Der Diesel vor dem Aus?

  • Daimler wiederum will dennoch in neue Verbrennertechnologie investieren
    "Automobilwoche" vom Samstag, den 29.10.2016 titelt "Daimler investiert Milliarden in neue Verbrenner"
    http://www.automobilwoche.de/a…iarden-in-neue-verbrenner


    Damit ist man bei Daimler nicht ganz alleine ... Man darf auch nicht vergessen, es gibt auch noch Absatzländer wie die USA / Asien in denen das Thema
    Abgase und Elektromobilität zwar ein Thema ist, aber man bei weiten nicht soweit denkt, generell Verbrenner zu verbieten... Gerade Asien ist für deutsche Hersteller ein sehr wichtiger Markt.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, das in den nächsten Jahren Verbrenner so sauber werden - Ja ganz ohne Software ala VW :D , dass das Thema wieder minimiert wird... am Ende des Tages bringt das ganze doch nur folgendes:


    - Verbrauche mit einem uralt Diesel, kaufen sich jetzt evtl. einen neuen, egal ob E / I oder D.
    - Kunden die einen Fahrzeugwechsel anstreben, denken jetzt auch über einen Hybrid nach
    - Man erhöht den Druck auf die Autoindustrie

    3 Buchstaben für mehr Emotionen beim fahren - BMW


    Hat Kontakte zu Aufbereiter, Lackierer & Autoglaser und Folierer - in Frankfurt / Main (Glaser bietet auch andere Leistungen an)

  • Ich denke, wie bereits weiter vorne im Thread gepostet, dass der Verbrennungsmotor (auch Diesel) so schnell nicht verschwinden wird, jedenfalls nicht so lange die Öko-Bilanz der E-Fahrzeuge noch so schlecht ausfällt...


    http://www.sueddeutsche.de/aut…ger-als-gedacht-1.2748493


    Hinzu kommen, wie andere Nutzer auch bereits anmerkten, extreme Umweltschäden an den Abbaugebieten von Seltenen Erden verursacht werden, die man wiederum (zumindest nach heutiger Technologie) zum Herstellen der Batterien benötigt...von der Entsorgungsproblematik solcher Batterien mal ganz abgesehen.


    https://www.oeko.de/fileadmin/…odoc/1110/2011-001-de.pdf


    _______


    http://www.dw.com/de/der-falsc…seltenen-erden/a-16927526


    Der Anteil der E-Fahrzeuge (egal ob Vollelektrisch oder Hybrid) wird in jedem Fall zunehmen. Wobei ich bei Hybriden eine Paradoxon sehe, da die Hybridtechnik wertvollen Platz im Fahrzeug verbraucht (kleinerer Kofferraum etc.) und zusätzlich Gewicht herumgekutscht werden muss.. meine Meinung.

  • Ich verstehe nicht, wie auf der Ökobilanz rumgeritten wird. Die Lösung kann ja auch nicht sein, weiterhin das Öl zu verbrennen, das ist ja wohl auch abzusehen. Auch wenn aktuell noch der Strom aus Kern- oder Kohlekraftwerken kommt, wird sich das in Zukunft sicherlich wandeln. Die Elektromobilität steht doch erst am Anfang, und da kann nun mal noch nicht alles perfekt laufen.
    Es regt sich ja auch keiner auf, wenn die Ökobilanz der Smartphone Herstellung unter aller Sau ist. Mal abgesehen von den Arbeitsbedingungen bei der Herstellung...

  • Ich verstehe nicht, wie auf der Ökobilanz rumgeritten wird.

