Die überwiegend sehr positiven Fahreindrücke kann ich inzwischen nach einigen Kilometern voll und ganz teilen. Ich musste mir einfach angewöhnen beim zügigen Fahren die Automatik zusätzlich auf S zu stellen.
Was mich gerade allerdings beschäftigt:
Hat eigentlich jemand schon einmal Detailinfos zu den Hardwareunterschieden zwischen Alpina und BMW beim Getriebe bekommen können? Habe zwei Quellen gefunden, die von Anpassungen am ZF Getriebe für Alpina berichten.
ZitatGroßen Anteil am großen Reisekomfort hat die perfekt abgestimmte Achtgang-Automatik aus dem Hause ZF. Im Vergleich zum Serien-Getriebe verstärkt, hat sie nie Mühe, die 350 PS und 700 Nm in die rechten Bahnen zu leiten.
Quelle: https://www.focus.de/auto/fahr…erkolonne_id_3557776.html
ZitatDas 8-Gang Sport-Automatikgetriebe, welches in Zusammenarbeit mit ZF explizit auf die Anforderungen von BMW ALPINA Automobilen ausgelegt worden ist, [...] Eine adaptierte Mechatronik und ein spezieller Wandler stellen sicher, dass die hohen Antriebskräfte mit einem Höchstmaß an Effizienz und Komfort an die angetriebenen Räder übertragen werden.
Quelle: https://www.alpina-automobiles…elle/d3-biturbo/getriebe/
Ist das nur Marketing Geschwafel oder ist da was dran?
Hintergrund ist, dass ich mit der Alpina Software in manchen Situationen das Gefühl habe, dass der Automatik die Wandlerüberbrückung in bestimmten Situationen mehr "aufgezwengt" wird. Sprich die Drehzahl nach dem Schaltvorgang bei einer etwas höheren Last in den unteren Gängen erst überproportional steigt (=Wandlerschlupf) um dann wieder via Wandlerüberbrückung auf etwas niedrigerem Drehzahlniveau "eingefangen" zu werden. Nicht ganz einfach zu beschreiben und das Ganze wirkt auch nicht unharmonisch oder so. Trotzdem frage ich mich, ob das mit der eventuell abweichenden Hardware nicht verschleißfördernd ist.