Und was die DUH für ein "Spaß-verein" ist, kann ja jeder selbst nachlesen. Weder Deutsch, noch Umwelt noch Hilfe. Zumindest wenn man mal die Geldgeber und Interessenten dahinter anschaut...
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Und was die DUH für ein "Spaß-verein" ist, kann ja jeder selbst nachlesen. Weder Deutsch, noch Umwelt noch Hilfe. Zumindest wenn man mal die Geldgeber und Interessenten dahinter anschaut...
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Und was die DUH für ein "Spaß-verein" ist, kann ja jeder selbst nachlesen. Weder Deutsch, noch Umwelt noch Hilfe. Zumindest wenn man mal die Geldgeber und Interessenten dahinter anschaut...
Der Verein steht der Partei welche Tempo 130 möchte sehr nahe.
Das viel größere Problem ist doch, dass wir Deutschen uns immer gerne selbst kasteien.
Wir prügeln nun auf allen Ebenen- sei es Politik, Presse, Bürger, Interessenverbände, etc..- auf die deutsche Automobilindustrie ein und fordern Buße- und Opfer!
Aber wer ruft denn mal nach Sanktionen für Peugeot, Citroen, Ford, etc.??? Keiner- und so lachen die sich halb tot und reiben sich die Hände, das wir unsere Automobilindustrie selber schwächen, woran die seit Jahrzehnten gescheitert sind...
In Deutschland arbeiten 2 Mio Menschen direkt oder indirekt für die Automobilindustrie...und während die Massen ihrem ökologischen Weltverbesserungsträumen fröhnen, fürchten 2 Mio Menschen um ihren Arbeitsplatz, ihre Lebensgrundlage...
...und wir fordern Köpfe! Doch wessen Köpfe sollen denn nun rollen? Die der Vorstände, wie schon geschehen? Sehr sinnig!!!!! Zum einen haben die doch keine Ahnung von Technik- können also eigentlich nicht wirklich was dafür....zum anderen bekommen die zig Millionen an Abfindungen und müssen sich keine finanziellen Sorgen um die Zukunft machen! Wen es trifft, ist der kleine mann am Fließband, der am wenigsten dafür kann...
Bestes Beispiel Hamburg!
Die 15 größten Seeschiffe der Welt stoßen mehr Schadstoffe aus, als alle 760 Mio Autos weltweit.
10 dieser Schiffe werden an diesem Wochenende bei den Hamburger Cruisedays erwartet- und frenetisch von den Massen (auch den Öko-Terroristen) beklatscht, wenn sie die Elbe hinauf in den Hafen fahren.
Nur 200m weiter auf der Elbchaussee darf ab Januar aber kein Golf VI Diesel mehr fahren, weil er zu viele Rußpartikel in die Umwelt pustet...
Alles Beispiele für typisch deutsches Idiotendenken!
Wozu Atomkraft, der Strom kommt doch aus der Steckdose!
So langsam muss man sich ernste Sorgen um den Geisteszustand der Deutschen machen...
...und als kleinen Nachtrag dazu:
ZitatProf. Matthias Klinger
Leiter Fraunhofer-Institut für Verkehrssysteme
"Der Feinstaubgrenzwert ist eigentlich völlig widersinnig: Was wir mit den Messgeräten messen, ist zu 90% natürlicher Feinstaub, und an diesem Feinstaub ist niemand gestorben bisher- der ist seit Jahrmillionen in der Luft. Der Anteil der Diesel-PKW ist so marginal daran, das man ihn eigentlich nicht messen kann- da er unterhalb der Messtoleranzen liegt!"
Das viel größere Problem ist doch, dass wir Deutschen uns immer gerne selbst kasteien.
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Die 15 größten Seeschiffe der Welt stoßen mehr Schadstoffe aus, als alle 760 Mio Autos weltweit.
10 dieser Schiffe werden an diesem Wochenende bei den Hamburger Cruisedays erwartet- und frenetisch von den Massen (auch den Öko-Terroristen) beklatscht, wenn sie die Elbe hinauf in den Hafen fahren.