    Die allseits beliebte Renate Künast hat ja mal im Bundestag gefordert, dass alle Deutschen Toyota Prius kaufen sollten- weil der so schön umweltfreundlich ist!
    Nicht nur das eine solche provokante Forderung die Frage aufwarf, wer eigentlich die Bezüge der deutschen Bundestagsabgeordneten zahlt- der Arbeiter am deutschen Fließband oder der in England bei der Toyota Monatgelinie?
    Viel mehr haben sich darauf hin mal ganz schlaue Leute hingesetzt und nachgerechnet... ;)


    Natürlich gilt auch hier der Grundsatz "Glaube keine Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast..", aber alleine die Herstellung der Batterien ist derart aufwendig und welcher Aufwand nötig ist, um sämtliche Bestandteile aus der ganzen Welt zusammen zu führen...
    ...da muss man mit einem Porsche Chayenne Turbo 200.000 km ausschließlich Vollgas fahren (ca. 60l/100 km), um auf die gleiche CO2-Bilanz wie beim Prius zu kommen...
    ...und in dieser Rechnung war die Entsorgung der Batterien noch nicht einmal inkludiert ;)


    Insofern ist der Porsche Chayenne Turbo ein ökologisches Auto und nicht der Toyota Prius!


    Die Lösung kann ja auch nicht sein, weiterhin das Öl zu verbrennen, das ist ja wohl auch abzusehen.

    Witzigerweise werden nur knappe 40% des geförderten Öls verbrannt...die restlichen über 60% gehen in die Industrie zur Fertigung von Kunststoffen, etc...


    Einer meiner besten Freunde hat ein großes Ölunternehmen.....wirklich groß und allseits bekannt ;)
    Der lacht sich immer halb tot, wenn die "Weltverbesserer" vom Ende der Ressourcen sprechen!
    Bereits 1974 (Öl-Krise) haben alle prognostiziert, dass bei gleichbleibendem Konsum das Öl noch max. 20 Jahre halten wird...ergo wäre spätestens 1994 kein Öl mehr da gewesen ;)
    In den letzten 42 Jahren hat sich unser Ölverbrauch nahezu verzehnfacht!!!!!!!! und dennoch gibt es Öl im Überfluss- was eigentlich seit 22 Jahren gar nicht mehr sein kann! :D


    Neuesten Schätzungen zu Folge haben wir gerade erst einmal 20% aller inzwischen bekannten Ölvorkommen aufgebraucht...ergo können wir noch mind. 160 Jahre bei gleichbleibendem Verbrauch so weiter machen...und sicherlich werden bis dahin noch die eine oder andere Lagerstätte gefunden und angebohrt worden sein...
    ...und bis dahin gibt es sicherlich Alternativen!


    Aber aktuell besteht kein einziger Grund, in Panik zu verfallen und Schnellschüsse zu landen- die mit Sicherheit gewaltig daneben gehen werden ;)


    Auch wenn aktuell noch der Strom aus Kern- oder Kohlekraftwerken kommt, wird sich das in Zukunft sicherlich wandeln.

    Sicherlich....aber die Frage nach dem Sinn darf doch gestellt werden, oder?


    Aussagen wie "Atomkraft....nein Danke!" oder "Atomstrom ist böse" reichen vielleicht um auf dem Parteitag der Grünen zu punkten...und vielleicht noch den regelmäßigen Bildzeitungsleser zu überzeugen...aber das ist nichts als Polemik und jeder halbwegs normal denkende Mensch mit ein bißchen ökonomischer Bildung fragt sich zurecht:
    a. Wer soll das alles bezahlen?
    b. Welchen Sinn hat der deutsche Atomausstieg, wenn rings um uns herum weiter fröhlich Atomkraftwerke gebaut werden?
    c. Warum wurden für Milliarden Windparks gebaut, die nun nicht genutzt werden- und gegen die inzwischen sogar die Grünen demonstrieren weil die Zugvögel gestört werden?


    Deutschland ist ein Land voll von Lemmingen, die jedem Schwachsinn blind folgen und hinterher laufen....immer getrau dem Motto:
    "Ich bin dafür, das ich dagegen bin...aber ich bin dagegen, das ich dafür bin!"


    Die Elektromobilität steht doch erst am Anfang, und da kann nun mal noch nicht alles perfekt laufen.

