Der Diesel vor dem Aus?

  • In der Schweiz wird zwar sehr vieles per Volksabstimmung entschieden und dauert somit entsprechend länger. Das führt aber auch dazu, dass es nicht so viel Aktionismus gibt. Denn bis die Abstimmung stattindet haben sich teilweise die Gemüter schon wieder ziemlich beruhigt und man kommt auf vernünftige Lösungen.

  • Ein Statement von oben!


    So etwas in der Art habe ich von BMW offen gesprochen erwartet. Man hätte damals nicht so viel Milliarden in die Dieseltechnik investiert, im vergleich zu anderen fast das 3 Fache um dann Jahre später so "bestraft" zu werden.

    3 Buchstaben für mehr Emotionen beim fahren - BMW


    Hat Kontakte zu Aufbereiter, Lackierer & Autoglaser und Folierer - in Frankfurt / Main (Glaser bietet auch andere Leistungen an)

  • Klingt gut - und überzeugend im Vergleich zu dem was andere Unternehmen dieser Tage so äußern :!:

    320d Limousine, Automatic, Modern Line, Leder Dakota Schwarz, Harman Kardon, Navigation Professional, Head-up Display.

  • Die hatten evtl. sogar über Jahre weg das Gefühl zu versagen weil sie so viel Aufwand treiben mussten für die Abgasreinigung währenddem es die Konkurrenz "einfach so" hingekriegt hat. :D

  • Gestern ein paar Insights aus dem VW Konzern erfahren ... da bleibt einem echt der Kiefer aufm Boden schleifend hängen...
    Geplanter Betrug und um den eigenen A*sch zu retten, möchte man jetzt andere mit in den Dreck ziehen ... Nur doof, das man vorher öffentlich
    in der Presse breit gemacht hat, dass man eine Abgastechnik ähnlich BMW hätte nicht umsetzen können, da zu kostenintensiv und ein Golf entsprechend teurer geworden wäre.

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  • Und zu doof, dass Daimler mit der Selbstanzeige schneller war. Aber nicht vergessen, bei VW ist Niedersachen immer noch dick drin, da hält schon jemand die Hand drüber. Der Konzern gehört eigentlich geschlossen, in 50 Jahren wird man mal nostalgisch diskutieren, wie der Autostandort "damals" sein Ende fand und das VW die Ursache dafür war, dass D wirtschaftlich abgehängte verlängerte Werkbank ist (siehe UK heutzutage).


    Aber BMW sollte sich nicht zu sicher sein. In der Kartellsache geht es noch um mehr als nur AdBlue und Dieseltechnik. Da ist auch von einem Einkaufs/Verkaufskartell die Rede. Und schon aus so einem Ding bei LKWs hat sich MAN (also Volkswagen) mit einer Selbstanzeige rausgezogen. Waren damals schlanke 3 Mrd., die die anderen Hersteller zahlen mussten. Bei PKW werden wir da eher über 30 Mrd. reden, wenn sich der Verdacht denn bestätigt.


    Amen

  • @ Amen,


    Mercedes macht das aber auch primär aus Image Gründen - Die haben jetzt über die letzten Jahre eine schlechten Zeit stark aufgefohlt und können es sich nicht erlauben, dass dieses Image leidet.


    Wenn wir über die Absprachen reden -> Wenn das Kartellamt so arbeiten würde wie es sollte, hätten wir alle keine Smartphones, Fernseher, Handyverträge usw... ;)
    Du glaubst nicht, über was, wo und wann unter verschlossenen Türen gesprochen wird ... Ist in der Automobilindustrie auch nichts neues ...


    Es bleibt spannend am Ende kommt es auch darauf an, worüber gesprochen wurde etc... wenn BMW wie in ihrer Stellungnahme dazu, nachweislich (wird schwer) nur über die Tanks geredet hat.
    und andere dann weiter über XY Themen kann BMW sich da relativ gut raus ziehen ...


    Man versucht bei VW jetzt aber seiner Tochter Audi und Porsche zu schaden -> Das finde ich schon extrem ...

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  • Klar - die Grenze zwischen Kooperation und Kartelbildung ist sicher fliessend. Dank VW ist die deutsche Automobilindustrie aber jetzt am Haken und das beschränkt sich nicht mehr nur auf die Diesel. Die Absatzmacht der deutschen Hersteller ist einigen ausserhalb D ein Dorn im Auge. Und wenn man dann was machen kann, schlägt man zu.


    Amen

  • So VW hat es gut geschafft seiner "Tochter" Porsche zu schaden ... Wie kann man nur so doof sein ...


    Das Thema der deutschen Automobilindustrie, sie ist der Politik weltweit aber sowieso ein Dorn im Auge - zu stark - da kommt der Diesel Skandal nur recht ... so erhofft man sich Marktanteile zu verschieben und ein Gleichgewicht herzustellen.



    Aber da wir hier nach wie inovationstreiber sind (wir vermarkten das einfach besser) wird der Diesel Skandal der Industrie langfristig kein Riesen Loch verursachen - es wird eine Minimierung geben, aber diese wird sich wieder beruhigen. Da wir im nächsten Step auf die eMobilität greifen und da einiges am kommen ist, wird man dieses Thema, auch aufgrund der allgemeinen Situation die bis dahin herrschen wird, wieder "verschmerzen" einzelne Hersteller / Konzerne wie VW werden hier aber stark leiden - und in meinen Augen auch zurecht wenn man so bescheißt.



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