Entweder sie sind mechanisch, oder gar pyrotechnisch.
Hauptsache der Kopf wird gestützt indem die kopfStütze mit nach vorne wandert, Um den „peitschenschlageffekt“ zu verhindern.
Wie eine aktive Kopfstütze funktioniert ist mir schon bekannt Pyrotechnik ist keine verbaut, sonst wäre sie auf der Rettungskarte verzeichnet. Wie das ganze mechanisch gehen soll ist mir ein Rätsel. Die Kopfstützen lassen sich ja einfach komplett rausziehen und wenn man mal den Sitz zerlegt hat bzw die hintere Blende abgenommen dann ist da auch nichts ersichtlich was irgendwie auf eine aktive Kopfstütze hinweisen würde
Nachtrag:
Der Rettungsleitfaden von BMW beingt etwas Licht ins Dunkel:
ZitatFunktion
Bei einem Heckaufprall nickt der Kopf nach hinten, da er durch den zu großen Abstand zur Kopfstütze zum trägsten Teil des Körpers wird. Durch diese Nickbewegung können Halswirbelverletzungen (Peitschenschlagsyndrom) entstehen.
Zur Reduzierung des Abstands zwischen Kopf und Kopfstütze schwenkt die aktive Kopfstütze bei einem Heckaufprall nach vorn zum Kopf.
Durch zwei zusätzliche Aufprallsensoren bzw. Satelliten im Heck des Fahrzeugs wird bei einem Auffahrunfall der Gasgenerator in der Rückenlehne angesteuert. Die Kolbenstange des Gasgenerators bewegt ein Schiebestück. Dieses Schiebestück bewegt das Tragrohr, an dem die Kopfstütze befestigt ist, nach vorn und reduziert so den Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze.
Je nach Höheneinstellung der Kopfstütze ergibt sich ein Verstellweg von 40 bis 60 mm.
Diese Gasgeneratoren in der Rückenlehne finde ich aber weder im ETK, auf der Rettungskarte noch sind sie mir im Fahrzeug selbst aufgefallen
Die „Gardine“ von A-C Säule bezeichnet BMW selbst übrigens auch als Kopfairbag