Nur 200m weiter auf der Elbchaussee darf ab Januar aber kein Golf VI Diesel mehr fahren, weil er zu viele Rußpartikel in die Umwelt pustet...
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Ich glaube da fehlt dir noch ne Info !
Die Luft unterscheidet nach den 200 Metern dann zwischen Schadstoffen aus dem Golf und den Schiffen. Jede geht dann Ihren weg
Also ist doch alles richtig was Hamburg und die Regierung da Umsetz
sehr traurig, aber bittere Realität...
Danke für die zwei letzten Posts. Es gibt doch noch vernüftige Leute...
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Es gibt doch noch vernüftige Leute...
Wo?!?!?!?!?!
Herrlich...und absolut lesenswert!
ZitatAlles anzeigenLegende vom "Drecks-Diesel": Wie die Umwelt-Lobby die Öffentlichkeit manipuliert...
Deutsche Autobauer stehen weiter im Diesel-Fadenkreuz. Ausländische Hersteller wurden kaum kritisiert - dabei zeigen alle Messdaten: Sie bauen die schlechtesten Dieselmotoren. Wie der Coup der Umwelt-Lobby gelang. Eine Spurensuche.
Deutschlands Diesel-Drama nimmt kein Ende. Die folgenschweren Verstrickungen von Politik, Behörden und Autoherstellern sind bekannt . Auf EU-Ebene wird darüber hinaus wegen des Verdachts auf Kartell-Absprachen zwischen BMW, Daimler und Volkswagen ermittelt. Die Ermittlungsergebnisse sind offen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen ähnlich wie beim LKW-Kartell Strafzahlungen - diesmal in viel höherem Ausmaß.
Diesel-Gipfel: Millionen müssen nachrüsten
Diesel-Besitzer interessieren sich vielmehr für die Zukunft ihres eigenen Autos. Auf mittlerweile zwei Diesel-Gipfeln wurden umfangreiche Nachrüst-Maßnahmen von Dieselmotoren beschlossen .
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat derweil die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg noch einmal aufgefordert, kurzfristig Fahrverbote für Diesel-Autos in Stuttgart einzuführen. Die Landesregierung hat sich noch nicht entschieden, ob sie das Urteil akzeptieren, Berufung einlegen oder den Weg der Sprungrevision zum Bundesverwaltungsgericht wählen will.
Mit freundlicher Unterstützung der Telekom
Für die DUH war das Stuttgarter Urteil ihr bislang größter Triumph. Aber wie kam es eigentlich dazu, dass ein kleiner Lobby-Verein so großen Einfluss bekam? Die DUH wird oft für ihre Finanzierungsmethoden kritisiert, etwa die zur Perfektion getriebene Abmahnung von Autohändlern wegen winziger Kennzeichnungs-Verstöße. Nüchtern betrachtet muss man aber festhalten: Der Verein schöpft nur den rechtlich möglichen Rahmen aus, ähnlich wie die Autohersteller ihre Schlupflöcher bei Abgas-Prüfungen.
Es gibt auch prominente Geldgeber der DUH, etwa die Deutsche Telekom. Nun könnte sich so mancher Berufspendler oder Handwerker mit einem Telekom-Anschluss fragen, warum er mit seiner Telefonrechnung zumindest indirekt für einen Verein spendet, der ihm den Betrieb seines Diesel-PKW oder Transporters verbieten will. Allerdings: Eine ausführliche Betrachtung der Lobby-Arbeit und der DUH-Partner (siehe Info-Kasten) liefert keinen Hinweis darauf, dass die Aktivitäten im Grundsatz anders zu bewerten sind als beispielsweise die Lobby-Arbeit ehemaliger Regierungspolitiker für die Autoindustrie.
Telekom, Toyota, Land Hessen, US-Stiftungen: Die Geldgeber der Deutschen Umwelthilfe
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit Sitz in Berlin hat 273 Mitglieder und versteht sich als Verbraucherschutzorganisation. Sie finanziert sich unter anderem über Einnahmen aus Abmahnungen von Autohändlern sowie Spenden. Geld gibt es aber auch von der Politik. So hat die hessische Landesregierung der DUH in den Jahren 2014 bis 2016 Aufträge über eine Agentur zugeschanzt, wie aus einer "Kleinen Anfrage" der hessischen FDP hervorgeht. Unter anderem ging es dabei um die "Durchführung von Bürgerdialogen und Informationsveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Übertragungsnetzausbau in Hessen." Abgerechnet wurden laut Anfrage rund 95.000 Euro. Wie das "Handelsblatt" aufgedeckt hat, wird die DUH auch von der "ClimateWorks"-Foundation aus den USA unterstützt. Ein Geldgeber dieser Stiftung wiederum ist die Henry Ford Foundation.
Hohe Spenden, aber auch konkrete Projekte
Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" machte die DUH einige ihrer Geldgeber öffentlich. Zu anderen, etwa einem Automobilzulieferer, will die DUH nichts verraten. FOCUS Online hat bei vier großen Finanziers des Vereins nachgefragt: Wieviel Geld fließt wofür und aus welchen Motiven?
Toyota: Der Weltmarktführer von Hybridfahrzeugen empfiehlt sich quasi als natürlicher Partner eines Diesel-Kritikers. Allerdings kooperieren DUH und Toyota nicht erst seit "Dieselgate", sondern bereits seit 19 Jahren . Es gibt eine Zusammenarbeit beim "Dienstwagen-Check", die von einem Berliner Lobby-Büro koordiniert wird, und beim "Umwelttaxi", wo es um die Umstellung von Taxi-Flotten auf emissionsärmere Antriebe geht. Die Zuwendungen bewegen sich laut Toyota jährlich im "mittleren bis höheren 5-stelligen Bereich".
Deutsche Telekom: Die Telekom und DUH kooperieren seit dem Jahr 2000. "Kernpunkt der Zusammenarbeit ist das Thema Handyrücknahme, unsere Erlöse aus dem Verkauf der gesammelten Altgeräte fließen als Spende an die DUH", teilt das Unternehmen mit. Auch beim "Umwelt-Management" in vielen Betriebsbereichen und beim UmweltMedienpreis arbeiten DUH und Telekom zusammen. "Das jährliche finanzielle Volumen der Kooperation schwankt, z.B je nach Anzahl der eingesammelten Althandys bzw. der Ausgestaltung konkreter Projekte. Im Schnitt lag es in den vergangenen Jahren pro Jahr im niedrigen sechsstelligen Euro-Bereich", so die Telekom. Überraschend: "Die bis zum 31.12.2017 vertraglich vereinbarte Kooperation wird nach einer Entscheidung der DUH-Geschäftsführung nicht mehr verlängert", heißt es - eine Begründung dafür liefert das Unternehmen nicht.
Krombacher: Der Bierbrauer verweist auf sein Umwelt-Management und teilt mit: "Im Rahmen des Krombacher Artenschutz-Projektes 2016 haben wir mit den Partnern WWF, Deutsche Umwelthilfe und NABU in deutschen Projektgebieten sinnvolle Maßnahmen zur Schaffung und Verbesserung von Lebensräumen bedrohter Tierarten (...) durchgeführt. Insgesamt kamen bei der Aktion in 2016 1,8 Mio Euro zusammen. Ein Teil der Summe – 871.775 Euro - floss auch in Projekte der DUH. Die geleisteten Spenden sind eindeutig zweckgebunden, und zwar handelt es sich um Projekte zum Schutze des bedrohten Fischotters, der Kegelrobbe und des Schreiadlers."
Gelsenwasser: Der Wasserversorger erklärt: "Wir vertiefen mit der DUH im Rahmen einer Kooperation seit etwa zwei Jahren unsere Arbeit an Themen der Daseinsvorsorge wie z. B. der Wasserwirtschaft. Themen bisheriger Veranstaltungen waren Fracking, Belastung von Trinkwasser mit Nitrat aus der Landwirtschaft, Ökologische Landwirtschaft und Gewässerschutz, Arzneimittelreste in Gewässern und Akzeptanz von Windenergie."
