beobachtet eigentlich jemand den Gebrauchtwagenmarkt für Diesel-Modelle? Ist es wirklich so, dass dort der viel beschworene Preisverfall erkennbar ist?
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Mal im Ernst, aus meiner bescheidenen Sicht ist es traurig, dass sich ein Fahrzeug Besitzer selbst darum kümmern und recherchieren muss, welche Norm sein Fahrzeug beinhaltet (EU6 ist weit dehnbar), die Aussagen der Politik völlig unzureichend sind (Diesel Verbot = extrem dehnbarer Begriff), es keine treffenden Aussagen gibt, Fahrzeuge welcher Norm zukünftig "Stuttgart City" befahren dürfen, usw. M.E. sind das alles Fehlinformationen und Zermürbung der Bevölkerung und auch der Autoindustrie, Falschaussagen von definitiv Unwissenden der Thematik seitens der Politik, kein erkennbares Ziel der Problemlösung, Merkel sagt Nichts, Schulz sagt Jenes, Dobrindt sagt was anderes als Hendricks, Pendler wissen nicht, ob sie bald eine Zeitkarte für die Öffentlichen brauchen obwohl der Gedanke sinnlos ist, da Ersatz für die Pendler gar nicht bereit gestellt werden könnte. Leider ist es mir auch aktuell und so kurz vor der Wahl nicht möglich, aus dem Schwall der Meldungen herauszufiltern, ob es sich um Fake News oder um Tatsachen handelt. Geht es nur mir so, sich veräppelt zu fühlen?
Das war schon immer so und wird sicher so bleiben, das der Verbraucher da hinterher rennt
Was die Politik und Co angeht - Viel Halbwissende Ja
Gleichzeitig will man der eigenen Wirtschaft aber nicht enorm schaden, daher sucht man hier gemeinsame Lösungen.Um auf die Benziner einzugehen:
Grundsätzlich sind Partikel (Feinstaub) lt. Bund kein Problem mehr. Beim Diesel geht es aber um NOx Gase die Krebserreger beinhalten können und daher die Aufmerksamkeit erlangt haben.
Nichts desto Trotz, wird der Benziner aber ebenfalls nachrücken...Warum die Politik hier aber so viele offene Fragen lässt: Grundsätzlich ja nichts neues
So hat man Spielraum für die Zukunft und kann alles nochmal entsprechend umlegen, da die Autoindustrie nicht so wirklich etwas zu dem Thema geäußert hat, wird man hier aber auch abwarten.
Danach entscheidet sich vieles...Das Problem ist aber auch, wie du schon gesagt hast, das es innerhalb der Stufen ( z.B.: Euro 6) Abgrenzung in Form von Typen gibt, Stuttgart plant hier ganz klar:
Ab 2020 nur noch Diesel mit 6C ! Das diese Einstufung aber in 3 Jahren wieder nur ( ich schätze mal 30%) der Fahrzeuge überhaupt realisiert haben, ist ja dann erstmal ein Problem für die zukünftigen KollegenNoch...
Denn es ist ja hinlänglich bekannt, das auch Benziner nicht frei von Feinstaub sind...
Im Gegenteil! Der Feinstaubausstoß ist sogar erheblich höher, als bei Dieseln! Insofern ist es nur noch eine Frage der zeit, bis sich die "Öko-Terroristen" auch auf den Benziner einschießenBMW reagiert übrigens schon vorsorglich darauf...mit dem G20 wird auch der Partikelfilter für Ottomotoren eingeführt!
So wie man beim Diesel der erste mit Nachrüstungen für alle und Partikel filtern war, will man sich das vermutlich auch hier vorbehalten.
Finde ich jetzt persönlich auch gar nicht mal so dumm ....
So zieht man so vielleicht nochmal Käufer an und man kann gleich bei Benziner mit Vorarbeit prahlen - Sicherheit, Umweltfreundlicher als der Wettbewerb... etc -> Auch wenn das heute niemand voraussagen kann.Es bleibt spannend wie das Thema weiter geführt wird und welche Lösung umgesetzt wird.
Die Taktik einiger Hersteller: " Wir warten ab, bis dahin kauft der Kunde schon neu" ist definitiv ausgelaufen -
Habe vor ein paar Wochen noch nach Jahreswagen vom 3er Gran Coupe und X1 geschaut und nichts bezüglich veränderten Preisen festgestellt. Vielleicht bei 3-5 Jahre alten Fahrzeugen - aber bestimmt nicht viel. Was ich derzeit so krass finde wenn man die ganzen Experten in Verbrauchermagazingen oder Börsenmagazinen sieht, die scheinen alle gar keine Erfahrungen als Dieselfahrer aus erster Hand zuhaben. Da wird von "alten Dieselstinkern mit EURO 5", einer "Technik des letzten Jahrhunderts", von "Steuern endlich dem Benziner angleichen" etc. gesprochen. Wenn irgendwer von denen Diesel fahren würde, würde sie wissen, dass man mit kaum einem anderen konventionellen Antrieb so effizient unterwegs ist, dass man einfach auf der Autobahn gasgeben kann bzw. im Stadtverkehr durch den Stop 'n' Go zuckeln kann, ohne dass der Verbrauch gleich exponentiell in die Höhe schießt. Wenn überhaupt wird noch distanziert angeführt, dass der Diesel vom CO2-Ausstoß "tatsächlich" rund 20% niedriger gegenüber einem vergleichbaren Benziner liegt (so als ob das gerade von amerikanischen Forschern erst herausgefunden wurde)...