    Die Elektromobilität ist sicherlich für viele Bereiche eine Alternative...z.B. die Post, Lieferanten mit relativ kurzer Anfahrt, etc...
    Für den Großteil der Bevölkerung ist es aber nur umständlich, zu teuer und kaum realisierbar!


    Es regt sich ja auch keiner auf, wenn die Ökobilanz der Smartphone Herstellung unter aller Sau ist. Mal abgesehen von den Arbeitsbedingungen bei der Herstellung...

    Was regst Du Dich auf? Geiz ist doch geil ;)
    ...und ich komme wieder auf den typischen deutschen Lemming!


    Auf der einen Seite geht man auf die Straße und demonstriert gegen schlechte Arbeitsbedingungen der Kinder bei der Klamottenherstellung in Indien...und nach der Demo geht man schnurstracks zu Takko und kauft 10 T-Shirts für 10 €...und führt noch große Reden, dass man das ja nur tut, um nicht irgendeinem reichen, dicken, deutschen Unternehmern mit ihren überzogenen Preisen noch mehr die Taschen voll zu stopfen... :wacko:


    Hurra Deutschland 8|

  • :dito::gp::applaus:

    F31 340i sDrive - H&R - HJS - MPPS-ratatatatata-K :hunteR:Mercedes Benz Schwere Klasse "SK1729" - 15l V8 Saugdiesel :punk:

  • Zitat

    Ich verstehe nicht, wie auf der Ökobilanz rumgeritten wird.


    Weil im Gesamten betrachtet die eine gegen eine andere Dreckschleuder ausgetauscht wird.


    Das Rosinenpicken macht es aber einfacher an den von höchster Stelle aufoktroyieren Ökofaschismus zu glauben und dahinter zustehen.

  • Also da ich in einer Firma arbeite, die über 50% des Umsatzes im Bereich Lightweight Duty Powertrain macht, kann ich bestätigen, dass schon durchgesickert ist, dass nahezu alle großen deutschen Automobilhersteller in den nächsten 3-5 Jahren ihre letzten großen Investitionen im Bereich Powertrain tätigen werden, danach soll Schluss sein.
    Daimler bspw. investiert gerade nochmal richtig in die LDS- Beschichtung, danach wird es keine Weiterentwicklung im Verbrennerbereich mehr geben. Bei Renault, Nissan, etc. sieht es ähnlich aus. Wahrscheinlich wird danach eine lange Zeit eine Hybridphase kommen, bevor dann ganz auf Elektroantrieb gesetzt wird. Hier gibt es aber noch so viele Stolpersteine, alleine wie erwähnt die Akkulumatorenfrage, dass sich das noch ne Weile ziehen kann. Ich möchte meinen Verbrenner jedenfalls noch sehr lange fahren :D

  • Ich verstehe nicht, wie auf der Ökobilanz rumgeritten wird. Die Lösung kann ja auch nicht sein, weiterhin das Öl zu verbrennen, das ist ja wohl auch abzusehen. Auch wenn aktuell noch der Strom aus Kern- oder Kohlekraftwerken kommt, wird sich das in Zukunft sicherlich wandeln. Die Elektromobilität steht doch erst am Anfang, und da kann nun mal noch nicht alles perfekt laufen.
    Es regt sich ja auch keiner auf, wenn die Ökobilanz der Smartphone Herstellung unter aller Sau ist. Mal abgesehen von den Arbeitsbedingungen bei der Herstellung...



    Die Ökobilanz ist eine wichtige Messgröße bei der Beurteilung von Stoffstromanalysen und Energiebilanzen. ;) Nähers dazu siehe unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenszyklusanalyse


    Sofern man eine Ökobilanz zu einem bestimmten Produkt erstellt kann man sehr schnell feststellen, welche Auswirkungen dieses Produkt in seiner "Lebensphase" auf die Umwelt hat. Dazu zählen neben dem Produkt selbst auch dessen Herstellung, Betrieb (oder Nutzung) und Verwertung, ergo der gesamte Stoffkreislauf. Und leider ist es so, dass Teile der Politik und gewisse Freigeister sich das Elektroauto momentan einfach schönrechnen, ungeachtet dessen, was man mit Hilfe der Ökobilanz schon längst herausgefunden hat... Und leider muss man gerade auch bei der Betrachtung und Analyse von Elektrofahrzeug mit Batterieanteilen, insbesondere auch die Herstellung eben dieser Batterien berücksichtigen, dazu zählt letztlich auch die Rohstoffgewinnung.


    Und mal ehrlich, wenn ich für ein einziges Elektroauto mehr Urwald roden, mehr Grundwasser vergiften und mehr verseuchte Abraumhalden schaffe, als für herkömliche Fahrzeuge erforderlich..da hört dann der Spaß schnell auf.... wir haben nämlich nur eine Murmel im All Namens Erde. Von den verschiedensten Arten der Elektroenergiegewinnung mal ganz abgesehen... insbesondere die Atomkraft.. deren verbauchte Brennelemente noch über hundertausende Jahre vor sich hin strahlen. ..anderes Thema


    Neben der reinen Ökobilanz spielen auch volkswirtschaftliche Aspekte eine wichtige Rolle. Weit über 750.000 Arbeitsplätze hängen in Deutschland mehr oder weniger am Thema Automobil, ein Großteil würde mit der "sofortigen" Elektrifizierung schlagartig wegfallen..wir denken mal nur an Motor- und Getriebeproduktionen...


    Quelle: https://www.bundesregierung.de…strie-unseres-landes.html


    Und Erdöl ist nichts weiter als abgestorbenes Pflanzenmaterial....http://www.planet-wissen.de/te…terdoelentstanden100.html


    Nur mal diese paar Gedanken dazu....



    _____________________________________


    Folgende Aussage von Dir ist leider auch völlig falsch: "Die Elektromobilität steht doch erst am Anfang.." ... will aber nicht klugscheißen...sorry :S


    Doch das Thema ist seit über 150 Jahren "brisant", bereits 1839 erfolgten erste Experimemte mit einem Elektrofahrzeug...Das erste echte Elektro-Automobil stammt aus dem Jahre 1888 und wurde in Coburg gebaut.


    Mal ein interessantes Zitat dazu, nachzulesen bei Wiki:


    "Die große Zeit der Elektroautos (1896–1912)


    Elektrische Droschke, Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
    Camille Jenatzy in seinem Elektroauto La Jamais Contente, 1899
    Der Allrad-Rennwagen von Lohner-Porsche, im selben Jahr aufgebaut wie der Star der Weltausstellung in Paris 1900


    1897 fand die Gründungsversammlung des Mitteleuropäischen Motorwagen-Vereins in Berlin statt. Dessen Präsident Oberbaurat a. D. Klose, führte am 30. September 1897 aus: „Als Motorfahrzeuge, welche ihre Energie zur Fortbewegung mit sich führen, machen sich zur Zeit drei Gattungen bemerkenswert, nämlich: durch Dampf bewegte Fahrzeuge, durch Oelmotoren bewegte Fahrzeuge und durch Elektrizität bewegte Fahrzeuge. Die erste Gattung dürfte voraussichtlich in Zukunft hauptsächlich für Wagen auf Schienen und schwere Straßen-Fahrzeuge in Betracht kommen, während das große Gebiet des weiten Landes von Oelmotorfahrzeugen durcheilt werden und die glatte Asphaltfläche der großen Städte wie auch die Straßenschiene von mit Sammlerelektrizität getriebenen Wagen belebt sein wird.“ Die Reichweite der historischen Fahrzeuge ist mit knapp über hundert Kilometern ähnlich hoch wie in der Gegenwart. Um 1900 waren in den USA knapp 34.000 Fahrzeuge elektrisch betrieben. 1912 wurden bis dato die meisten Elektrofahrzeuge verkauft. Danach ging der Marktanteil massiv zurück. Zwischen 1896 und 1939 registrierte man weltweit 565 Marken von Elektroautos."


    und folgender Auszug:


    "Verdrängung des Elektroautos nach 1900

    Der Niedergang der Elektroautos setzte ab etwa 1910 ein, als das Starten von Benzinern durch das Betätigen eines Anlassers anstelle des Ankurbelns viel bequemer wurde. Die sehr viel größere Reichweite und das Angebot billigen Öls für Vergaserkraftstoffe waren weitere Faktoren für den Nachfragerückgang bei den laufruhigen elektrischen Transportmitteln mit ihren „hochsensiblen Akkus“.Benzin wurde durch den Einfluss der Standard Oil der hauptsächliche Kraftstoff in den USA und in allen von der Standard Oil beeinflussten Ländern. Damit einhergehend stellte selbst der Automobilhersteller Henry Ford sein von 1908 bis 1927 gebautes Ford Modell T, das ursprünglich für „Äthanol“ entwickelt wurde, auf Benzin um.In einigen wenigen Tourismusregionen, (beispielsweise im schweizerischen Zermatt seit 1931) beherrschen Elektroautos zeitweise den gesamten Verkehr. Schon in den 1920ern spielten Kraftfahrzeuge mit Elektromotor jedoch keine ernstzunehmende Rolle mehr."
    :whistling:




    Quelle:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos



    _________________________________________________


    Auf Deutsch: die Geschichte des Elektroautos ist so alt wie der Autos mit Verbrennungsmotor...wenn nicht sogar schon älter...also nichts mit "Am Anfang"...


    :rolleyes:



    P.S.: seit Anbeginn der Elektromobilität bis zum heutigen Tgae stehen drei zentrale Fragen im Raum, die nach Lösungen suchen: Energiespeicherkapazität, Reichweite und Verfügbarkeit von Strom


    ....Ökobilanz kann man auch so sehen: die Grünen mit ihren eigenen Waffen schlagen...bitte denkt mal an das Thema Ethanol-Treibstoff, Bio-Diesel, wo wertvolles Ackerland, welches für die Welt-Ernährung wichtig ist, teilweise auch ökologisch wertvoller Urwald (Brasilien für Gen-Maisfelder zur Ethanolgewinnung) für industrielle Kraftstoffe verschleudert wird...http://www.zeit.de/wissen/umwe…02/studie-biosprit-urwald :evil:

  • Micha hat ja schon vieles gesagt. Selbst wenn morgen alle unsere PKW und LKW elektrisch fahren brauchen wir immer noch unvorstellbare Mengen an Erdöl. Wen es interessiert der kann sich ja mal nen Abend darüber informieren was BASF und Co alles aus dem Rohprodukt Erdöl herstellen bzw zu was alles wiederum diese Produkte weiter verarbeitet werden. Da kommt man ganz schnell zu elend langen Verarbeitungsketten.


    Es gibt auch schon Studien über alte erschöpfte Erdölvorkommen die sich anscheinend mittlerweile wieder "regenerieren" bzw neu auffüllen

  • Ich will ja jetzt nicht unbelehrbar erscheinen und ich verstehe eure Argumente. Allerdings glaube ich persönlich, dass der Verbrennungsmotor keine Zukunft mehr hat. Auch wenn die Ökobilanz des Elektroautos mittelfristig schlechter ist, sollte man nicht alles schlecht reden. Und ich habe den Eindruck, dass genau das hier gemacht wird.


    Ich beziehe Ökostrom und habe eine PV Anlage auf dem Dach. Auch bei den PV Modulen ist die Ökobilanz in den ersten 3 Jahren negativ. Aber warum sollte man deshalb auf Stromerzeugung durch PV Anlagen verzichten? Zumindest aus meiner Sicht doch wohl eher nicht
    Meine Entscheidung steht fest. Als Zweitwagen wird der Nächster ein Elektroauto. Und ja, ich ersetze die eine Dreckschleuder durch eine Andere. Aber zumindest tanke ich Ökostrom.