DUH fordert Transparenz - lässt sie aber selbst vermissen
Man kann der DUH also weder ihre Lobby-Arbeit anlasten noch die Tatsache, dass sie legale Abmahn-Praktiken für ihre Zwecke nutzt. Jeder nutzt sein Netzwerk, so gut er kann.
Mangelnde Transparenz dagegen wirft kein gutes Licht auf den Verein. Denn Transparenz fordert die DUH ja immer von den Autoherstellern - und das nicht zu unrecht. Dann sollte sie aber zum Beispiel auch herausrücken, von welchem Automobil-Zulieferer sie finanzielle Zuwendungen bekommt. Gegenüber FOCUS Online schwieg der Verein dazu.
Viel wichtiger aber: Verbände, Politiker und nicht zuletzt die Medien sollten sich fragen, ob man wirklich jede Messung der DUH ungefragt übernimmt. Denn wenn es um das Zurechtbiegen von gewünschten Ergebnissen geht, ist die DUH in manchen Fällen nicht weniger raffiniert als die Autohersteller. Einige Beispiele, bei denen die Medien der Umwelt-Lobby oft auf den Leim gehen.
1. Die Legende vom deutschen "Drecks-Diesel"
Kurz vor dem ersten "Diesel-Gipfel" veröffentlichte eine große Boulevardzeitung exklusiv eine Liste der "größten Drecks-Diesel". Die Messergebnisse für die Story kamen von der DUH. Ganz oben auf der Liste: Ein knapp drei Jahre alter Audi A8 L 4.2 TDI mit mehr als 85.000 Kilometern Laufleistung. Damit noch ein VW in die Top Ten der "Drecks-Diesel" rutscht, wählte man einen VW Golf 1.6 TDI mit Abgasnorm Euro 5. Erstzulassung des Wagens: Februar 2010.
Offenbar ging es der DUH darum, dass unbedingt ein deutscher Diesel - idealerweise aus dem Volkswagen-Konzern - ganz oben auf der Liste steht. Wenn man jedenfalls ein Fahrzeug suchte, das im Stadtverkehr keine optimalen Abgas-Ergebnisse erzielt, war eine Langstrecken-Limousine (übrigens aus der auslaufenden A8-Generation) der perfekte Kandidat. Der Motor ist in seiner Grundkonstruktion uralt, Audi hat längst neue Dieselmotor-Generationen mit anderer Abgasnachbehandlung im Programm.
Fakt ist: Die deutschen Autobauer, allen voran VW, BMW und Daimler, bauen die saubersten verfügbaren Diesel. Das zeigt ein aktueller Vergleich verschiedener Real-Abgasmessungen aus vier verschiedenen Quellen (siehe Grafik). Sowohl Messungen des ADAC, der Zeitschrift Auto, Motor & Sport, des Kraftfahrt-Bundesamtes als auch der DUH selbst belegen das. Ausländische Marken, allen voran Renault, schneiden dagegen unterirdisch ab.
Elektro-Saubermann Volvo steht ganz schlecht da
Zwar weist die DUH in ihren Messungen immer mal wieder darauf hin, dass auch deutsche Dieselautos sauber sein können, und nennt vereinzelte "Positiv-Beispiele" von Mercedes oder Audi. Man haut im Gegenzug auch mal auf Fiat oder Renault drauf. In der Realität ist es jedoch genau andersherum: Tatsächlich gibt es bei deutschen Dieselfahrzeugen nur wenige Negativ-Beispiele. Die große Masse macht es besser, und zwar erheblich besser, als die Hersteller aus Frankreich, Italien, Japan, Korea, Großbritannien oder Schweden. Selbst bei den Premium-Anbietern zeigt sich: Ausgerechnet der chinesisch-schwedische Hersteller Volvo, der sich durch seinen Schwenk zur Elektromobilität gerade als großer Saubermann hinstellt, pustet im realen Straßenverkehr mehr als dreimal soviel NOx in die Luft wie mancher deutsche Konkurrent.
