Z Performance 9 lackieren. Lackcode

  • Moin Leute:)


    Ich wollte meine z Performance nine mal neu erstrahlen lassen und wollte sie in einem hellgrau lackieren lassen.


    Hat jemand ne Idee? Welcher lackcode passen könnte ?


    Anbei hänge ich ein Fake Bild um meine grobe Vorstellung zu zeigen.


    Aktuell sind sie bronze. Finde ich bei meinem grau nicht so passend.


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    LG Yannic


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  • Beim ortlichen lackierer kannst du sicherlich mal in die RAL Farbkarte schauen. Wenn du die entsprechende RAL Nummer hast, wird damit jede Pulverei was mit anfangen können.


    Übers Internet lässt es sich schlecht beurteilen, weil Farben auf jedem Bildschirm anders aussehen.


    Momentan ist ja Gunmetal ziemlich beliebt.

  • Ja ich war heute schon da und dieser konnte mit gunmetal so nichts anfangen. Ich sollte auch in den farbfächer von bmw schauen.

    Gibt's sonst einen Code für gunmetal ? Matt sollte es allerdings nicht werden


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  • Gunmetal ist jetzt nicht BMW spezifisch.


    Gib das mal bei der Google bildersuche ein, da findest du einige Beispiele.

  • Geh zu einem kompetenten Lackierer (ein billiger ist hier wohl der falsche Ansatz wenn ihm die Farbe "Gunmetal" nichts sagt) und lass dir Farbkarten zeigen.

    Gruß Hendric :)


    Umbau von Abgasanlagen und individuelle Endrohrblenden aus Edelstahl - bei Interesse PN


  • ACHTUNG


    Habe mich kürzlich mit dem Thema Pulverbeschichten von Alufelgen oberflächlich beschäftigt. Namenhafte Felgen hersteller, wie z.B. BBS raten klar davon ab. Warum? Weil die Materialstruktur des Aluminiums durch die Wärmebehandlung massiv beeinträchtigt werden kann - dies kann entsprechend zu Felgenbrüchen o.ä. führen.
    Für weitere Details, einfach mal google aktivieren


    Nur so als Denkanstoss... ;)

  • Es gibts allerdings, laut Aussage des Anbieters, ein speziell entwickeltes Beschichtungsverfahren, welches unbedenklich sein soll. Dies hat mir der Felgenprofi während eines längeren Telefongesprächs erläutert :click: Bei diesem Verfahren wird (wiederum gemäss Aussage des Anbieters) mit deutlich geringeren Temperaturen gearbeitet wodurch die Materialstruktur nicht beeinträchtigt werden soll.

  • Normal hat man beim pulvern ca. 200 Grad und das halte ich für weniger bedenklich zumal die Temperatur nur etwa solange einwirkt bis das Teil durchgewärmt ist.

    Gruß Hendric :)


    Umbau von Abgasanlagen und individuelle Endrohrblenden aus Edelstahl - bei Interesse PN


  • Normal hat man beim pulvern ca. 200 Grad und das halte ich für weniger bedenklich zumal die Temperatur nur etwa solange einwirkt bis das Teil durchgewärmt ist.

    Und genau da liegt das Problem...Laut BBS ist eine Temperatur ab 160°C bereits "ungesund"


    Stichwort: Isotherme mechanische Ermüdung
    Als mechanische Materialermüdung metallischer Werkstoffe wird der Prozess bezeichnet, der letztlich zum Versagen eines Bauteils oder Werkstoffes durch Bildung eines Anrisses, Erreichen einer bestimmten Risslänge oder Ermüdungsbruch führt. Der Prozess beginnt mit lokalen Versetzungsbewegungen, die bereits bei Beanspruchungen unterhalb der Streckgrenze vor allem an der Bauteiloberfläche an Querschnittsübergängen und Oberflächenkerben oder im Volumen an Werkstoffinhomogenitäten wie Einschlüssen, Poren, Ausscheidungen, Dispersionen etc. durch lokale Spannungsüberhöhungen auftreten. Durch wiederholte Beanspruchung bilden sich statistisch regellos verteilte Bereiche lokaler plastischer Verformungen. Im weiteren Verlauf der Beanspruchung bilden sich daraus Versetzungskonfigurationen, die schädigende Wirkung durch Konzentration plastischer Verformungen auf sehr kleine Bereiche haben können. Das weitere Verhalten unter zyklischer Beanspruchung ist stark vom Werkstoff und seiner Vorgeschichte abhängig. Meist bilden sich in oberflächennahen Werkstoffbereichen Ermüdungsgleitbänder, sog. persistente Gleitbänder, aus, die dann unter 45° zur Beanspruchungsrichtung (höchste Schubspannung und daher bevorzugte Richtung der Versetzungsbewegung, Mohrscher Spannungskreis) sogenannte Ex- und Intrusionen an der Bauteiloberfläche bilden. Diese wirken wie scharfe Kerben und initiieren Mikrorisse, die parallel zu den Gleitbändern verlaufen. Nach einigen Mikrometern (häufig etwa doppelter Korndurchmesser des Gefüges) schwenken die Risse um und verlaufen unter 90° zur Beanspruchungsrichtung. Bei Erreichen einer bestimmten Risslänge spricht man dann von Makrorissen oder sogenannten technischen Anrissen, die sich in Abhängigkeit von der Rissgeometrie, der Beanspruchungsart (Rissmoden) und der -höhe ausbreiten. Erreicht der Anriss die sogenannte kritische Risslänge, versagt das Bauteil durch instabile Rissausbreitung (Gewaltbruch) im Restquerschnitt.


    Jetzt wirds hier allerdings etwas OT :ot: