Welches Öl zum Ölwechsel mitbringen 340i

  • Das ist doch erstmal irrelevant. Für den Deutschen Markt wird halt ein anderes Öl genutzt als für den Amerikanischen, da man bei uns theoretisch die Maschine "mehr belasten" kann.

  • Die Bilanz im Hochsommer:

    Castrol 5W30 -> 1l/10.000km Ölverbrauch

    Shell 5W40 -> 1l/25.000km Ölverbrauch (hochgerechnet)


    Ob das jetzt am Öl selbst oder an der Viskosität, liegt kann ich nicht beurteilen. Es ist jedoch signifikant besser :thumbup:

    Jeder wohnt woanders in der Republik, hier in der Gegend kann ich regelmäßig problemlos, stressfrei und rücksichtsvoll über zweihundert fahren, teilweise Minuten lang mit Tempomat auf der rechten Spur.

    Daher hier mal meine Erfahrungen:


    Mit dem 5W40 ist das auch bei 30°C im Schatten kein Problem.
    Bei dem 5W30 hatte ich immer einen messbaren Ölverbrauch, wobei kurz vor dem Wechseln ein Auffüllen notwendig war.


    Seit der Umstellung auf 5W40 gibt es bei meinem Autobahn- / Anhängerprofil keinerlei Probleme mehr im B58. Die Verbräuche sind so gering, dass bis zum nächsten Wechselintervall kein Auffüllen mehr notwendig ist.
    Für mich gibt es daher nur noch entsprechendes 5W40. Erhöhte Viskosität, und viele Öle erfüllen alle Freigaben, API SN+ oder sogar API SP und schneiden im Oil-Club Forum gut ab. Keinerlei Nachteile, nur Vorteile.

  • Und wo kannst du diese Etappe heutzutage auf der BAB machen? Richtig, gar nicht

    vielleicht nicht durchgängig, aber wenn mal abbremst, weil jemand rausgezogen ist, muss man ja auch wieder beschleunigen, was ebenfalls thermisch belastend ist. aber mehr als 20 km lange unbegrenzte Abschnitte gibt es definitiv noch einige in Dtl.


    Prinzipiell hätte ich aber jetzt auf meiner Urlaubsfahrt bspw mehrfach die Chance auf die besagten 20km gehabt. Hatte jedoch ne Dachbox drauf. Kommt einfach auf die Region an.


    Um Olaf noch zu ergänzen A4 und A13

  • Aber lasst uns zurück zum Thema kommen.

    In diesem Thread geht es gezielt um den B58. 3 Liter Turbobenziner. Nicht um Diesel, nicht "Wer kann wo wie lange Leistung abrufen", oder sonst was. Ich weiß, auch ich habe etwas ausgeschweigt. Also auch an mich: B2T.

    Ich empfehle im B58 ein beliebiges 5W40, mit BMW Freigabe, API SN Plus oder API SP und einen Wechselintervall, nicht größer als 15.000km.

    Gibt gute Öle z.B. von Shell oder Motul, die oben genannte Kriterien erfüllen.


    Edit: Und auf die Frage von (vor)gestern: Von 5W20 geht der Motor vermutlich nicht kaputt. Ich würde halt bei +30°C dann nicht mehr die maximale Leistung länger anfordern.

  • Immerwieder interessant wie dieses Thema auflebt. Als hätte jemanf ÖL ins feuer gekippt ^^


    Kann Realist nur zustimmen. Würde evtl. noch ergänzen das ganze alle 12Monate zu wechseln. Ich z.b. schaffe die 15tkm/jahr garnicht.

  • messbaren Ölverbrauch,


    Die Verluste sind so gering

    Wir müssen zwischen Verbrauch und Verlust unterscheiden. Beim Verlust sind dringende Maßnahmen erforderlich, um die Leckage zu identifizieren.

    In der Gymnastik nur für Andere trainieren

    Motorrad: RF 900 98PS „Hä, mein Polo hat mehr PS als dein Motorrad, das geht ja gar nicht vorwärts“

    Auto: 320d B47 190PS in Alpinweiß, ASB, sowie Einlasskanäle gereinigt und AGR optimiert

    - Septmeber ‘24 133.000km -

  • Verbrauch. Das Öl tritt nicht nach außen aus, befindet sich nicht im Kühlwasser und der Ölstand verringert sich im Winter gar nicht.

    Das Thema Verbrauch existiert bei mir ausschließlich im Sommer bei hohen Außentemperaturen in Kombination mit einer hohen Leistungsabgabe. Deswegen 5W40. Das minimiert das Problem erheblich.

  • Gut zu wissen 👍🏻

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    - Septmeber ‘24 133.000km -