Empfehlung Bremsbeläge Alpina B4 / M-Sportbremse

  • Wenn das rubbeln wieder verschwindet ist alles gut, dann liegt es an der Kombination von Belag und Scheibe.


    Wenn das Rubbeln bleibt, dann kann es von einem Scheibenschlag oder ähnlichem kommen.


    Normalerweise sollte bei Otto-Normal-Fahrer, was bis auf auf wenige Ausnahmen sicher alle hier im Forum sind, keine Bremsanlage an ihre Leistungsgrenzen kommen. Verschleißteile von eBay oder aus Kuhdung natürlich ausgenommen ;)

  • raptor14: Das Rubbeln verschwindet wieder, beim ersten Mal habe ich jedoch gedacht, ich hätte die Scheiben geschrottet. Es vibriert dann so stark, dass der Innenspiegel mitschwingt... und zwar ohne Bremsen.
    Was genau verträgt sich da nicht bzw. wie entsteht das Ganze?

  • Hier mal etwas zum einlesen, was der Belaghersteller dazu sagt: Rubbeln bei Ferodo


    Ursache 3 ist imho oft das Hauptproblem und der Materialauf- und abtrag zwischen Belag und Scheibe.


    Wenn Belag und Scheibe nicht gut zusamen passen bzw. die Scheibe zu DTV neigt oder der Belag ansich schon zum Rubbeln, dann tritt der Effekt häufiger und stärker auf.

  • shmerlin: Weißt Du denn, welche M-Bremsbeläge Du verbaut hast? Hast eventuell eine Teilenummer? Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, gibt es zwei verschiedene Ausführungen.


    Dein beschriebenes, temporäres Rubbeln könnte ungleichmäßiger Belagabrieb durch thermische Überlastung der Beläge sein.

  • Ja, das ist schlüssig, das ist die Teilenummer der „günstigen“ Variante, die dann wahrscheinlich eher auf Niveau der Sportbremse-Beläge der „nicht-M“-Modelle liegt. Somit zu dem Preis keine Kaufempfehlung.

  • Für den M gibts zwei unterschiedliche Bremsbeläge nicht weil die einen „günstiger“ oder schlechter sind, sondern weil die Beläge unterschiedliche Einsatzzwecke haben.
    Die Sportbremsbeläge sind - oh Wunder oh Wunder - für den (Renn)Sporteinsatz gedacht. Also optimiert für den Einsatz auf dem Track. Deswegen haben sie auf dem Track natürlich Vorteile, welche allerdings durch einige Nachteile im Alltag erkauft werden.
    Die einzelnen Vorteile / Nachteile findest du in diversen Foren / Beiträgen zum Thema Bremsen des F80 F82 F8x. Wenn du nach Erfahrungsberichten zu M Belägen in der „normalen“ M Sportbremse suchst wirst du entsprechend deutlich weniger finden. Die Vorteile / Nachteile der normalen / Sportbeläge in der M Bremse kannst du aber gewissermaßen auf deine Bremse adaptieren. Lerntransfer nennt sich das in der Schule :rolleyes:
    Der Rückschluss dass sich M Beläge in der M Sportbremse wie „nicht M Sportbeläge“ verhalten wiederum nennt sich „These“. Eine These an sich ist quasi erstmal nichts weiter als „irgendeine Behauptung von irgendjemand“ und wird erst durch Beispiele / Beweise zu einer gültigen Aussage.

  • Bubu:
    Ziemlich überheblicher Kommentar, ohne irgendeinen Mehrwert, neue Erkenntnisse oder gar Fakten zu liefern. :thumbdown:


    Denn dass die M-Sportbremsbeläge für den "echten" Rennsporteinsatz sind, halte ich auch nur für eine These. Denn dann hätten sie mit Sicherheit keine Zulassung und davon ist im ETK bzw. Artikelbezeichnung/-beschreibung nichts zu lesen, und ein Hinweis darauf wäre unabdingbar bzw. sogar rechtlich verpflichtend! ECE R-90 ist Dir ein Begriff?

    Hast Du also auch irgendwelche Belege für Deine Behauptung, oder ist das eine reine Vermutung von Dir, die Du alleine aus der Bezeichnung ableitest?


    Zu den Unterschieden der beiden Beläge habe ich übrigens weder hier, noch auf Google Antworten gefunden - vielleicht hab ich auch die falschen Begriffe verwendet. Wenn Du aber konkrete Beiträge dazu kennst, die das Thema behandeln, wäre das wenigstens mal ein interessanter Input gewesen. Ein pauschaler Verweis auf "diverse Foren / Beiträge" ist dagegen wenig hilfreich. Das bedeutet nämlich letztendlich nur, dass Du nichts weißt und auch nicht konkret weißt, wo was dazu steht - danke für nichts! :thumbdown:

  • Oh wow. Warum stellst Du hier Fragen, wenn Dir die Antworten nicht gefallen? Dein Beitrag hat jetzt auch keine Mehrwert geboten.


    Wenn Bremsbeläge für den (Renn)Sporteinsatz optimiert sind, warum sollten diese keine Zulassung haben? Wo ist hier die Logik?
    Natürlich können auch rennsportoptimierte Teile eine Zulassen für den Straßenverkehr bekommen. Besondern bei einem M Fahrzeug, welches als Alltagsfahrzeug genutzt wird, jedoch "Ready to race" ist, sind viele Komponenten rennsportoptimiert, aber eben zugelassen.


    Kannst Du uns denn mit Belegen für Deine Behauptungen dienen oder stellst Du diese Erwartung nur an andere aber nicht an Dich selbst?


    Ich hoffe Deine nächsten Beiträge sind gehaltvoller und nicht nur heiße Luft.

  • Was heißt, mir gefallen keine Antworten? Ich konnte in diesem Beitrag keine Antworten erkennen. Nur fast schon beleidigende Überheblichkeit und unbelegte Thesen, die mir anderseits selbst vorgeworfen wurden. Aber keine belegbare Antwort auf die gestellten Fragen.


    Die Frage der Logik kannst Du der EU stellen, die die Richtlinie ECE R-90 verabschiedet hat. Demnach dürfen zugelassene Bremsbeläge nur 15% besser oder schlechter sein, als die OEM-Ware. Das heißt, wenn der Reibwert von Belägen mehr als 15% über den Standardbelägen liegt, erhalten diese keine Zulassung. Das ist der Grund, warum alle "echten" Sportbremsbeläge keine Zulassung haben. Ich befasse mich nämlich schon etwas länger mit dieser Thematik.


    Und Interessant, dass Du es als "heiße Luft" bezeichnest, wenn ich oben eine in diesem Forum bisher einzige Übersicht von alternativen Bremsbelägen für die Sportbremse versuche zusammenzustellen, um auch anderen an den Ergebnissen meiner bisherigen Recherchen teilhaben zu lassen. Kommentare wie Deiner und der obenstehende machen einem richtig Lust, hier Wissen zu teilen. :thumbup: