Dein Wort in Gottes Ohr ... die haben uns wahrlich die letzten Jahre, bevor der Preis so dramatisch eingesackt iss (zum Glück), genug gemolken. Jetzt haben sie sich selbst an das Preisniveau gewöhnt & haben wohl gedacht, sie können das auf ewig erhalten oder gar noch erhöhen. Wer sich mit der Materie etwas beschäftigt, stellt schnell fest, das die momentane Markt- & Weltlage nicht viel höhere Preise hergibt ... dafür gibt es zu viele konkurierende Interessenskonflikte selbst innerhalb der OPEC-Mitgliedsländer, von anderen äußeren Einflüssen ganz zu schweigen.
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Zum Thema Bahn-Verspätungen:
Ja, nerven mich auch, aber wenn ich sehe das heute in NRW rund 400KM Stau angesagt wurden wären mir 10 Minuten warten auf die S-Bahn sowas von egal
Bei dem Wetter der letzten Tage (zumindest hier war nahezu durchgehend Waschküche)?Da sitze ich lieber im beheizten Auto im Stau und erledige nebenbei telefonisch meinen beruflichen oder privaten Kram (wo keiner zuhören kann), oder schaue TV/Video, höre Nachrichten oder sonstwas... Außerdem müssen mich die 400 km Stau auf meiner Route ja nicht zwangsläufig betreffen.
Allgemein umsteuern um die Umwelt zu schonen? Weniger Individualverkehr? Mir ist's egal ob Stromer oder Verbrenner München verstopfen, beides ist doof.
ÖPNV ist noch viel doofer.Neben vielen anderen Aspekten (u.a. hab ich auf so manche Pappköppe keinen Bock, auf die man dort zwangsläufig trifft), wüsste ich gar nicht, wie ich die ganzen Plörren, die ich zwangsläufig und wechselweise mit mir im Auto rumschleppen muss, in 'ner Straßen- oder S-Bahn transportieren sollte. Für mich persönlich jedenfalls ist das Auto (wie Raute sagen würde) "alternativlos". Wir können bestenfalls darüber verhandeln, welches Auto in Frage kommt.
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Zum Thema Öl / Ölpreis lässt sich sicherlich nochmal eine gesonderte 60 seitige Diskussion führen. In der Kürze sei nur so viel gesagt: Selbst eine OPEC Studie die letzte Woche veröffentlicht wurde geht davon aus dass erst 2021 der Ölpreis wieder auf 55-65$ anziehen wird. Die OPEC ist nicht nur in sich total zerstritten und uneinig sondern dank der Intervention der US of A auch ziemlich machtlos mittlerweile.
Einig sind sie sich nur dass weniger gefördert werden soll um die Preise wieder steigen zu lassen, keiner von denen WILL geschweige denn KANN aber weniger Öl fördern. Allen voran Iran, die Saudis und Kuwait. Alle hängen am Tropf vom schwarzen Gold und je weniger es Wert ist umso mehr müssen sie auf den Markt werfen um ihren Staatsapparat zu finanzieren.Aus Richtung Benzinpreis werden also kaum Anreize kommen in Richtung E-Mobilität - zumindest nicht die nächsten 5 Jahre
Das ist aber nicht das einzige...
Interessanterweise haben die Saudi´s damals begriffen, dass sie ihr Öl nur vernünftig verkaufen können, wenn die westliche Welt ihnen wohlgesonnen ist. Insofern haben sie große Teile ihrer Erträge aus dem Öl in die gesamte muslimische Welt verteilt...
Seit dem die USA vom Ölabnehmer zum Öllieferanten geworden sind, sitzt bei den Saudis das Geld auch nicht mehr so locker und sie können es nicht mehr fröhlich verteilen.
Die daraus resultierenden finanziellen Engpässe bringen eine ganze Menge an Staaten in massive Schwierigkeiten- wie die Welt ja seit einigen Jahren massiv zu spüren bekommt... -
Schöner Artikel anbei, lädt zum Diskutieren und Streiten ein:
"Grüne Lügen ums Auto: Fehler im System"
http://www.huffingtonpost.de/f…une-luegen_b_5436453.html
Ich finde es passt ganz gut zum Thema.
Bin auf Reaktionen gespannt.
