nichts dagegen, etwas mehr auszugeben und guten - sehr hochwertigen - Sprit zu tanken, denn wie oft werden hunderte Euros für Waschen, Wachsen, Schnerz'chen (Duftbäume, Accessoire etc.) sportliche Anbauteile etc. aufgewendet. Tuning fängt aus meiner Sicht eben auch schon beim Brennstoff an.
Mein F31 bekommt jedenfalls der Edel-Diesel verdammt gut. Schnurrt vergnüglich wie ein Kätzchen und ist bissig bis in den Begrenzer
CS
Ich habe ein Prüflabor zur Verfügung und habe die Prüfstandsläufe höchst persönlich gemacht und ausgewertet!
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Ich habe ein Prüflabor zur Verfügung und habe die Prüfstandsläufe höchst persönlich gemacht und ausgewertet!
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Wenn das so ist, wäre es cool, wenn Du vielleicht ein paar Bilder posten könntest? Mich würdes es jedenfalls interessieren.
Schade das Du zu den "technischen" bzw. "chemischen" Unterschieden in den Spritsorten noch keine genauere Aussage gemacht hast. Kann ja sein, dass ich da nur Müll geschrieben habe. Wenn Du vom "Fach" bist, so wie ausschaut, wäre es für mich ebenfalls interessant, dazu Deine Meinung zu lesen.
Thank's
Ist schon ein paar Jährchen her...
Aber ich schau mal was ich noch habe.
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Habe heute mit einem mir guten bekannten Kfz-Meister vom TÜV ein "Fachgespräch" (ich bin im Gegensatz zu ihm "blutiger" aber interessierter Laie und kein Ingenieur mit eigenem Prüflabor und geführten Testreihen) geführt und gefragt, was er von den Edel-Dieselsorten hält? Habe auch von unserem Forum und den Kontroversen berichtet.
Seine Antwort: Er kann es grds. für alle empfehlen, die es sich leisten wollen und können, da die Motoren deutlich weniger Probleme machen - Probleme hinsichtlich, Dichtungen, Dieselfilter, Hochdruck-Rail-Pumpen, AGR-Ventile und DPF. Die Bio-Anteile im Standard-Diesel sind so eine Sache, meint er, sie können sich ungünstig auswirken Stw. Verkokungen, Bio-Anteile im Motorenöl etc.. Grundsätzlich müssen aber moderne Motoren, egal welcher Hersteller, mit dem DIN-Kraftstoff auskommen und sie funktionieren in der Regel auch zufriedenstellend. Verbrauchsvorteile seien seiner Ansicht nach nicht zu erwarten, hinsichtlich einer hohen Laufleistung gäbe es aber Voreile, weil die Edelsorten eine veränderte Zusammensetzung und Additive etc. enthalten, die eine hohe Reinigungswirkung im Motor entfalten, was Ventilschäfte etc. sauberer hält.
Tja was soll ich sagen, eine Meinung, die auch meiner sehr entgegenkommt.