Warum sind die Kosten für Elektrofahrzeuge eigentlich so hoch?
Es sind keine Getriebe, keine Kühler, keine Kupplungen, keine AGA verbaut, Ein Elektromotor/Generator ist im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor simpelste Technik. Und da der auch noch mitbremst, muss die Bremsanlage kleiner dimensioniert werden.
Diese Technik bekommen sogar die Amis und Franzosen habwegs zufriedenstellend hin.
Die Gewinnspanne dürfte enorm sein.
Auf der anderen Seite ist natürlich ein Aku drin, der ist nicht billig, aber wie lange hält der? Jeder kennt es vom Handy: nach 2 Jahren Betrieb ist die Leistung im besten Fall noch bei 80%! Das wird beim Auto auch nicht besser sein, aber 80% von einer knappen Reichweite sind katastrophal für Pendler, die eh schon in ihrer Ökoverblendung den Versprechen der Hersteller zu viel Glauben geschenkt haben.
Warum geht eigentlich keine Fachzeitschrift in ihren Jubelberichten auf diese Problematik ein?
Wo ist ein realistischer Testbericht:
2 Jahre alter Tesla S gegen 2 Jahre alten 525d
je eine 5köpfige Familie in Nürnberg
Ziel in Bruneck Südtirol
Abfahrt Beginn der Faschingsferien
Stau von München Ottobrunn bis Dreieck Inntal und Innsbruck bis zum Brenner
Aussentemperatur -5° in Nürnberg -15 in Brunneck
Für Skiurlaub je eine Dachbox voller Kofferraum
Durchgehend Entertainment auf den Rücksitzen über Bordstrom
Würde mich wirklich interessieren wann der Tesla ankommt
und wie die Laune der Passagiere ist.....
Ich weiss, die Gutmenschen werden jetzt schreiben wie schön und erholsam die Ladepausen
in romantischen Cafes sind und wie viel Geld man spart, weil man 2 Skitage weniger hat.....
Aber dieser Test wäre realistisch, und würde zeigen, wie weit die Elektromobilität von der Alltagstauglichkeit entfernt ist.