2. Die Legende von der Grenzwert-Überschreitung
Der DUH ist es gelungen, in der Öffentlichkeit folgendes Bild zu verfestigen: Eine Grenzwert-Überschreitung bei Messungen im realen Straßenverkehr ist gleichbedeutend mit der Überschreitung offizieller Grenzwerte oder gar mit einer Abgas-Manipulation. Beides ist falsch. Zwar zeigen Abgasmessungen im realen Verkehr, dass in bestimmten Fahrsituationen eine Menge Abgas aus dem Auspuff gepustet wird. Doch Fahrzeuge werden nicht im realen Verkehr zugelassen, sondern auf Prüfständen nach dem NEFZ-Zyklus.
Hinter den Abgas-Messungen der DUH steckt der ehemalige Umweltbundesamt-Abteilungsleiter Axel Friedrich; ein ausgewiesener Abgas-Experte, der seit Jahren vor einer verhängnisvollen Laissez-Faire-Attitüde in deutschen Behörden und Ministerien warnt, wenn es um die Kontrolle von Autoherstellern ging. Nicht auf diesen Mann zu hören, als es noch die Möglichkeit zu einer echten Zusammenarbeit gab, war ein großer Fehler. Denn Friedrichsah viele der Probleme, die zum Abgas-Skandal führten, kommen.
Die Messungen des "Emissions-Kontroll-Instituts" der DUH haben trotzdem rechtlich keinerlei Relevanz. Das gilt im Grunde ebenso für die Messungen der "Auto Motor & Sport" oder des ADAC. Die Autohersteller können sich freuen, wenn ihre Autos in der Realität gut abschneiden, relevant ist für sie aber nur der Prüfstand und künftig auch die offizielle RDE-Messung. Warum würden sonst Renault, Fiat, Jeep oder Land Rover in aller Seelenruhe jede Software-Nachrüstung ihrer Autos verweigern, obwohl diese Autos katastrophale Straßen-Abgaswerte haben?
Reale Abgasmessungen erst seit September 2017 relevant
Real-Messungen führen bekanntermaßen zu völlig anderen Ergebnissen, bei denen unter bestimmten Bedingungen wesentlich mehr (oder auch weniger) Schadstoffe ausgestoßen werden. Diese Messungen waren aber nie Bestandteil des NEFZ. Kein Auto, das vor Inkrafttreten der neuen WLTP-Norm zugelassen wurde, musste irgendwelche Realmessungen im Straßenverkehr bestehen, um gesetzeskonform zu sein. Und damit auch keines der Fahrzeuge, die in den "Drecks-Diesel"-Listen auftauchten. Davon abzugrenzen sind illegale Prüfstands-Manipulationen; diese wurden bislang aber nur bei Modellen des VW-Konzerns nachgewiesen.
Der NEFZ-Zyklus -ebenso wie der nun gültige WLTP-Zyklus inklusive Messungen im realen Verkehr (RDE) - kann niemals alle Fahrsituationen abbilden. Letzterer gilt trotzdem als großer Fortschritt gegenüber dem NEFZ. Dass das der DUH nicht ausreicht und sie jetzt aus vollen Rohren auch gegen den WLTP-Zyklus schießt, ist klar und die logische Fortführung ihrer Lobby-Arbeit. Die Umwelthilfe wird sich allerdings damit abfinden müssen, dass ein Auto trotz erheblicher Verbesserungen bei den Real-Abgaswerten auch künftig keine Luftreinigungsmaschine ist.
Warum testet die DUH keine Elektroautos?
Das Grenzwert-Problem gilt übrigens genauso für Elektroautos, wenn man einmal hinter die Steckdose blickt. Interessant wäre es, wenn die DUH Stromer auf den Prüfstand schickt und im Winter ihre Realreichweiten vergleicht. Würde man für E-Autos Grenzwerte festlegen - nämlich die Emissionen, die für die Bereitstellung des Ladestromes maximal entstehen dürfen - wäre das Weltenretter-Image ganz schön angekratzt. Ein Beispiel: 20 Prozent weniger Real-Reichweite als vom Hersteller versprochen - so sieht die Praxis vieler E-Autos nämlich aus - bedeuten 20 Prozent mehr Energiebedarf beim Aufladen. Sie laden nach deutschem Energiemix mit über 40 Prozent Kohlestrom? Glückwunsch - Ihr Super-Sauber-Stromer ist eigentlich ein verkappter Umweltsünder. Der Auspuff steht nur woanders.
