Ich hatte bei meinem Audi A3 felgenschlösser ab Werk drin.
Beim dritten Radwechsel (alle selbst gemacht) rutschte die Nuss des Felgenschlosses ab und ich konnte das Schloss nur mit müh und not noch aufmachen.
Am nächsten Tag habe ich direkt 4 normale Schrauben beim Händler gekauft und eingebaut. Seither bin ich von Felgenschlössern geheilt.
Wie oben schonmal geschrieben, lassen sich die meisten eh nicht davon abhalten. Gelegenheitstäter lassen zum Dank nur das Felgenschloss eingeschraubt und
verkratzen vielleicht noch das Fahrzeug, was dann ein Vollkaskoschaden wäre statt Teilkasko. Profis haben sicher alle 20 Codierungen (siehe Leebmann-Beschreibung) dabei.
Das Problem bei Felgenschlössern und auch den normalen Schrauben ist vor allem, dass die meisten Werkstätten mit Schlagschrauber und zu hohem Moment festziehen.
Der Drehmomentschlüssel wird dann meist nur als Alibi dran gehalten und ist sowieso nur in den seltensten Fällen zeitig kalibriert worden.
Auch eine Versicherungsfrage - so verliert niemand ein Rad nur weil er vergessen hat nach zu ziehen.
Macht man den Radwechsel immer selbst, sind die Schrauben auch ordentlich lösbar.
Das kann ich voll und ganz unterschreiben!
Ich hatte es beim letzen Radwechsel von SR auf WR wieder gemerkt.
Bei meinem F31 wurden die Bremsen VA auf Gewährleistung getauscht und die Räder hab ich fast nicht aufbekommen. Die noch werksseitig montierten Räder auf der HA gingen problemlos auf.
Bei der B-Klasse meines Vaters das gleiche, Bremsbelagwechsel VA bei Mercedes --> Räder VA festgeknallt.
In beiden Fällen war die jeweilige Vertragswerkstatt dran.. 
Ich hatte die Sicurit, die sind relativ weich und der Schlüssel sitz auch nicht gut.
Weiß einer zufällig die Schraubenlänge? Auf der alten Sicurot Packung steht 28mm.
Es gibt Hersteller, die 400 versch. Köpfe versprechen.
Habs für F36 430d:
Serienbefestig.Bolzen M14, 1.25x28.0