mann mann mann
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Habe vor ein paar Wochen noch nach Jahreswagen vom 3er Gran Coupe und X1 geschaut und nichts bezüglich veränderten Preisen festgestellt. Vielleicht bei 3-5 Jahre alten Fahrzeugen - aber bestimmt nicht viel. Was ich derzeit so krass finde wenn man die ganzen Experten in Verbrauchermagazingen oder Börsenmagazinen sieht, die scheinen alle gar keine Erfahrungen als Dieselfahrer aus erster Hand zuhaben. Da wird von "alten Dieselstinkern mit EURO 5", einer "Technik des letzten Jahrhunderts", von "Steuern endlich dem Benziner angleichen" etc. gesprochen. Wenn irgendwer von denen Diesel fahren würde, würde sie wissen, dass man mit kaum einem anderen konventionellen Antrieb so effizient unterwegs ist, dass man einfach auf der Autobahn gasgeben kann bzw. im Stadtverkehr durch den Stop 'n' Go zuckeln kann, ohne dass der Verbrauch gleich exponentiell in die Höhe schießt. Wenn überhaupt wird noch distanziert angeführt, dass der Diesel vom CO2-Ausstoß "tatsächlich" rund 20% niedriger gegenüber einem vergleichbaren Benziner liegt (so als ob das gerade von amerikanischen Forschern erst herausgefunden wurde)...
mann mann mann
Preistechnisch bei unseren Autos ist da net viel zu spüren - Bei Audi / VW sieht das schon anders aus ...
Aber da sind wir auch wieder beim Thema Theoretiker und Praktiker
Ich fand die Aussagen das ein Verbot der Verbrenner 600.000 Arbeitsplätze (Steigende Tendenz) betrifft eine Lüge und Schwachsinn wäre auch lustig -> Vielleicht macht man sich in der Politik keine Gedanken über
Werkstätten, Tankstellen, Zulieferer ... Die hängen da ja alle mit dranAber klar, einfach mal dem VDA unterstellen er lügt haha
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Um auf die Benziner einzugehen:
Grundsätzlich sind Partikel (Feinstaub) lt. Bund kein Problem mehr. Beim Diesel geht es aber um NOx Gase die Krebserreger beinhalten können und daher die Aufmerksamkeit erlangt haben.
Nichts desto Trotz, wird der Benziner aber ebenfalls nachrücken...Einfach mal lesen und darüber nachdenken...ist wirklich erstaunlich, wie in Deutschland mit zweierlei Maß gemessen wird
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Klar hängen da alle mit dran, aber viele von den 600.000 finden wohl auch in einer (hypothetischen) Elektro-only Welt wieder einen Job... Aber viele Politiker sind natürlich noch krasser drauf als Fernsehmoderatoren, da sie bestimmt in vielen Fällen seit 10-20 Jahren nicht mehr wirklich aktiv am Autofahren und -Kaufen teilnehmen.
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Einfach mal lesen und darüber nachdenken...ist wirklich erstaunlich, wie in Deutschland mit zweierlei Maß gemessen wird
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Da muss ich beim Autor daran denken:
[Blockierte Grafik: http://www.alfons-fragt.de/wp-content/themes/Alfons%20Theme/images/og_image2.jpg]Aber keine Sorge, auch dafür wird der Bund eine Antwort haben
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Ich fand die Aussagen das ein Verbot der Verbrenner 600.000 Arbeitsplätze (Steigende Tendenz) betrifft eine Lüge und Schwachsinn wäre auch lustig -> Vielleicht macht man sich in der Politik keine Gedanken über
Werkstätten, Tankstellen, Zulieferer ... Die hängen da ja alle mit dranAlso Fakt ist, dass in ca. 20 Jahren die Welt- und insbesondere die Arbeitswelt- komplett anders aussehen wird!
Der Computer mag ein tolles Gerät sein- aber nach und nach rationalisieren wir uns alle selber wegMacht Euch mal ernsthaft Gedanken, welche Berufsbilder es in 20 Jahren nicht mehr geben wird...
...und ich gehe noch einen Schritt weiter: Zum Beispiel den Hausarzt!
Was kann der der, was eine Apple-Watch (nur als Beispiel) heute nicht schon (fast) alles kann?!?!? In 20 Jahren brauchen wir keinen Hausarzt mehr- unsere Armbanduhr wird uns ständig überwachen!
Stimmt was nicht, bekommst Du eine Nachricht, fährst ins Krankenhaus und Dein Bett ist schon reserviert...Oder Rechtsanwälte...
IBM hat schon einen Computer am Laufen, der juristisch besser geschult ist, als jeder Rechtsanwalt!
Inzwischen ist er sogar soweit, Sprache zu erkennen und auszuwerten...Rechtsanwalt? In 20 Jahren überflüssig...So kann man das von Pontius bis Pilatus weiter "spinnen"...aber am Ende kommt die erschreckende Erkenntnis:
Es wird sehr wenige, extrem hochqualifizierte Menschen geben, die verdammt viel Geld verdienen...und die Masse wird nicht mehr gebraucht und durch Computer ersetzt.
Bleibt die Frage, welcher arbeitslose Mensch ohne Einkommen soll die tollen von Computern gefertigten Produkte noch kaufen (können)? -
Aber viele Politiker sind natürlich noch krasser drauf als Fernsehmoderatoren, da sie bestimmt in vielen Fällen seit 10-20 Jahren nicht mehr wirklich aktiv am Autofahren und -Kaufen teilnehmen.
Genau das ist das Problem...
Unsere Entscheidungsträger sitzen in einem schönen wattierten Nestchen, in denen das reale Leben an ihnen unbemerkt vorbeizieht...
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Zu dem Thema "Digitalisierung" war Richard David Precht neulich bei Lanz...lohnt sich, es einmal anzusehen
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