Natürlich wird die DUH solche Messungen nie durchführen, denn die Elektroauto-Lobby ist ja ebenso angetan von Verbrenner-Verboten wie die DUH, damit sie ihre Fahrzeuge endlich auch ohne Förderprämie besser verkaufen kann . Und als Hass-Objekt ist der Porsche Cayenne-Fahrer mit Dieselmotor in der Neid-Republik Deutschland einfach unbezahlbar.
3. Die angeblichen 10.000 Stickoxid-Toten der deutschen Autoindustrie
10.000 Tote durch die deutsche Autoindustrie jedes Jahr! Diese Zahl wurde nicht von der DUH gestreut, aber von diversen Umweltverbänden und auch von vielen Medien verbreitet. Die ARD schoss dabei den Vogel ab. In einem Tweet schrieb ein Energie-Experte des Senders, ein Mitglied der Chefredaktion des WDR: "Wo drastische Taten fehlen, müssen wenigstens drastische Worte her: Deutsche Automafia vergast jedes Jahr 10.000 Unschuldige." Der Tweet wurde schließlich gelöscht, zeigt aber, wie irritierend die Diesel-Diskussion mittlerweile geführt wird.
Die verschiedenen kursierenden "Diesel-Todeslisten" beruhen auf Studien, die den Mehrausstoß von Stickoxiden durch erhöhte Abgaswerte summieren . Während die Daten zu den erhöhten Abgaswerten umfassend sind, fehlt allerdings in den von der ICCT veröffentlichten Ergebnissen ein Beleg für den Zusammenhang, dass die Stickoxide quasi isoliert von anderen Schadstoffen für die hochgerechnete Anzahl von Todesfällen verantwortlich gemacht werden. Studien zu diesem Thema werden in dem Bericht nicht erwähnt. Auch fehlt ein direkter Vergleich der Luftqualität in den einzelnen Ländern, der die tatsächliche Schadstoffbelastung zueinander ins Verhältnis setzen würde.
Mit anderen Worten: Bei dem angeblichen Kausalzusammenhang handelt es sich um bloße Hochrechnungen, die andere mögliche Ursachen schlicht ausblenden. Dass ausgerechnet die deutsche Autoindustrie angegriffen wird, die erwiesenermaßen die saubersten Dieselfahrzeuge im Programm hat, rundet das Zerrbild ab.
Von "Dieselgate" zu "Woodgate"
Die DUH übrigens versucht bereits, im Zuge von "Dieselgate" ein neues Betätigungsfeld aufzumachen: Das "Woodgate" - den Holz-Skandal. Nach den Stickoxiden ging es jetzt wieder um Feinstaub. Auch hier halfen Medien eifrig mit. Eine Reportage zur Feinstaub-Belastung von Holzöfen stellt Grenzwert-Überschreitungen fest - um das 10- bis 50-fache. Die ARD spricht von 9000 "vorzeitigen Todesfällen" durch Feinstaub und beruft sich auf das Umweltbundesamt (UBA).
Doch wie entstand diese Zahl? Auf eine Anfrage von FOCUS Online teilt das UBA mit: "Feinstaub aus Holzheizungen unterscheidet sich in der Wirkung nicht von dem anderer Verbrennungsquellen. Insofern kann man die Schäden in erster Näherung proportional den Emissionsmassen setzen. In Deutschland wird zurzeit von etwa 45.000 vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub ausgegangen. Kleine und mittlere Holzfeuerungen (zentrale Heizkessel und Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kaminöfen u.ä.) sind mit etwa 20 Prozent an diesen Emissionen beteiligt."
