Alles anzeigenOK, jetzt bin ich verwirrt.
Die Motorsteuerung regelt die Einspritzmenge in Abhängigkeit zur Ladelufttemperatur. Ich würde jetzt aber mal unterstellen dass die Einspritzmenge durch die Motorsteuerung mehr oder weniger proportional im Verhältnis zur Ladelufttemperatur steht. Das wiederum würde bedeuten dass es eine fixe Mindesteinspritzmenge, sowie eine fixe Maximaleinspritzmenge gibt. Mit anderen Worten ist die Leistung durch die Kraftstoffeinspritzmenge die das Steuergerät vorgibt limitiert, somit kann die Leistung effektiv gar nicht steigen, sondern der größere LLK bestenfalls die Standardleistung bei höheren Temperaturen sicherstellen.
Macht das Sinn?
Warum schreibt Wagner dann Zitat: …“Dies garantiert eine Dauerhafte und optimale Kühlung mit deutlichem Leistungsanstieg.“… ?
So schauts aus Der Motor läuft ja mit einem im Mapping festgeschriebenen Lambda Wert und um diesen zu erreichen spritzt er auf die entsprechende Menge Sauerstoff (abhängig von Ladeluft Temp / Menge) die entsprechende Menge Kraftstoff.
Aus meinem Umfeld kenne ich eig nur Leute mit größeren / optimierten Ladeluftkühlern die auch entsprechend andere Umbaumaßnahmen oder mind eine KFO gemacht haben. Beim PPK für den 320d ist z.B auch ein größerer LLK dabei