Wir haben in unserem Fuhrpark(anfangs 5 ,jetzt 34) seit über 20 Jahren ausschliesslich BMW Diesel mit durchschnittlich 90.000 Jahres KM, verkauft werden die Leasingfahrzeuge nach 3 Jahren.
Die Stammtanke ist eine "Freie" gegenüber vom Betrieb, wo auch hunderte von Taxen tanken. Die bietet auch "Superduper" Diesel für ca. 2 cent mehr an, nur füllt es keiner ein.
Das nur zur Erfahrung mit "normalem" Diesel. Laut unserer BMW Werkstatt,die ja immerhin reichlich zu tun hat (siehe Laufleistung) bringt eine Änderung des Diesels keinen Vorteil, außer vielleicht einem "psychologischem", wie der Meister süffisant bemerkte.
("Des iss nur im Kopf, aber der iss bekanntlich mächtiger als jede Logik"- was ich wieder amüsant finde, deswegen zitiere ich das hier mal.)
Andererseits empfahl er uns eine Umstellung auf ein Langlauföl und verlängerte unsere Serviceintervalle (Mit Erlaubnis vom Werk) auf das doppelte.
Sprich- wir machen nur noch jede 2te vorgeschriebene Inspektion. Man muss nur kurz zum "wegklicken" vorbeischauen.
Das erwähne ich nur um klarzustellen, das es schon kleine Unterschiede hier und da gibt (beim Öl), aber eben nicht für alles und jedermann (manche auf der Flotte wie z.B. das Chefauto müssen noch jede Inspektion machen, weil die nur 15.000-20.000km pro Jahr fahren!)
Einzig in Ausnahmefällen (sagt der obige Meister), wenn also z.B. die Einspritzdüsen durch zu vielbei klatem Motor usw. verdreckt sind, meist bei Rentnerautos( bitte nicht angesprochen fühlen) empfiehlt er eine Tankfüllung volle Pulle auf der Bahn zu fahren, aber das hat er auch schon vor der Einführrung der Supersprits empfohlen.
Ansonsten ist es wie mit Religion, braucht man nicht drüber debattieren.