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Stehen einige richtige Dinge drin, einiges ist aber wiederum Humbug. Man kann die Umweltbelastungen von unterschiedlichen Arten der Mobilität vergleichen aber doch nicht die gesamte Infrastruktur als Umweltbelastung abtun sprich Autofahren gegen garnicht Bewegen oder nur man Power (Fahrrad/Laufen). Denn dann wären wir ja in der Steinzeit. Der Meinung dass man nicht alles aufs Auto schieben sollte bin ich selbst aber auch, ist auch nicht korrekt. Die E Mobilität ist auf Dauer schonender für die Umwelt wenn die Energieversorgung regenerativ ist und dazu der hohe Wirkungsgrad der E- Maschinen kommt.
Da standen so viele Dinge drin... die kann ich hier garnicht alle aufgreifen. Für mich ein Stimmung machender Artikel mit viel zurechtbiegen der Fakten für die Message. Allerdings auch ein gewisser Wahrheitsgehalt.
Das ist genau so Stummungsmacherei wie in den Medien seit ca. 2 Tagen: Die Debatte um den Mehrverbrauch in der Realität bezogen auf die Werksangaben. Da könnte ich heulen vor lachen. Die Angaben sind nach NEFZ, gesetzlich vorgegeben auf einem Prüfstand zur Vergleichbarkeit. Und nächstes Jahr kommt der RDE .. also wofür die Diskussion
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Heutige Schlagzeile auf n-tv schlägt dem Fass den Boden aus!
"Keine Entschädigungen in Deutschland
VW-Chef hält Diesel-Kunden Doppelmoral vor"http://www.n-tv.de/wirtschaft/…-vor-article19131681.html
Zitat:
Müller
"Allein bei den Kunden sieht Müller auch die Verantwortung für die schleppende Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland. "
...genau wir sind Schuld....
Meinen Kommentar erspar ich Euch, aber was denkt Ihr?
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Ich wusste es immer:
Krawatten verhindern eine ausreichende Sauerstoffaufnahme, damit das Managergehirn zuverlässig arbeiten kann.
Mit der Begründung Müllers ist der Kunde/Konsument auch am Dieseldskandal schuld. Hätte er E-Autos gekauft, wären weniger Diesel verkauft worden und man hätte mich beschei*en müssen.
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"Allein bei den Kunden sieht Müller auch die Verantwortung für die schleppende Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland. "
...genau wir sind Schuld....
Ganz ehrlich? Dann bin ich halt Schuld. Interessiert mich nicht die Bohne und ich will auch überhaupt kein E-Fahrzeug. Es ist doch jedem selbst überlassen und ich hoffe mal ganz stark, dass die "normalen" Motoren noch einige Jahrzehnte durchhalten. Ich kann es auch absolut nicht verstehen, dass wir hier so einen dermaßen übertriebenen Aufwand betreiben und Geld einsetzen um ein paar Gramm Schadstoffe zu sparen. Aber woanders kippen sie Altöl ins Meer. Mal so ganz allgemein gesagt... Aber ich hab da eh eine andere Meinung zu
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passt:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/…tnis-article19135306.html
Zitat:
"Matthias Müller kann mehr als ein Jahr, nachdem er den Chefposten beim damals kriselnden Volkswagen-Konzern übernahm, einige beachtliche Erfolge vorweisen. Doch nun begeht er zum wiederholten Mal einen kapitalen Fehler, der daran zweifeln lässt, ob er und die Führungsmannschaft in Wolfsburg verstanden haben, worin eine ihrer größten Herausforderung liegt: Vertrauen zurückzugewinnen – das der Öffentlichkeit und vor allem das der Kunden."
weiter heißt es:
"Nebenbei wirft er noch den Käufern der eigenen Benzin- und Dieselwagen ein "paradoxes" Verhalten vor, weil sie nicht bei den Elektromodellen zugegriffen haben. Ganz habe er dieses Verhalten nicht verstanden. Schlimmer kann sich ein Konzernchef in der Öffentlichkeit kaum entblößen."Besser hätte ich es nicht ausdrücken können... aber solche Leute fallen weich...sehr weich
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Und noch folgende Schlagzeile von heute:
E-Mobilität gefährdet bis zu 100.000 Jobs
http://www.n-tv.de/wirtschaft/…Jobs-article19136246.html
....passt alles.. Aussage Müller...Arbeitsplatzabbau bei VW.. und in der übrigen Industrie...