Reifenhändler macht meine Felge kaputt, was tun ?

Da könnt ihr so viele Anwälte aktivieren wie ihr wollt, ohne Beweise nützt das nichts. Es sei denn du hast einen Zeugen, der genau gesehen hat wie die den Kratzer verursacht haben. Lackstift - Klecks drauf und fertig.

Zitat von dieselweasel

Da könnt ihr so viele Anwälte aktivieren wie ihr wollt, ohne Beweise nützt das nichts. Es sei denn du hast einen Zeugen, der genau gesehen hat wie die den Kratzer verursacht haben. Lackstift - Klecks drauf und fertig.

So ein Unsinn.

Muss man also in Zukunft damit rechnen, dass ich meine nagelneue Felge mit einer Macke zurück bekomme, wenn ich sie aufziehen lasse, ohne persönlich dabei zu sein??????

Zitat von zappi

Normalerweise sind Betriebe doch gegen sowas versichert oder warum machen die da so rum?

Ganz einfach, ist Papierkrieg und Aufwand für ihn. Wenn er sich das sparen kann indem er jemanden Abwimmelt macht er das auch!

Zitat von Langebua

Wie geschrieben kann man es eben NICHT beilackieren da es ein sonderlack ist.. '' Hyper Black '' .. Bin selbst Fahrzeuglackierer.

Ich will ja nicht deine Fähigkeiten in Frage stellen aber jeder Lack lässt sich zusammen mischen und nachlackieren !?!? Verstehe das Problem nicht.

Zitat von Langebua

HÄ ? Ich hab die Felgen gestern NEU geliefert bekommen, das ist der Beweis das sie NAGELNEU waren ? ....

Wenn das als Beweis ausreichen würde hätten wir es viel viel einfacher auf der Welt! Nur weil du etwas neu geliefert bekommen hast garantiert dass noch lange nicht, das es auch im Neuzustand beim Reifendealer angekommen ist. Die Macke könntest genauso gut du beim Transport verursacht haben oder sie war evt. schon bei Auslieferung vorhanden. Versteh mich nicht falsch, ich will dir nichts unterstellen und zweifle auch nicht an das es beim Dealer passiert ist. Solange du ihm aber keine handfesten Beweise geben kannst nützt dir das genau gar nichts! Deswegen immer bei Übergabe zusammen die Sachen anschauen und den einwandfreien Zustand bestätigen lassen und am besten noch Fotos machen sonst bist du eben genau in der jetzigen Situation. Du weißt das er es war hast aber nichts in der Hand, das weiß der Kollege ganz genau weshalb er sich nun auch stur stellt.

Zitat von kksuprstr

So ein Unsinn.

Muss man also in Zukunft damit rechnen, dass ich meine nagelneue Felge mit einer Macke zurück bekomme, wenn ich sie aufziehen lasse, ohne persönlich dabei zu sein??????

Willkommen im 21 Jahrhundert
Ist natürlich nicht die Regel aber schwarze Schafe gibt es immer. Die Erfahrung zeigt das man heutzutage immer auf der Hut sein muss!

Grüße
Jochen

Ich würde zum Anwalt gehen bzw. zu deinem Bekannten. Beweislage ist denke ich schwer. Besonders da deine Familie deine Angehörigen sind. Was eventuell ein Ansatz ist, das er dir einen Gutschein gegeben hat als Entschuldigung bzw. Entschädigung. Dein Anwalt sollte dir aber am besten Auskunft geben können.

Viel Glück dabei.

Na so einfach ist das für den Reifenfritzen nicht: Nur weil es sagt, er war es nicht, muss der TE doch jetzt kein Übergabeprotokoll vorlegen.

Der Normalzustand ist ja mackenfrei. Er hat auch keine Macken bei der ersten Übergabe beanstandet. Die Beweislast, die Felge NICHT vermackt zu haben liegt dann schon beim Monteur.

Stellt Euch vor ihr bringt die Karre zu BMW und wenn ihr sie abholt ist ein fetter Kratzer in der Tür. Die sagen dann, der muss schon drin gewesen sein, sie haben nur am Motor gearbeitet. Müsst ihr dann nachweisen, dass der Kratzer noch nicht drin war? Wohl kaum.

Wie man sich einigt ist dann eine andere Frage. Aber einfach sagen:" Ich wars nicht " ist für den Monteur etwas simpel.

[quote='Amen','index.php?page=Thread&postID=211145#post211145'Die Beweislast, die Felge NICHT vermackt zu haben liegt dann schon beim Monteur. [/quote]

Nein liegt sie nicht. Du musst in Deutschland beweisen, dass jemand etwas getan hat (=hier eine Macke rein gemacht hat).
Ein Angeklagter muss nicht beweisen, dass er es nicht war.

Zitat von Amen

Na so einfach ist das für den Reifenfritzen nicht: Nur weil es sagt, er war es nicht, muss der TE doch jetzt kein Übergabeprotokoll vorlegen.

Der Normalzustand ist ja mackenfrei. Er hat auch keine Macken bei der ersten Übergabe beanstandet. Die Beweislast, die Felge NICHT vermackt zu haben liegt dann schon beim Monteur.

Stellt Euch vor ihr bringt die Karre zu BMW und wenn ihr sie abholt ist ein fetter Kratzer in der Tür. Die sagen dann, der muss schon drin gewesen sein, sie haben nur am Motor gearbeitet. Müsst ihr dann nachweisen, dass der Kratzer noch nicht drin war? Wohl kaum.

Wie man sich einigt ist dann eine andere Frage. Aber einfach sagen:" Ich wars nicht " ist für den Monteur etwas simpel.

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Genau so ist es aber. Mir wurde schon einmal eine Felge angefahren beim Freundlichen, ich war es jedenfalls nicht. Dann Beweis mal das es die waren ohne vorherige Abnahme. Das kannst du vergessen wenn die nicht kooperieren. Warum macht man bei einem Mietwagen so ein Protokoll? Man könnte die Felge ja überall beschädigt haben, sowohl beim Transport beim ein- und ausladen usw.. Natürlich auch der Händler, aber wenn der es nicht zugibt und es keine stichhaltigen Beweise oder Zeugen gibt kannst es eben leider vergessen. Mir hat mal einer eine kleine Delle in meine Hintertür reingehauen, der Wagen stand noch neben meinem Fahrzeug. Zeugen gab es dafür natürlich nicht, aber es war genau der Winkel. Ich habe die Polizei angerufen die kamen, die haben sich die Sache auch angesehen, meinten nur es gäbe keine Lackspuren um die Delle kann rein theoretisch ja schon drin gewesen sein. Nichts konnte man da machen. So schaut's aus im Staate Deutschland.