wobei der Vorsatz auch erstmal nachgewiesen werden muss...
Grüße
Sven
Auffahrunfall - KFZ Versicherung will Vollkaskoschaden nicht zahlen
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wenn man auf eine ampel zufährt, muss man immer damit rechnen, dass die umspringt.
Oh ja, die kenne ich, die schon bei Grün Tempo rausnehmen oder sogar bremsen statt normal und zügig die Grünphase zu nutzen, weil es ja gleich gelb werden könnte. Krieg ich die Krise. -
Grobe Fahrlässigkeit ist einfach große Blödheit (trotzdem unbeabsichtigt).
Vorsatz heißt nichts anderes als "mit Absicht", also bewusst entsprechend gehandelt.
Ich habe mal gelernt, dass grobe Fahrlässigkeit dann vorliegt, wenn man einen Umstand "billigend in Kauf" nimmt. Man möchte es nicht, aber wenn es eben doch geschieht, dann ist es halt so...
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Finde es auch nicht gerade gut das Ihr den TE so runter putzen müsst.
Als aller erstes, macht jeder von uns Fehler und das nicht wenig und wenn es nun mal der Blinker ist der nicht betätigt wird.
Fahre in der Stadt auch gerne mal bei Gelb drüber und schon oft Leute gesehen die bei Rot noch drüber sind.
Mir ist das leider auch schon mal passiert weil ich Depp auf die falsche Ampel geschaut habe aber rechts abbiegen wollte... war Nachts und wenig Verkehr aber leider ist es passiert und ich kann es nicht mehr ändern.
So mal zum Thema, mein Vater über 40 Jahre den Lappen und kann fast alles Fahren was es auf Deutschen Straßen gibt. Fährt jeden Tag einen Mercedes Sprinter zwecks Arbeit. Vor 2 Jahren etwa hatte er auch einen Auffahr Unfall glaube nach 30 Jahren mal einen^^ so und das war halt so das der Vordermann an einer Roten Ampel stand mein Vater halt durch zu tiefstehender Sonne nicht richtig sehen konnte und die Bremslichter nicht gesehen hat. Krach bumm ist halt passiert.
Ihr meckert wegen 2400€ rum? wie geil
Mein Angestellter musste vor 2 Monaten einem Radfahrer ausweichen (laut seiner Aussage) Nachts der bei Rot über die Ampel ist. Schaden für einen Bordstein Schaden 11500€ aber die VK hat gezahlt aber ganz ehrlich sowas ist immer unangenehm und die Ausfallkosten noch dazu....
2400€ da ist kein großer Schaden, zb war die Stoßstange leicht verkratzt auf dem Gutachten bzw die Rechnung stand 800€, Smart Repair hätte womöglich 200€ gekostet aber egal, der Schaden wird halt sicherlich Stoßstange neu und lackieren sein, evtl ein Scheinwerfer defekt oder sonst was aber das ist mal kein großer Schaden.
Ob der TE nun zu schnell fährt oder nicht ist nun mal seine Sache, trotzdem hat man bei einem Schaden nun mal eine Versicherung und die Bezahlt man auch und möchte auch eine Gegenleistung haben wenn was passiert, ob ich nun 5 km/h schneller war oder weniger ist egal solange es im Rahmen bleibt. -
Gott sei Dank. War die Schadensübernahme nur mit Hilfe des Anwalts möglich?
Welche Versicherung war das denn?
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Gott sei Dank. Wenn man genug Abstand hält kann man ja i. d. Regel allerdings noch anhalten, also entweder zu wenig Abstand oder geträumt/zu spät reagiert. Kann passieren, aber immer wieder, genügend Abstand halten, kann man nicht oft genug sagen, auch wenn's innerorts ist. Mindestens 3 Wagenlängen hat uns der Fahrlehrer seinerzeit eingetrichtert...
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Gott sei Dank. Wenn man genug Abstand hält kann man ja i. d. Regel allerdings noch anhalten, also entweder zu wenig Abstand oder geträumt/zu spät reagiert. Kann passieren, aber immer wieder, genügend Abstand halten, kann man nicht oft genug sagen, auch wenn's innerorts ist. Mindestens 3 Wagenlängen hat uns der Fahrlehrer seinerzeit eingetrichtert...
Ich hatte erst vor kurzem den obligatorischen Schleuderkurs (in der Schweiz) und dort konnte man sehen, wie gross der Abstand tatsächlich sein müsste. Wir sind nebeneinander gefahren, mit einem relativ grossen Abstand und der vordere musste dann irgendwann einfach mal bremsen. Es ist schon krass wie gross der Abstand sein muss (und wir haben es ja sogar erwartet)! Es ist nicht realistisch das man immer mit solch einem Abstand fährt (vor allem Innerorts), da sich alle Fahrzeuge dazwischen quetschen etc. -
Hieraus kann man eigentlich nur lernen- neimals die Wahrheit sagen (In dem Falle, "ich wollte noch schnell bei gelb rüber") sondern eher, "bin wohl von der Bremse gerutscht" oder etwas anderes banales, meist hilft einfach die Klappe zu halten.
Wir haben Anweisung "keine Aussage am Unfallort abgeben". Auch nicht gegenüber der Polizei (Man muß sich nicht selber belasten, das verstehen die auch). Das sagen übrigens auch die meisten Versicherungen.Schuld hat der Auffahrer ohnehin (fast) immer, und dann muß die VS zahlen, denn dafür zahlen wir die ja.
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Hieraus kann man eigentlich nur lernen- neimals die Wahrheit sagen (In dem Falle, "ich wollte noch schnell bei gelb rüber") sondern eher, "bin wohl von der Bremse gerutscht" oder etwas anderes banales, meist hilft einfach die Klappe zu halten.
Wir haben Anweisung "keine Aussage am Unfallort abgeben". Auch nicht gegenüber der Polizei (Man muß sich nicht selber belasten, das verstehen die auch). Das sagen übrigens auch die meisten Versicherungen.Schuld hat der Auffahrer ohnehin (fast) immer, und dann muß die VS zahlen, denn dafür zahlen wir die ja.
So eine Bekanntschaft hatte ich beim letzten unverschuldeten
Unfall auch! Der Gegner eindeutig Schuld, das wusste er auch! Hat aufgrund
seiner Firmenpolitik nichts gesagt bzw. nichts sagen dürfen. Die Polizei konnte
mangels Zeugen die Schuld auch nicht eindeutig klären. Ende vom Lied: die
Rechtsanwälte haben sich rund 7 Monate gestritten bis es zur Verhandlung samt
Unfallrekonstruktion kam. Ohne Rechtsschutz wäre das Verfahren viel zu riskant
gewesen, da ich in der Beweislast war.Wenn einem ein Fehler passiert - geht leider viel zu schnell, und passiert
jedem einmal - sollte man einfach dazu stehen. Gerade bei Firmenautos ist es in
der Regel eh völlig egal.