Auch hier handelt es sich also um eine reine Hochrechnung. Was in der Öffentlichkeit haften bleibt: Wer mit Holz heizt, ist irgendwie für 9000 Tote pro Jahr verantwortlich. Wer will das schon? Offenbar war "Woodgate" aber nicht so sexy und medienwirksam wie "Dieselgate", denn um die Holzhöfen ist es ziemlich still geworden. Aber der nächste Winter kommt bestimmt.
Notiz am Rande: Der Dieselmotor eignet sich beim Thema Feinstaub nicht mehr als Angriffsobjekt, denn bei den Selbstzündern ist das Problem schon seit vielen Jahren technisch gelöst .
Nach dem Skandal ist vor dem Skandal
Man darf gespannt, sein, was nach "Dieselgate" an der Reihe ist. Sind es die Benziner wegen des zu hohen CO2-Ausstoßes? Oder speziell die Benzin-Direkteinspritzer wegen des hohen Partikel-Ausstoßes?Am Smart wurde das schon einmal probeweise durchexerziert . Ist vielleicht das Flugzeug dran, die CO2-Schleuder Nummer Eins? Oder ist das nicht medienwirksam genug, weil man dem reichen SUV-Fahrer zwar gerne live in der Tagesschau an den Karren fährt, nicht aber der alleinerziehenden Mutter, die einmal im Jahr auf ihren Mallorca-Urlaub spart? Warten wir es ab. Und hoffen, dass (wir) Medien künftig öfter und kritischer nachhaken.
Quelle: Focus Online
Also ich kann nur sagen dass die Dieselpreise seit Anfang des Jahres fallen.
Meine Mutter hatte im Feb/März geschaut für ein neues Auto ... da wurden Ihr ca. 2.000 Euro mehr geboten für Ihren Euro 5 Diesel (F20) als vor 2-3 Wochen als Sie den neuen Wagen bestellt hat. Und In der genannten Zeit kamen keine 6.000km auf den Hobel drauf. Und mein Händler sagt aktuell stehen die Diesel sehr lange auf dem Hof, wobei Benziner denen geradezu aus der Hand gerissen werden auf dem GW Markt.
Ich denke schon dass die Preise aktuell günstig sind ... viele sind ängstlich wie es weiter geht und deswegen verkaufen aktuell viele Ihren Diesel ... viele Angebote => Preis fällt ... normale Marktwirtschaft.
Genau so sieht es aus. Bin auch seit geraumer Zeit den Markt am beobachten und will meinen Diesel veräußern.
Von den BMW-Händlern bekomme ich die Antworten, dass die Vorgabe der GF aussagt, dass die Verkäufer beim
Eintausch von Diesel-Fahrzeugen sehr vorsichtig sein sollen ( vorsichtig heißt in dem Fall € ).
Und das obwohl ich einen Euro6 bereits habe.
Naja, mal sehen verschenkt wird er nicht wegen dieser Freunde aus Politik und DUH
Diesel ist aktuell ein richtig "heißes" Thema und deswegen sind alle Verkäufer sehr vorsichtig bzw. müssen es sein. Ich bekomme bei meinem Händler ja sehr viel mit und war erst heute wieder da. Bis Euro 4 Diesel sind die Dinger dank Eintauschprämie/Zuschuss aktuell beliebt ... bei Euro 5/6 tut man sich sehr schwer nen Preis zu nennen ... keiner weiss was in ca. 2 Wochen bei der Wahl passiert bzw. was danach in der Sache passiert.
Und das ist ja auch nur verständlich. Die Händler wollen sich jetzt ungerne nen Euro 5 Diesel auf dem Hof stellen wenn dann in 2 Wochen bei der Wahl jemand (mit) an die Macht kommt der dann sagt "wir verbieten alle Diesel in allen Großstädten per Gesetz". Natürlich ist das nun SEHR überspitzt formuliert meinerseits und die Chancen dafür stehen echt schlecht ... gott sei dank. Aber da keiner weiss was die Zukunft bringt werden jetzt bei den Ankaufpreisen schon Puffer eingebaut um nen weiteren Abfall der Preise auszugleichen ... aus meiner Sicht für den Händler verständlich, für die Privatpersonen die Ihren Diesel verkaufen wollen ein Schlag ins Gesicht